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SPÖ will 600 Polizisten mehr für Oberösterreich

25. November 2014, 00:04 Uhr

LINZ. "Rote" Personalvertretung: "Alarmierende Burnout-Raten" und viele Überstunden bei der Exekutive.

Morgen starten bei der Polizei Personalvertretungswahlen. Die Fraktion Sozialdemokratischer Gewerkschafter kritisierte gestern die personelle "Ausdünnung des Polizeikörpers" durch mehrere Reformen. "Vom Jahr 2000 bis 2006 wurden bundesweit circa 3000 Planstellen gestrichen", sagte Polizeigewerkschafter Norbert Höpoltseder. In Oberösterreich würden rund 600 Polizisten im Exekutivdienst fehlen.

Die Folge sei eine Häufung von Überstunden (2013 in Höhe von 160 Millionen Euro bundesweit) und "alarmierende Burn-out-Raten", sagte Höpoltseder. Besonders vom Personalabbau betroffen seien Ballungsräume. Alleine in Linz sei der Personalstand seit 2005 von rund 1000 Beamten auf rund 700 gesunken. Das Problem sei, dass zahlreiche Exekutivbeamte, die es "auf dem Papier" in einer Dienststelle gebe, oft nicht anwesend seien.

"Viele sind auch beim Bundeskriminalamt, bei der Cobra oder anderen Sondereinheiten zugeteilt und fehlen dann vor Ort wegen Trainings oder Ausbildungskursen ", sagte Höpoltseder. Das sei schlecht, denn "die Sichtbarkeit von Streifen ist die beste Verhinderung von Straftaten". Bei der oberösterreichischen Polizei gebe es 2015 durch Pensionierungen einen Abgang von rund 160 Beamten. Die Zahl der neuen Beamten, die aus der Polizeischule kommen, betrage nur rund 100.

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5  Kommentare
5  Kommentare
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sol3 (13.727 Kommentare)
am 25.11.2014 18:19

sonst macht es der Wähler!

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 25.11.2014 13:43

linxe Gelaber...

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vogelhans (156 Kommentare)
am 25.11.2014 13:35

Seit Anfang der 90er Jahre gibt's Frauen bei der Exekutive-bis jetzt hat man es nicht geschafft, darauf zu reagieren-ich kritisiere nicht die Frauen, sondern das System, den Dienstgeber-das viele Mädels in einem Alter sind, wo sie Kinder kriegen, hat man nicht gesehen-die aus der Karenz und der folgenden Teilzeit entstehenden Fehlstände werden auch nicht ersetzt-kein Pool,nichts- typiisch Bund-man wird zu Stunden kommandiert-ist billiger,als Personal aufnehmen- seit mehreren Jahrzehnten schon das Gleiche-die Polizei hat dasselbe Problem wie das Heer-ein notwendiges "Übel", soll halt nichts kosten-war immer schon so-auch unter den Roten-viel zuviel Parteipolitik-keine Sachorientierung-jetzt vor den Wahlen "Schreiens" hält wieder, dann ist fünf Jahre Ruhe-alle gleich-die Exekutive hat keine richtige Vertretung und keine "Lobby", die dahintersteht-der Staatsbürger ist "Wurscht"

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mandi1230 (773 Kommentare)
am 25.11.2014 07:15

für was Polizisten wenn man eh die super stadtwache haben, und dann auch noch die zahlreichen Wachdienste, wo du wennst auf deutsch bis 3 zählen kannst schon überqualifiziert bist!?!

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wolfkurt (134 Kommentare)
am 25.11.2014 00:44

Die SPÖ fordert wieder einmal und sitzt aber in der Regierung. Bringt nichts durch. Warum haben sie auch das Innenministrium der ÖVP geschenkt? Umsonst laufen ihnen die Wähler nicht scharenweise davon!

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