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Kaution statt Haft für Einbrecher: Gab es eine Panne?

01. Dezember 2015, 00:04 Uhr
Kaution statt Haft für Einbrecher: Gab es eine Panne?
Herbst ist die Zeit der Einbrecher.  Bild: dpa

STEYR. Nach einem Einbruchsdiebstahl in St. Florian bei Linz kamen drei Tatverdächtige aus Litauen, 18, 20 und 22 Jahre alt, nicht in U-Haft. Stattdessen wurden sie gegen Zahlung einer Kaution auf freien Fuß gesetzt.

Das Opfer, das die Täter identifiziert hatte, reagierte darauf mit Besorgnis – die OÖN berichteten. Den OÖN erklärten die Sprecher der Staatsanwaltschaft Steyr, die Verhängung der Untersuchungshaft sei nicht möglich gewesen, weil die Polizei keine Hinweise auf ein kriminelles Vorleben der Tatverdächtigen geliefert habe, die eine Haft wegen Tatbegehungsgefahr ("Wiederholungsgefahr") gerechtfertigt hätten.

Dem widerspricht die Pressestelle der Landespolizeidirektion. In der Anzeige der Polizisten sei festgehalten, dass zwei der drei Verdächtigen bereits in Deutschland und der Schweiz wegen Delikten "vorgemerkt" seien. Einer dieser beiden sei erst kürzlich nach Wohnungseinbrüchen in der Schweiz aus der Haft entlassen worden. Bei der Anklagebehörde waren die Verantwortlichen daraufhin um Aufklärung bemüht. "Wir wissen nicht, was schief gelaufen ist, ob es hier Verständigungsschwierigkeiten gab", sagte ein Staatsanwalt auf OÖN-Nachfrage. Nun soll es eine Aussprache zwischen der Staatsanwaltschaft und der Kripo geben. (staro)

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25  Kommentare
25  Kommentare
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( Kommentare)
am 02.12.2015 17:52

KK hat gesagt, wer zensuriert wird, ist einfach zu blöd, sich so auszudrücken, dass sich die Zensi nicht auskennt.

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boris (1.939 Kommentare)
am 01.12.2015 15:44

Gerücht: Und dann haben sie sich vermutlich mit dem restlichen Geld gleich ein Flugticket gekauft - damit ist die Wiederholungsgefahr in Österreich ja gebannt.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 01.12.2015 14:24

was soll man-n / Frau da noch denken und auf wen vertrauen wenn die Justiz sooo faul ist und stinkt ,UNGLAUBLICH sowas ... traurig

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Gugelbua (31.944 Kommentare)
am 01.12.2015 11:43

Kaution bei Einbruch Diebstahl, haben die sie etwa mit dem Diebesgut bezahlt? grinsen
Das Parteien geförderte Personal in der Justiz ist eben auch nicht mehr das was es einmal war .
Man kann nur alle guten Geister anrufen nicht in den willkürlichen Apparat verwickelt zu werden.

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 01.12.2015 11:17

Die Sprachgrenze ist wohl irgendwo zwischen St. Florian und Steyr. Sehr merkwürdig. Oder war der Herr Staatsanwalt überfordert?

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ziegenpeter (1.093 Kommentare)
am 01.12.2015 11:16

Ein befreundeter Polizist ärgert sich seit Jahren über jene Staatsanwälte, welche festgenommene Verbrecher prompt wieder laufen lassen.

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( Kommentare)
am 02.12.2015 18:14

Glaub ich schon, so krasse Fehler kommen manchmal vor. Es ist den Nachrichten hoch anzurechnen.

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Arminius111 (653 Kommentare)
am 01.12.2015 10:39

SINNERFASSENDES LESEN.
Es ist, durch die Pisatest's bestätigt, sei Jahren ein Problem.
Die Leute, die die ersten Test in den Sand gesetzt haben, sind heute bei der Staatsanwaltschaft beschäftigt.

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( Kommentare)
am 01.12.2015 10:08

wenn Staatsanwälte
schon mit solchen Fällen überfordert sind,
kann man sich leicht vorstellen,
warum im Fall Grasser nichts weitergeht.

Verständigungsschwierigkeiten-
kann der nicht sinnerfassend lesen?
Was hilft da die gute Ermittlungsarbeit der Polizei,
wenn dann einer mit einem Federstrich
vom Schreibtisch aus
die ganze Arbeit zu Nichte macht ?

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staatsbuergerin (2.279 Kommentare)
am 01.12.2015 09:46

Bernie Ecclestone läuft auch frei herum - und x Firmen und Banken kaufen sich mit horrenden Beträgen frei. Man muss diese Vorgehensweisen grundsätzlich hinterfragen.

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azways (5.839 Kommentare)
am 01.12.2015 09:07

Der Fisch fängt beim Kopf zu stinken an....
eine alte Weisheit, die auch hier stimmen könnte. Staatsanwälte sind weisungsgebundene Beamte und können nicht (immer) nach eigenem Ermessen entscheiden.

Dass sich die politisch verantwortlichen so gegen die Aufhebung bzw. Änderung des Amtsgeheimnisses wehren, hat schon seine Gründe.

