AK: Stromkosten steigen jährlich um mehr als 300 Euro pro Haushalt
LINZ. 2025 kommen auf die Haushalte höhere Energiezahlungen zu, da die Strompreisbremse ausläuft und die Elektrizitätsabgabe und der Erneuerbaren-Förderbeitrag wieder auf das alte Niveau steigen.
"Für einen Beispielhaushalt mit einem Jahresverbrauch von 2.900 kWh Strom und einem Strompreis von 15 Cent/kWh würde damit ein jährlicher Mehrbetrag von netto 334 Euro in Oberösterreich bzw. netto 318 Euro in Linz anfallen", rechnete dazu am Donnerstag die Arbeiterkammer (AK) vor.
"Es ist höchst an der Zeit, dass die scheidende Bundesregierung endlich Maßnahmen setzt, um die Energiepreise nachhaltig zu senken und die Konsumentinnen und Konsumenten zu entlasten. Dabei dürfen auch die erzielten Übergewinne der Energieversorger nicht außer Acht gelassen werden", meinte am Donnerstag dazu AKOÖ-Präsident Andreas Stangl.
Er fordert, dass es keine weiteren Aufschläge für den Netzausbau geben dürfe und die Elektrizitätsabgabe auf dem reduzierten Niveau bleiben soll. Der Erneuerbaren-Förderbeitrag soll weiterhin nicht eingehoben werden und die Erneuerbaren-Förderpauschale auf Null gesetzt bleiben.
EnergieSicherheitsPolitik 2019-2024
Weihnachten wird (wieder) ungemütlich
🎄
Das heißt in 10 Jahren zahle ich € 3000 für den Strom??
Wieviele Monate nach der Nationalratswahl endet die sogenannte (die Kosten sind ja aufgelaufen aber buchhalterisch von den Betrieben/Haushalten ins Budget verschoben)
StrompreisBremse
?
"steigen jährlich um mehr als 300 Euro pro Haushalt"
Tatsächlich müsste es heißen "steigen jährlich um BIS ZU 300 Euro pro Haushalt" und nicht "mehr als".
Was hier geschrieben steht bedeutet doch, dass jeder Haushalt mehr als 300 EUR Kosten zu erwarten hat, und das stimmt einfach nicht!
Diese ständigen Falschinformationen von großen Organisationen und gesetzlich legitimierten Sozialpartnern halte ich für bedenklich und um nichts besser als Trump- oder Putin-Propaganda.
Ihre Aussage ist falsch.
2900 kWh ist die Ausgangsbasis für die Berechnung.
diese 2900 kWh berücksichtigt allerdings beispielsweise eine Wärmepumpe nicht. Ist eine solche im Einsatz dann ist die Netzkostensteigerung sogar noch viel höher da der Stromverbrauch weit über dem Durchschnittshaushalt liegt.
Da kommen dann schnell mal 500 oder 700 Euro zusätzliche Netzkosten zusammen.
Ja paradox:
Die Revolution frisst ihre Kinder
Blödsinn, Wärmepumpe wird auch zur Wärmeversorgung gerechnet, ander zählen auch nicht ihre Kosten für Öl, Gas etc. zu den Stromkosten
<Zählen>
wie die Griechen
So gut wie alle Stromlieferanten dieses Landes sind mehrheitlich im Besitz der öffentlichen Hand. Die Politik könnte hier regulierend einzugreifen.
Warum müssen diese Energiekonzerne riesige Gewinne schreiben? Wäre es nicht ausreichend, wenn sie kostendeckend wären?
"Warum müssen diese Energiekonzerne riesige Gewinne schreiben? "
Konkret haben die Energiekonzerne Österreichs 2022 und 2023 ÜBERGEWINNE von 7,5 Mrd. Euro geschrieben.
Davon hat die von ÖVP und GRÜNEN groß beworbene Gewinnabschöpfung gerade einmal 400 Mio. Euro Sondersteuer einkassiert.
Davon haben Bund und Land mehr als 3,5 Mrd. Euro (Sonder-)dividende einkassiert.
Und jetzt wissen Sie auch, warum die Politik im Land - angefangen von der NEHAMMER-ÖVP und den KOGLER/GEWESSLER-GRÜNEN nicht einmal mit der Wimper gezuckt haben.
und wie sollte bitte investiert werden?
Was haben die Bürgerinnen von Investitionen im (EU)Ausland?
