Kirchdorf: Feuerwehr verhinderte Vollbrand
KIRCHDORF. Zu einem Brand in einer Blechtechnikfirma kam es am heutigen Donnerstag in Ried im Traunkreis, der durch den raschen Einsatz der Freiwilligen Feuerwehren gelöscht wurde.
Damit konnte ein Übergreifen der Flammen auf die gesamte Firmenhalle verhindert werden. Es wurde niemand verletzt. Gegen Mittag geriet die Absaugungsanlage für Metallstaub vermutlich durch Funkenflug in Brand. Ein Mitarbeiter drückte aufgrund der starken Rauchentwicklung den Knopf der Brandmeldeanlage, woraufhin die örtlichen Feuerwehren Voitsdorf, Ried/Traunkreis, Zenndorf, Großendorf und Kremsmünster verständigt wurden.
Ca. 50 Mitarbeiter mussten sofort evakuiert werden. Die Absaugungsanlage stand beim Eintreffen der Feuerwehren bereits in Vollbrand. Der Brand konnte nur mit schwerem Atemschutz bekämpft werden. Gegen 13 Uhr wurde die Firmenhalle durch die FF Pettenbach auf gefährliche Stoffe untersucht. Dabei konnte keinerlei Gefährdung mehr festgestellt werden. Der Firmenbetrieb wurde anschließend wieder aufgenommen. Der entstandene Gesamtschaden ist derzeit unbekannt.
Dieser Bericht erinnert mich an die Staubexplosiion in der Firma Banner Batterien vom April 2012
.www.nachrichten.at/.../Staubexplosion-in-Werk-in-Leonding-Alle-unverlet...
Metallstaub ist nicht ungefährlich, vor allem nicht für die Feuerwehr, die Arbeiter und die Anrainer. In Leonding wurden die Arbeiter auch evakuiert und dann die Halle durchlüftet?!?!
Ich frage mich: wurde durch diese Dürchlüftung nicht der giftige Bleistaub in die Umgebung gebracht? Wofür hat man Filter, wenn man es so auch machen kann?
Wird bei solchen Berichten beschönigt oder vertuscht? Oder hat halt keiner eine Ahnung von dem, was da ev. freigesetzt werden kann? Ist Gesundheit und Umwelt nicht so viel wert wie ein ungesunder Arbeitsplatz? Wann kommt der Mensch drauf, dass nachhaltig etwas anderes bedeutet, als heute ein Arbeitsplatz und morgen chronisch kranke Menschen und eine vergiftete Umwelt!