Steyrerin verließen die Kräfte - Rettung aus Klettersteig
STEINBACH. Eine Kletterin sowie eine Wanderin mussten am Sonntag aus dem Klettersteig und vom Wanderweg am Mahdlgupf gerettet werden.
Eine 28-jährige Kletterin aus Steyr stieg am Sonntag, 11. Juni gegen 11 Uhr gemeinsam mit ihrem Freund zum Attersee Klettersteig (Schwierigkeit D) am Mahdlgupf in Steinbach am Attersee auf. Gegen 14:20 Uhr, kurz vor dem Ende des Klettersteiges, verließen sie bei der sogenannten Schlusswand die Kräfte. Sie konnte nicht mehr weiterklettern und ihr Freund verständigte die Bergrettung.
Die Rettung der Kletterin erfolgte mit einem Bergetau durch die Crew des Polizeihubschraubers Libelle Oberösterreich. Am Einsatz waren die Crew des Polizeihubschraubers, ein Alpinpolizist und sieben Mann des BRD Steinbach am Attersee beteiligt.
Wanderin nach Sturz vom Madlgupf gerettet
Ebenfalls am 11. Juni wurde eine Wanderin vom Mahdlgupf gerettet: Eine 66-jährige Pensionistin aus Schörfling unternahm gemeinsam mit ihren Söhnen eine Wanderung. In etwa 1.100 Metern Seehöhe stürzte sie beim Abstieg und verletzte sich dabei schwer. Sie wurde von der Crew des Notarzthubschraubers C 10 gerettet und in Salzkammergut Klinikum Vöcklabruck gebracht. Am Einsatz waren die Crew des Notarzthubschraubers C 10, der Bergrettungsdienst Steinbach am Attersee und ein Alpinpolizist beteiligt.
Bergretter im Dauereinsatz am Wochenende
Bereits am Samstag musste ein 35-jähriger Kletterer mit dem Polizeihubschrauber vom 1261 Meter hohen Mahdlgupf gerettet werden. Nachdem der Welser beim Überwinden der schwierigsten Stelle, dem sogenannten Schokoladenüberhang, bereits mehrmals abgerutscht war, war er zu erschöpft, um den Aufstieg fortzusetzen. Er zog sich einige leichte Schürfwunden an den Armen und dem linken Knie zu.
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Bergungskosten selber zahlen.
Hier hat wohl der Freund seine bessere Hälfte in die Falle gelockt.
Man siehts oft genug, wenn die Mander ihre teils überforderten Mitgeherinnen im Schlepptau haben.
Insbesondere der Traunstein ist berüchtigt dafür, wie das starke Geschlecht ihre Angetrauten maältriert ...
diese Einsätze sollen die gerettetetn selbst zahlen, ... dafür gibt es schon eigene Versicherungen, die eine Übernahme der Kosten in so einem Fall übernehmen....
Auf anstrendendere Touren muss man sich einfach konditionell vorbereiten, und früh losgehen, ..... dieses permanente selbstüberschätzen im alpinen Bereich muss aufhören, ..... ist ja auch jedes Mal ein Risiko für die Retter, ....
Diesen Klettersteig um 11 Uhr zu starten ist verantwortungslos. Eine Bergtour startet man auch nicht am nachmittag ausser es geht zuerst mal auf die Hütte und dann am nächsten Tag auf den Gipfel....
Mittags klettern gehen? Diese Wahnsinnigen sollen zahlen, bis sie schwarz werden.
Oder Hendi wegnehmen vorm bergsteigen!
um 11hr???
ich gehe spätestens um 6hr (!)
um erfolgreich den gipfel
zu erreichen,und nicht
der hitze auszusetzen.........
oft ist es auch überschätzung des eigenen könnens. und bei hitze um 11 uhr in einen klettersteig einsteigen ist halt auch sehr riskant. bleibt wie immer die frage: wer übernimmt die bergekosten? hoffentlich haben die kletterer eine versicherung.
Der Steig ist ein Hund; ob nicht auch die Hitze eine Rolle spielte?