Konkret bezifferbare Mehrkosten dank ÖVP-GRÜNE:
- ORF Beitrag 183,60 Euro pro Jahr
- Stromnetzgebühren 334 Euro pro Jahr
- CO2 Abgabe durchschnittlich 8,7t pro Person = 478,5 Euro pro Jahr
Gesamt: 996,10 Euro
Ich möchte gerne wissen wer das an Lohnerhöhung NETTO bekommen hat.
Aja da gibt es sozial keine großartigen Abstufungen bei den Mehrkosten....
Co2 Abgabe je Haushalt ist bei einer Kilometerleistung von 20.000 (bei 7 l Diesel je 100 km) ab 2025 bereits 760 Euro.
Kommt noch eine Ölheizung mit einem Verbrauch von 2500 l Heizöl dazu sind das noch weitere 440 Euro.
Danke Herr Nehammer (ÖVP)
Danke Frau Gewessler (GRÜNE).
sie Experte für die ganze Welt: wer so eine miese, ineffiziente Ölheizung hat, sollte statt 40000 Kommentare schreiben, mal darüber nachdenken, wie er Geld verdient, um sich eine bessere Heizung zu kaufen. Außerdem sollte man das Auto fallweise stehen lassen: 20.000 km sind bei 365 Tagen (!) mehr als 50 km täglich.
Wer fährt, muss halt auch tanken. Einfache Rechnung.
Geld verdienen um sich eine <bessere Heizung> zu kaufen
LOL
EUDefizitverfahren (weil Sie den 50% Eigentümern im Bundesgebiet 80% des Kaufes mittels Förderungen geschenkt haben)
Die <Grunen> sind an der sozialen Frage gescheitert. Folglich: 8<14 von 100
qualifizierte -nicht Putin-Liebhaber- schaffen das spielend:
z.B.: Nettogehalt ca. 2000,-- (also unter dem österreichischen Durchschnittsgehalt) => Jahres-Netto ca. 26500,-- => Lohnerhöhungen ca. 4 % => Netto-Gehalt € 27560,-- (Kindergeld, Zuschüsse, Sanierungsboni, Handwerkerboni, etc. nicht eingepreist)
Und wenn man kein Nettogehalt von € 2.000,-- hat, fehlt es an Qualifikation. Dann heißt eben sparen: kein Tattoos, kein Alkohol, keine Zigaretten, kein Urlaub, kein Autotuning und andere Einsparungen oder sich besser qualifizieren und ausbilden. Sind übrigens fpö-Positionen.
Nebenbei bemerkt ist ihre Rechnung nachhaltig falsch: wer sich die Stromnetzgebühren nicht leisten kann, hat wahrscheinlich auch niedrigeren Verbrauch, was wiederum auch die Stromkostenerhöhung niedriger ausfallen lässt.
recht hat stangl
solange einer Geld für Fussball, noch dazu für den LASK, ausgibt, ist der Strom noch zu billig.
Vielleicht mal dort vorsprechen und für billigere Tickets ansuchen. Dann kann man sich auch Strom leisten.
Warum hat Linz zwei Stadien???
Die haben eine Menge Geld gekostet!!!
noch dazu für solche Gurkentruppen
Lohnabschlüsse unter der Inflation und hohe Energiekosten werden zu einem weiteren Sinken der Kaufkraft führen und noch mehr Unternehmerpleiten ergeben!!!
Die nächsten Demos kommen bestimmt,... aus der Nummer kommt der Koarl und die GrünInnen nicht so einfach raus.
Wo ist das ganze Geld?
die FPÖ Demos wurden in Wien verboten.
Weil sie das Weihnachtsgeschäft stören könnten.
Ach ja - die Bademanteldemo für Udo Jürgens durfte stattfinden.
usw. usf.
richtig so, die wollen nicht demonstrieren, sondern nur Krawall schlagen. Gerade die fpö, die nur Demos erlauben will, die denen passen, darf sich nicht beschweren. Siehe Corona-Märsche vs. Klima-Demos.
In diesem Fall muss ich der AK vollkommen Recht geben und die Nochregierung sollte da schleunigst was unternehmen. Hohe Energiekosten sind sowohl für die Unternehmen als auch für die Kaufkraft weiter Kreise der Bevölkerung Gift, was auf den Konsum durchschlägt imd somit wieder auch die Unternehmen trifft.
Es sollte nur mehr eine Netzbetreiber Gesellschaft geben und die Netzkosten sollten ausschließlich von den Energieerzeugern getragen werden. Diese müssen dann im Eigeninteresse dafür sorgen, dass die Netzkosten im Rahmen bleiben. Hier sitzen alle in einem Boot (Industrie, andere Wirtschaftsbetriebe, Haushalte).