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ichauchnoch (9.802 Kommentare)
am 01.12.2015 08:41

Verständigungsschwierigkeiten??? Deutschland: da spricht man doch deutsch, oder?? Und in der Schweiz: schwyzerdytsch, aber auf Nachfrage, ist sogar Schriftdeutsch drin.
Na ja, man lernt nie aus, Verständigungsschwierigkeiten ist offenbar ein dehnbarer Begriff.

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 01.12.2015 08:30

ich denke, es ist einfach viel dummheit dabei, überheblichkeit und abgehobenheit! so lange diese staatsanwälte nicht persönlich für ihre schlampereien verantwortlich gemacht werden können, so lange wird sich nichts ändern. auch sollte grundsächlich bei der ausbildung dieser angesetzt werden, woher soll er was können, wenn sie weltfremdes lernen.

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wickerl (2.187 Kommentare)
am 01.12.2015 09:34

Richtig , so lange es nur Aussprachen statt Konsequenzen gibt , ändert sich nichts!

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( Kommentare)
am 01.12.2015 10:18

Aussprachen zum Vertuschen, der Gedanke taucht da leider auf.

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Banker10 (300 Kommentare)
am 01.12.2015 08:19

Staatsanwälte sind damit beschäftigt, gegen Amtsleiter und Bürgermeister bei Minimaldelikten ein Amtsmißbrauchsverfahren einzuleiten. Das ist einfacher und mit weniger Risiko verbunden.

Polizisten sind zu bedauern. Das ist doch eine Verarsche gegenüber jeden Polizeibeamten! Staatsanwälte: schützt uns vor Einbrechern/Verbrechern!

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fotoeder (341 Kommentare)
am 01.12.2015 07:00

Überfordert ! Natürlich, ich kann das nicht mehr hören. Polizisten, Richter, Beamte, Lehrer sowieso...
Ich hab noch nie gehört dass ein Dachdecker, Maurer, Arbeiter in der Industrie so überfordert wäre. Die arbeiten wirklich hart, haben ein geringeres Gehalt aber viele Abzüge. Und wen Sie mal in Krankenhaus müssen ist leider kein OP Termin in Sichtweite obwohl sie immer eingezahlt haben. Aber dort ist ja so mancher überfordert und das mit vollen Bezügen.
Traurig wie unser Land beisammen ist.

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( Kommentare)
am 01.12.2015 08:12

In dem Fall halte ich Überforderung als sehr schwache Ausrede. Doch natürlich kommt Überforderung oder Überlastung auch in anderen Berufen vor, auch dort sind Fehler und Unfälle die Folge.
Überforderung zB durch masslose Forderung der Geldgeber an das Management; oder Fehler bei Berufskraftfahrer durch irrwitzigen Arbeitsdruck. Ich nehme an, das weißt du schon.

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metschertom (8.067 Kommentare)
am 01.12.2015 05:22

Mich machen die Straftaten nachdenklich, denn es werden immer mehr und unsere Gesetzgebung steht dem immer hilfloser gegenüber. Rufschädigungen, Betretungsverbote, Streitereien um Äste die vom Nachbarn in den eigenen Grund hängen, Anzeigen wegen Hundstrümmerl am Gehsteig usw....
Die wirklich relevanten Straftaten wie Eigentumsdelikte müssen oft aus Überlastung zurück gestellt werden und in der Zwischenzeit setzen sich die Herren und Damen ab ins Ausland, ihre Heimatländer und lachen sich ins Fäustchen. Aber wehe unser einer fährt einmal zu schnell! Dann kannst blechen und wenn du die Frist übersiehst kommst schlimmstenfalls in den Knast! Schon toll wie unsere Gesetze aufgebaut sind und die Justiz arbeitet.
Aber bei dieser Horde von Dilettanten in der Regierung kein wunder.

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( Kommentare)
am 01.12.2015 08:05

Ich finde, Eigentumsdelikte wurden in den letzten 60 Jahren zu stark bewertet.

Insgesamt aber steigt die Unzufriedenheit mit. gesetzgebung und -pflege, das stimmt aus für mich gegebenen Gründen.

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wickerl (2.187 Kommentare)
am 01.12.2015 09:36

Kommt darauf an was Sie stehlen, bei einer großen Handelskette oder beim Diebstahl einer Zeitung am Standl werden Sie streng bestraft, weil diese haben eine Lobby, brechen Sie hingegen beim Wurzelsepp ein ist es ganz Wurst, es sei denn er ist Landwirt und hat die Agrarlobby hinter sich!

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susisorgenvoll (16.671 Kommentare)
am 01.12.2015 02:50

Interessant! Aufgrund der Postings rudert man jetzt bei Gericht zurück? Österreich ist juristische Bananenrepublik! traurig

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( Kommentare)
am 01.12.2015 01:54

„ Verständigungsschwierigkeiten“ ---- das glaub ich; wenn die nicht lesen können.

*so* oft passiert das nicht, doch einfach ZU OFT. Auch ohne Hinweis der Polizei sieht JEDER, der nicht ganz auf den Kopf gefallen ist, dass hier hohe Wiederholungsgefahr besteht.

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 01.12.2015 01:21

Diese Vorgangsweise der Staatsanwaltschaft ist kein Einzelfall.

Man kann guten Gewissens sagen:

Österreich ist zur Plünderung frei gegeben.

Der Staat ist nicht mehr willens für die Sicherheit des Bürgers zu sorgen.

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 01.12.2015 08:32

oder einfach nur zu blöd??

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