Auch nach Lockdown-Ende bleiben Adventmärkte in Oberösterreich zu
LINZ/STEYREGG/STEYR. Fast gänzlich ohne Adventmärkte müssen die Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher erneut in dieser Saison auskommen - selbst nach Ende des Lockdowns.
Wie ein APA-Rundruf ergab, hat sich die Mehrheit der Veranstalter bereits für eine endgültige Absage entschieden. Viele versuchen ersatzweise, auf ihren Homepages den Ausstellern eine Plattform zur Präsentation zu bieten. Noch offen ist die Entscheidung beim Wolfgangseer Advent, der teilweise im Bundesland Salzburg liegt.
Bereits fix abgesagt sind die beiden Adventmärkte am Linzer Hauptplatz und im Volksgarten. "Wir haben bereits alles wieder abgebaut", hieß es aus dem Magistrat Linz. Es hätte sich nicht gerechnet, die beiden Märkte für nur wenige Tage zu öffnen - laut dem Land soll der Lockdown in Oberösterreich nicht vor dem 17. Dezember enden. Stattdessen hätten die Schausteller die Möglichkeit, sich online zu präsentieren. Zudem können diese auf einem "Digitalen Marktplatz" verkaufen, für den es auch mehrere Abholstationen im Raum Linz und Umgebung gibt. Die Kosten für die Auf- und gleich wieder folgenden Abbauarbeiten für die zwei Märkte hätten sich laut Magistrat auf 150.000 Euro belaufen.
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Linz Auch für die Zulieferer hat die Absage einschneidende Auswirkungen: Bratwürstel weggeworfen werden müssen zwar nicht, hieß es bei einem Fleischhauer aus Steyregg, der einen Stand im Linzer Volksgarten beliefert, aber: Rund zehn Prozent der Arbeit in der Vorweihnachtszeit würden für die Produktion von Bratwürstel für den Adventmarkt aufgewendet - dies falle nun weg. Zudem seien schon die Därme für die Würstelproduktion bestellt worden, welche nur eine begrenzte Haltbarkeit haben.
Noch Hoffnung für Wolfgangseer Advent
Ebenfalls komplett abgesagt wurde der Schloss Lamberg Advent in Steyr. "Gestern habe ich die letzte Deko wieder weggeräumt", ist Organisatorin Beate Seckauer spürbar verärgert über die viele Arbeit, die nun umsonst war. Für die bereits erfolgte Organisation, Schaltung von Inseraten und Dekoration habe sie 15.000 bis 20.000 Euro verbucht, die nun fehlen. Sie ärgert sich besonders über die kurzfristigen Entscheidungen: Noch wenige Tage vor dem Lockdown habe es von der Stadt Steyr die Zusicherung gegeben, dass der Markt mit der 2G- oder 2G-plus-Regel aufsperren könne, ganz kurzfristig sei dies dann aber nicht mehr möglich gewesen.
Noch nicht endgültig die Zelte abgebrochen hat man beim Wolfgangseer Advent. Hier könnten nach der derzeitigen Verordnung am 12. Dezember die beiden Märkte in St. Gilgen und Strobl aufsperren, da diese im Bundesland Salzburg sind. Der Markt im oberösterreichischen St. Wolfgang hingegen müsste noch bis zum Ende des oberösterreichischen Lockdowns geschlossen bleiben. Den Umsatzentgang könne man aufgrund der unsicheren Situation noch nicht beziffern, meinte Tourismusdirektor Hans Wieser. In der Vergangenheit wurden auf den Märkten rund 14 Millionen Euro umgesetzt, dazu kamen etwa drei Millionen Euro für die Hotellerie. Kommenden Freitag will man entscheiden, ob der Wolfgangseer Advent doch noch seine Pforten öffnet.
Der Herr Riedmann hat gestern IM ZENTRUM die Sache auf den Punkt gebracht.
Die ÖVP mit Stelzer und Haberlander hat wegen der Wahl bis 26.09. überhaupt keine Maßnahmen gesetzt. Diese Blender haben das Wohl ihrer Partei über die Gesundheit der Bevölkerung und den wirtschaftlichen Erfolg der Unternehmer gestellt.
Ganz wichtig ist, dass Abstände wieder eingehalten werden und Masken wieder von allen getragen werden! Mir ist in den letzten Monaten schon oft ganz anders geworden, weil in manchen Supermärkten angeblich Geimpfte, man kann es ja nicht nachprüfen!, sich weder an die Abstands- noch Maskenpflicht gehalten haben!! Ich mag es generell nicht, wenn Fremde keinen Respektabstand einhalten.
Ich vermute dass der Advent Warenhandel sich zukünftig auch Online verlagern wird ,
oder in die Discountgeschäfte wie Hofer, Lidl , Norma ,und co .
Am Wolfgangsee lebt keiner vom Advent. Da kommt nur die Garnierung auf das dick mit Butter und Honig beschmierte Brot. Aber vor der Gesundheit und vor der Umwelt und vor den Einheimischen (die nicht alle vom Tourismus profitieren, so wie das immer vorgelogen wird), kommt jedenfalls Gier! Drum wird am Wolfgangsee auch all das gemacht, was nachhaltige Regionen nicht machen: Massenveranstaltungen in einer Pandemie, CO2 intensive Events vom Traktor- bis zum Flugzeugtreffen, Ausbau und Förderung des Individualverkehrs und Verschwendung öffentlicher Mittel für noch mehr von all dem anstatt für Bildung, Umwelt oder soziales.