Das Eigeninteresse sieht leider anders aus, weil die hohen Netzkosten sowieso auf die Kunden umgelegt werden. Die e-Control ist diesbezüglich zahnlos, weil jeder Netzbetreiber "seine Kosten" vorlegt und darin alles mögliche der Privilegienwirtschaft eingepackt ist.
Eben völlig richtig und deshalb sollten die Kosten von den Energieerzeugern getragen werden. Jeder der über das öffentliche Netz Steim verkaufen will zahlt einen fixen prozentualen Anteil an Prw
*... Jeder der über das öffentliche Netz Strom verkaufen will zahlt winen fixen prozentualen Anteil am Preis pro kWh an den Netzbetreiber. Die Höhe des prozentualen Anteils wird von der E- Control festgelegt.
Und zahlt am Ende wieder der Kunde.
Ohne entsprechende Investition und Instandhaltung der Netze wird es nicht gehen. Da sparen wir am falschen Platz und verbauen uns Zukunftssicherheit.
Hier muss ich der AK Recht geben, hier sollte die Politik gegensteuern. Vor allem die geplante Erhöhung der Netzausgaben um ca. 30 (!) Prozent ist eine starke Ansage. Zumal der Kunde zwar durch Wechsel beim Energieanbieter sparen kann, dem Netzanbieter aber ausgeliefert ist.
Der Netzbetreiber ist aber wegen seiner Monopolstellung reglementiert und muss die Preise von der E-Control genehmigen lassen.
Wie man sieht werden aber selbst solche Erhöhungen abgesegnet und der Kunde hat keine Wahl. Wie Sie schreiben, Investition ins Netz ist gutes Geld und natürlich sind Energieanbieter und Netzanbieter formal getrennte Gesellschaften. Recht fair find ich es halt nicht: die enormen Übergewinne aus dem Energiegeschäft der letzten Jahre werden ausgeschüttet oder einbehalten, aber den Netzausbau dürfen wieder einmal die Kunden zahlen.
ein paar Zahlen:
Die 9 Landesenergieversorger haben im Jahr 2023 Gewinne von mehr als 2,5 Mrd. Euro eingefahren.
Zum Vergleich:
im Schnitt der Jahre 2018 bis 2021 lagen die Gewinne bei ca. 1 Mrd. Euro.
Daran erkennt man gut, wie die Menschen im Land und die Wirtschaft abgezockt wird.
Danke ÖVP und FPÖ!! Oder für Oberösterreich eigentlich nur FPÖ
Das ist ähnlich wie bei der Fernwärme. Dort wurde innerhalb eines Jahres um 23 % erhöht!!!
das versteh ich gar nicht ..die sind weltmeister im preise erhöhen ..au´ßerdem bist einem monopolisten ausgesetzt ..also wenns geht weg von fernwärme
die fantasiepresei werden von der e- control einfach durchgewinkt ..traurig
Ist doch im Land gleich wie im Bund
https://ooe.arbeiterkammer.at/service/presse/Kaineder_soll_Verantwortung_uebernehmen_.html
Es wäre eine Auflistung wünschenswert, welche Positionen um wieviel Cent/kwh teurer werden und welche Pauschalbeträge um wieviel teurer werden. Dann kann sich das jeder selbst ausrechnen und diese AK-Pauschalrechnungen wären vom Tisch.
"AK: Stromkosten steigen jährlich um mehr als 300 Euro pro Haushalt"
Aber nur, wenn man sich extrem blöd anstellt und falschen Ratschlägen folgt.
...sind ca. 25 Euro pro Monat - ist jetzt auch kein Weltuntergang!
Oder unter 1 Eur pro Tag - man kann es natürlich kleinreden. Es geht nicht um 300 Eur mehr, sondern um NOCH 300 Eur mehr wo wir die letzten Jahre schon so gebüßt haben und die Energiewirtschaft sich eine goldene Nase verdient hat.
Ich bezweifle die 300 EUR netto plus Umsatzsteuer.
Es gibt leider zu viele Leute, für die 25 zusätzliche Euro eine echte Belastung sind.
als Arztsohn kratzen einen 360 Euro incl. MWSt. nicht.
Klar.
Doch nicht alle Menschen im Land genießen ein derartig privilegiertes Leben wie Sie.
25 Euro pro Monat extra, wo bereits dank Merit Order der Strompreis sowieso massiv überteuert ist, sowie den Aufschlag der Energieanbieter, wo ein Nicht-Angriffspakt herrscht.
Gleichzeitig sinkt aber der Stromverbrauch in Österreich, ja da sind 25 Euro sehr gerechtfertigt, fast schon ein Solidaritätsbeitrag.....