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Neonazi: Zigaretten-Attacke auf Lehrling

04. Juni 2010, 00:04 Uhr
Symbolbild. Bild: dpa

LINZ. Ein angeblicher oberösterreichischer Neonazi soll vergangenen Donnerstag – wie jetzt bekannt wurde – versucht haben, eine brennende Zigarette im Auge eines Lehrlings auszudrücken. Der Bursche erlitt eine Brandwunde an der Schläfe, sein Auge blieb jedoch unversehrt.

Laut dem Linzer Stadtpolizeikommando hat sich der Zwischenfall am 27. Mai auf dem Linzer Hauptplatz ereignet. Der Lehrling sei zu Fuß unterwegs gewesen, der spätere Gewalttäter als Beifahrer in einem Auto gesessen.

Nach einer verbalen Auseinandersetzung habe der Lehrling dem mutmaßlichen Neonazi den „Stinkefinger“ gezeigt und sei gegangen. Daraufhin sei ihm der Wagen mit dem mutmaßlichen Täter nachgefahren, und der Mann habe ihn mit der Zigarette im Gesicht gestreift. Davon, dass er auf das Auge des Burschen gezielt habe, sei in der Anzeige keine Rede, sagten die Beamten der Polizei Linz.

Rasch zur Seite gedreht

Die Sozialistische Linkspartei (SLP) beurteilt den Vorfall anders. Laut SLP soll es sich bei dem Täter um einen amtsbekannten Neonazi handeln. Nur weil sich der Lehrling rasch zur Seite gedreht habe, habe er den Angriff abwehren können, schilderte SLP-Bundessprecherin Sonja Grusch. Der Bursche habe eine Brandwunde an der Schläfe erlitten.

Dass der Täter ein bekannter Neonazi sei, konnte Sicherheitsdirektor Alois Lißl gestern nicht bestätigen. „Bei Fußballspielen ist er allerdings schon öfter negativ in Erscheinung getreten“, sagt Lißl.

Laut aktuellem Bericht des Verfassungsschutzes sind 2009 österreichweit 453 rechtsextremistisch motivierte Tathandlungen begangen worden. Diese Zahl ist konstant: 2008 waren bei der Polizei im Bundesgebiet insgesamt 451 Tathandlungen angezeigt worden.

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14  Kommentare
14  Kommentare
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( Kommentare)
am 04.06.2010 23:11

Hier wird aus der Auseinandersetzung zweier Idioten sofort eine politische Straftat. Bevor solche Artikel in der Zeitung landen, sollte der Hintergrund des Lehrlings durchleuchtet werden - es würde mich nicht wundern, wenn dieses Buberl ein linker Genosse ist.
Vollkommen unverständlich ist mir, wieso man die linksextreme SLP zu Wort kommen läßt. Diesen gewaltbereiten Gesellen darf man keine Plattform bieten !

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Marie-Luise (2.228 Kommentare)
am 04.06.2010 16:09

Die Tat ist grauslig und so ein Verhalten ist als strafbare Handlung einzustufen.
Was das aber mit politischer Orientierung zu tun hat, ist mir nicht klar.
Und was hat die sozialistische Linkspartei mit dem Polizeibericht zu tun? Werden die jetzt immer befragt, ob die Polizei ihre Sache richtig gemacht hat?

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sirius (4.494 Kommentare)
am 04.06.2010 10:50

diverse hand-fingerzeichen und ähnliches in der öffentlichkeit,beim autofahren usw.peinlichst zu vermeiden.man kann sie bei bedarf im keller,dachboden oder am WC,wenn es körper-geist unbedingt braucht tätigen.ich glaube absolut,da lebt jeder gesünder.

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( Kommentare)
am 04.06.2010 10:43

wann jeder der droht ein rechter ist, bin ich "auch" einer - es ist nicht zu verzeihen so eine angelegenheit und es ist mir egal woher der täter stammt er/sie gehört zur rechenschaft gezogen!

warum damit politisches kleingeld gemacht wird, finde ich lustig, verdrängt jedoch nicht die tatsache, daß ein gewisses potential an aggressivität bei autofahrern
herrscht!

sogar mir wurde von einem "jungen" gedroht
leider sind die "alten" nicht anders nachdem seine freundin mich fast zusammenfuhr als ich glücklich lächelnd über die strasse ging, obwohl sie sehr schnell unterwegs war, entschuldigte er oder sie sich nicht sondern er ging sofort auf angriff! mir graust schon beim fortgehen an jeder ecke, weil ich nicht mehr weiss wie ich dreinsehen oder was ich machen darf ohne "jemanden mit problemen" zu provozieren!

das macht mir sorgen, sonst gehts mir gut!
ich will spass keinen ärger von typen die keinen spass vertragen und glauben ein stinkefinger provoziert zur gewalttat!