War aber schon lange klar
Keine Rumänische Socken dieses Jahr..
Schade aber auch
Eine halbe Million für nichts ausgegeben. Na Bravo. Hätte man die Hälfte wenigstens den Standlern geben können. Wer braucht heuer eine Weihnachtsbeleuchtung!
St. Gilgen sperrt auf. Kommt zu uns !
Wir alle?
Wenn man die Sportbewerbe in den nördlichen Ländern sieht, bemerkt man wie sorgenfrei und glücklich dort die Zuschauer sind. Nur wir leiden unter den dummen Impfverweigerern, die uns inzwischen überall einschränken. Die Politiker können lediglich auf das Verhalten dieser Menschen reagieren und müssen alles zusperren.
Hätten die im ganzen November einen harten LD gemacht, dann wären weniger gestorben und alle Märkte könnten öffnen. Das verzeihe ich ihnen nie im Leben.
Kein Politiker steht das durch, bei niedrigen Zahlen einen Lockdown zu verhängen auch wenns noch so sinnvoll wäre. Gebe dir aber Recht, 2 Wochen früher wars soweit absehbar, dass die Bevölkerung ein Zusperren akzeptiert hätte.
Diese Türkis Grüne (SPÖ) Regierung zerstört jeweiliges Sozialleben!
So dumm würden Moslems niemals sein, das sie ihr Hochfest selbst sabotieren!
Unsere Regierung sabotiert schon zwei Jahre Weihnachten und Weihnachtliche Bräuche, um die Bevölkerung zu schikanieren und zu unterwerfen!
Das Maß ist jetzt voll!
Sich am Punschstand anzutschechern ist kein weihnachtlicher Brauch.
Aber sehr beliebt, stimmt.
Weihnachten ist das Fest der Besinnung und der Familie. Und der Advent ist die stillste Zeit des Jahres. So liest man es immer, aber komischerwiese machen die Leute das Gegenteil.
Doch , auch Moslems leiden unter der Pandemie .
Ich hatte 2020 telefonischen Kontakt mit Egypt und man erzählte mir wie schrecklich es sei das Große Fest nicht wie üblich feiern zu dürfen weil Ausgangsperre bestünde.
Und alles nur wegen der Impfverweigerer........
Nein, alles nur wegen so Impffreudige Schwurbler
richtig. Die Impfschwurbler sollen daheim schwurbeln. Öffnung für die Nichtgestochenen.
Gibts im Februar noch Adventmärkte?
Zu Ostern Neueröffnung 😉
Es gibt ja eh Almosen vom Staat .... nur nicht aufregen!
Weil wir keine List anstellen, weil wir wie Elefanten im Porzellanladen hin und her torkeln wollen, können wir die Weihnachtsmärkte, obwohl in frischer Luft, nicht aufsperren, dabei wäre es so einfach! Wir führen Einbahnwege und Kreisverkehre ein und somit wird das Gedränge aufgehoben, mit Wegweiser wird die Richtung angegeben, der gesamte Markt bekommt dafür Hauptein-und Ausgänge, wo der Impfnachweis kontrolliert wird! Die Dummheit von Salzburg muss man sich auf der Zunge zergehen lassen, die wollten kontrollieren, Bänder verteilen und diese Personen dürfen an den Ständen einkaufen. Alle Personen hätten sich auf den Weihnachtsmarkt tummeln dürfen, lediglich vom Einkauf waren sie ausgeschlossen! Da alles geschlossen ist, brauchen wir keine Ideen entwickeln, denn diese werden gleich in den Boden gestampft, ohne einen Probedurchlauf zu machen! Neue Ideen kann man sowieso nur im Ausland entwickeln, der Österreicher ist dazu zu träge, ohne Mut und alles soll einfach bleiben wie es ist!
die vielen Klein- und Kleinstunternehmer danken ... oder auch nicht!
Die Betreiber mögen sich bei der Unternehmer Partei bedanken, die lieber bis zum Letzten zugewartet hat, als vorausschauend zu handeln. Jetzt müssen es alle mögen.
Du hättest sicher genauso geschimpft, wenn Stelzer bei einer Zahl von 1000 Neuinfizierten einen Lockdown verordnet hätte. Aus heutiger Sicht weiß man, aber dass das genutzt hätte, aber es ist nicht durchführbar
...als kleines Zeichen des Dankes können die Unternehmer bei "ihrer" Unternehmerpartei in grosser Zahl den Wirtschaftsbund verlassen, den Inseratenverkäufern der nicht wenigen offiziellen und den nicht offiziellen Parteizeitungen ein Jahr jedes noch so kleine Inserat verweigern. Geld regiert die Welt!
Das werden sich viele ohnehin nicht mehr leisten können
perfekt
Verstehe den Ärger der Betreiber voll, v.a. Weil der Lockdown eigentlich seit Anfang November absehbar war.