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"Noch sind wir nicht nervös, eine kalte Woche reicht"

31. Oktober 2018, 00:04 Uhr
"Noch sind wir nicht nervös, eine kalte Woche reicht"
In einigen Wochen geht er wieder los, der Spaß auf den Pisten. Bild: Weihbold

LINZ. Skigebiete hoffen auf Schnee und pünktlichen Saisonstart – 90 Prozent der Pisten können künstlich beschneit werden.

Die abgelaufene Sommersaison ist eine Vorgabe: Mit 1,7 Millionen Gästen und 4,5 Millionen Nächtigungen "haben wir das beste Ergebnis in der Geschichte gehabt", sagt Tourismusreferent LH-Stv. Michael Strugl (VP).

Auch wenn diese Zahlen in der kommenden Wintersaison kaum erreicht werden können, orientiert man sich nach oben. Die 1,15 Millionen Ankünfte und knapp drei Millionen Nächtigungen von der Wintersaison 2017/18 sollen jedenfalls getoppt werden.

Tourismuswirtschaft und Skigebiete haben viel Geld in die Modernisierung und den Ausbau von Pisten, zusätzliche Beschneiungsanlagen und Betten investiert. Mit dem COOEE Alpin Hotel in Gosau und dem Explorer Hotel in Hinterstoder ist das Nächtigungsangebot deutlich ausgebaut worden.

Fehlt nur noch der Schnee, Grundvoraussetzung für sportliche Winterurlaube. Doch Dietmar Tröbinger, der Sprecher von Oberösterreichs größten Skigebieten, ist zuversichtlich: "Noch sind wir nicht nervös, eine kalte Woche reicht." Zudem, so Tröbinger, könnten mittlerweile 80 bis 90 Prozent der Pisten künstlich beschneit werden.

Wobei Skifahren oder Langlaufen nur ein Teil dessen ist, was die Gäste von einem erholsamen Winterurlaub erwarten. "Entspannung und Genuss" seien mindestens ebenso gefragt, sagt Andreas Winkelhofer, Geschäftsführer von Oberösterreich Tourismus. Faktum sei auch, dass die Gäste auf Kurzurlaube setzen und diese vermehrt spontan, also kurzfristig buchen. "Dafür geben sie in kurzer Zeit mehr Geld aus", sagt Strugl.

Die Werbetrommel wird kräftig gerührt, ab sofort auch mit einem Kurzfilm, der auf Emotion und Wohlgefühl setzt, das Gäste in Oberösterreich erwarten soll. Laufen wird der Film vor allem auf Social-Media-Kanälen und in Kinos.

40 Euro für eine Tageskarte

Die neue Strategie (103 Tourismusverbände wurden auf 20 reduziert) "hat sich als richtig erwiesen", sagt Strugl. Als er das Tourismusressort vor fünf Jahren übernommen habe, "waren wir im Bundesländer-Vergleich Drittletzter, heute sind wir Erster."

Anfang Dezember wollen die Skiregionen in die Saison starten, auch die Preise für Tageskarten stehen fest. Sie liegen zwischen 38,70 Euro (Feuerkogel) und 44,90 Euro (Dachstein West) für jeweils einen Erwachsenen. (eda)

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5  Kommentare
5  Kommentare
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hiwubiker (2 Kommentare)
am 08.11.2018 14:10

Ich zitiere:
"Tourismuswirtschaft und Skigebiete haben viel Geld in die Modernisierung und den Ausbau von Pisten, zusätzliche Beschneiungsanlagen und Betten investiert. Mit dem Explorer Hotel ( 200 Betten) in Hinterstoder ist das Nächtigungsangebot deutlich ausgebaut worden."
Leider ist das Angebot an Gastronomie nicht mehr geworden. Das bei der Bettenanzahlund den noch zu erwartenden Neubau von 380 Betten des „Schröcksnadel Hotel (hier ohne Gastro)“ in Hinterstoder keine Gastronomiebetriebe entstanden sind ist schon erschreckend.
Als langjährige Gäste im Winter ist es schon schwer am Abend Plätze in den Gastronomiebetrieben zu bekommen. Wir bestellen jetzt schon ZWEI Wochen vor Ankunft Plätze. Nach Informationen kann es noch zu weiteren Schließungen von Gastronomiebetrieben kommen.
Auch hier ist die Tourismuswirtschaft und die WKO OÖ gefordert.

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jago (57.723 Kommentare)
am 31.10.2018 12:05

Mir fehlt das Verständnis für das Urlauben. Aber das ist seeeehr persönlich grinsen

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Gugelbua (31.975 Kommentare)
am 31.10.2018 12:11

Urlaub wird uns ständig suggeriert, die Freizeitindustrie verdient damit Milliarden grinsen

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demokrat (800 Kommentare)
am 31.10.2018 08:06

Ich bin dafür, dass Weihnachten einige Wochen nach hinten verschoben wird. Dann gibt es wieder öfter weisse Weihnachten im Flachland.

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darry (188 Kommentare)
am 31.10.2018 20:06

Vielleicht einigt sich die EU, die katholischen und die Orthodoxen zusammenzulegen.

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