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oskarm (275 Kommentare)
am 04.06.2010 10:13

An all die bisherigen Poster(innen): Auch wenn ihr mit euren Kommentaren kein gutes Bild über eure geistigen Kapazitäten abgebt, sollte euch einleuchten, dass die OÖN kein linkes Blatt sind, bei dem eine SLP einfach so zu Wort kommt. Es gibt also einen Zusammenhang, den ihr in eurer - Verzeihung - "Beschränktheit" nicht durchschaut habt.
Und weiters sind die Rechtsextremen in OÖ noch immer zu gut organisiert, um von "Verfolgungswahn blind gewordener Gutmenschen zu schreiben", ganz als ob es
bloß ein paar Irregeleitete gäbe, die zwar
groben Unfug verzapfen, aber zu nichts Bösem fähig sind.
Ein Wort noch zu den "linksautonomischen Tathandlungen" (Wortschöpfungen sollte man
schon kennzeichnen, Nixwissender): Mit einer brennenden Zigarette als Waffe auf einen anderen loszugehen, dürfte in den behaupteten/ermittelten 2386 Tathandlungen nicht inkludiert gewesen sein. Derartige Angriffe sind schon eine Spezialität der
Rechten.

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metschertom (8.029 Kommentare)
am 04.06.2010 14:04

Es gibt bei den Rechten wie bei den Linken gewaltbereite Idioten. Nur brauchst du bei darfst du bei deinem Posting nicht vergessen dass bei den Linken verdammt viel mieses im Untergrund läuft. (Kenne mich aus in der Szene)Gewalt ist generell zu verurteilen.

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wien3 (4.596 Kommentare)
am 04.06.2010 16:50

"Es gibt bei den Rechten wie bei den Linken gewaltbereite Idioten."

Yup... und deshalb wird es endlich mal Zeit das die Mehrheit die in der Mitte steht und nur a ruhe haben will im Aufstand geht und härtere Strafen für beide extreme verlangt.

Und fur die die meinen, wir sind nicht im wilden westen und anti Ami sprüche wieder bringen wollen, Gewalt ist "gewaltig" gestiegen in Österreich und bald wird man doch im Wilden westen leben wenn's so weiter geht. Die Zeit ist reif etwas zu unternehmen BEVOR Gewalt zum Alltag wird. Nimm ein beispiel an Amerika und lass es nicht so weit kommen.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 04.06.2010 17:41

fehlen uns nur noch die COLTS.

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 05.06.2010 07:59

zwinkern

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nixwissender (1.773 Kommentare)
am 04.06.2010 09:52

Laut Bericht des Verfassungsschutzes sind 2009 österreichweit 2386 linksautonomische Tathandlungen begangen worden.

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( Kommentare)
am 04.06.2010 07:55

Eine objektive Berichterstattung verlangt auch die Befragung der NVP (Nationale Volkspartei)über deren Beurteilung des angeblichen Vorfalles!
Dies interessiert die Leser genauso wenig oder genauso viel, wie die Beurteilung der genannten Linkspartei!

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metschertom (8.029 Kommentare)
am 04.06.2010 07:00

Ich bin mir sicher dass nach mehrmaligen Nachfragen Adolf Hitler persönlich den jungen Burschen attackiert hat. Ach ja, es war keine Zigarette sondern ein Flammenwerfer!

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knightmer (19 Kommentare)
am 04.06.2010 00:46

...der Lehrling wird ja wohl wissen ob sein Gegner mit der Zigarette ins Auge zielen wollte oder nicht - weshalb muss man dafür die...sozialistische Linkspartei...befragen?!

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gntm (171 Kommentare)
am 04.06.2010 01:07

anscheinend läßt sich nur mit Hilfe der Links-Sozialistischen oder Sozial-Linksistischen Irgendwas-Partei die Statistik der rechtsextremen Taten irgendwie auf dem und dem Niveau halten ...

ach was solls, der Trend alles gleich als rechts-extrem zu bewerten wird auch vorbeigehen ...
vielleicht lassen und die vom Verfolgungswahn mittlerweile blind gewordenen Gutestmenschen irgendwann wieder mehr in Ruhe, die drängen sich immer so unangenehm auf, reichen eh die paar Rechts-Idioten schon, brauch ma nicht auch nicht diese Links-Idioten.

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