Flut: Land und Verbund im Info-Streit
LINZ. Kraftwerksbetreiber: „Alle Informationen geschickt“ – Land: „Anfragen unbeantwortet“
Seit der Hochwasserkatastrophe in der Nacht vom 3. auf den 4. Juni im Eferdinger Becken tobt ein Streit zwischen dem Donaukraftwerksbetreiber Verbund AG und dem Land Oberösterreich. Wie berichtet, gab der Verbund am Wochenende erstmals zu, dass die „kontrollierten“ Flutungen in dieser Region vorgesehen waren, weil dies die Wehrbetriebsordnung bei einem derartig hohen Pegelstand so vorsehe.
Der Chef der Kraftwerksgruppe Obere Donau, Reinhard Kremslehner, sagte: „Das Kraftwerk Ottensheim ist so ausgerichtet, dass eine Hinterlandflutung vonstattengeht. Das hätte man wissen müssen. Die Pegelstände wurden ab 2. Juni stündlich an die Landesstellen übermittelt.“ Die Infos seien rechtzeitig an den Hydrografischen Dienst und die Landes-Warnzentrale weitergeleitet worden, sagt Verbund-Sprecher Florian Seidl. „Was diese Stellen mit unseren Infos anfangen, darauf haben wir keinen Einfluss.“
Dieser Darstellung widerspricht nun vehement Michael Gugler, operativer Leiter des Krisenstabs des Landes: „Die behördliche Einsatzleitung hatte während der gesamten Dauer der Katastrophe die von Herrn Kremslehner angesprochenen Informationen vom Verbund nicht zur Verfügung.“ „Wiederholte Anfragen“ an den Verbund seien mit einem Hinweis auf die Wehrbetriebsordnung ohne nähere Angaben beantwortet worden.
Bei dem Streit geht es um die Frage, ob durch rechtzeitige Schutzmaßnahmen und Evakuierungen Schäden durch das „kontrollierte“ Überfluten des Eferdinger Beckens verringert hätten werden können. Die betroffene Bevölkerung hielt sich an die Informationen, wonach der Donau-Pegel zu Mitternacht seinen Höhepunkt erreichen würde. Stattdessen wurden die Menschen im Schlaf zum Beispiel in Walding zwischen 2.30 Uhr und 2.45 Uhr von den Wassermassen überrascht. „Ich vermute, dass der Verbund ausführlich informierte, aber in Form von Zahlenkonvoluten und in einem Kraftwerks-Deutsch, das für Laien unverständlich ist“, kritisiert Waldings Bürgermeister Josef Eidenberger. Das Problem sei gewesen, dass im Krisenstab des Landes vor allem Juristen und kaum technische Fachleute gesessen seien. Eidenberger will demnächst eine Internet-Seite veröffentlichen, die alle wesentlichen Informationen über die Katastrophe in verständlicher Form darstellen werde. Dies auch, weil derzeit Klagen geprüft werden. „Opfer erhalten nur 20 bis 25 Prozent Entschädigung. Wenn hier gemauert wird, müssen wir vor Gericht ziehen“, sagt Eidenberger. (kri/staro)
3 Fragen an... Josef Pühringer
Landeshauptmann, oberster Krisenmanager von OÖ.
1. Was ist bei der „kontrollierten Flutung“ des Eferdinger Beckens falsch gelaufen?
Das kann ich noch nicht sagen. Wir haben aber den Auftrag gegeben, dass alles genau nachvollzogen wird. Ich bin an der Analyse hoch interessiert, das sind wir den Opfern schuldig.
2. Der Verbund sagt, dass alle Informationen weitergegeben wurden.
Falls das stimmt, muss geklärt werden, was mit den Informationen beim Hydrografischen Dienst passierte und ob alle an unsere Krisenstäbe weitergegeben wurden. Wenn bei uns Fehler gemacht wurden, müssen wir sie finden und künftig verhindern.
3. Was stört Sie an der Vorgehensweise des Verbundes am meisten?
Dass man nicht von sich aus mitgeteilt hat, dass geflutet wird, dass das nicht offensiv nach außen getragen wurde. Hätte es klare Worte gegeben, hätten sich die Menschen auf die Katastrophe einstellen können. Die Position des Verbundes muss klargestellt werden. Das soll bei einer Aussprache am 9. Juli geschehen, an der auch Landesrat Anschober, Bürgermeister und Abgeordnete der Region teilnehmen werden.
„Dadurch kann ein Teil der Wassermengen austreten“
Das Eferdinger und das Feldkirchner Becken waren schon 1970 als Flutungsgebiete ausgewiesen
OTTENSHEIM/WILHERING. „Weiter stromaufwärts wurden Überströmstrecken vorgesehen, deren Krone nur 0,75 Meter über dem gestauten Mittelwasser liegt. Dadurch kann in dieser Stromstrecke (unterhalb von Aschach bis Alkoven, Anm. d. Red.) bei Donauhochwassern ein Teil der zufließenden Wassermengen in die beiderseitigen Augelände austreten, so dass die besonders wichtige Retentionswirkung des Eferdinger und Feldkirchner Beckens bei Donauhochwassern erhalten bleibt.“ Das kann man in einer im OÖNachrichten-Archiv aufliegenden Broschüre der damaligen Donaukraftwerke Aktiengesellschaft (DOKW) über den Bau des Kraftwerkes Ottensheim-Wilhering von 1970 bis 1974 lesen.
Das bedeutet, dass nicht nur durch die Wehrbetriebsordnung die Flutung dieses Gebietes möglich wird, sondern dass die Dämme des Stauraumes in diesem Abschnitt extra tiefer gelegt wurden, um der Donau im Hochwasserfall freien Raum zu geben. Das wurde damals in einem Modellversuch in Ybbs-Persenbeug Politik, Behörden und anderen Interessenten auch gezeigt. Anrainer berichten auch, dass sich bei damals schon bestehenden Gebäuden im geplanten Überströmgebiet die Kraftwerksbetreiber zu Entschädigung oder Entfernung des Schlammgutes verpflichtet hätten. Das widerspräche dem derzeitigen Argument des Verbundes, der die Sedimente nicht wegbaggern will. (ach)
Schlammproblematik
Durch die Hochwasserkatastrophe sind nach wie vor Teile des Donauufers im Eferdinger Becken mit Fluss-Schlamm bedeckt. Wer bezahlt die Räumung? Landesrat Rudi Anschober: „Wenn dem Verbund die Schuld an der Katastrophe nachgewiesen werden sollte, müsste dieser die Beseitigung zahlen.“ Nun lässt der Verbund entlang der Hochwasserstrecke den Schlamm wieder in die Donau kippen. Das löst große Aufregung in der Bevölkerung aus, weil die großen Schlammmassen als eine der Ursachen für Überflutungen gelten. „Es gab über viele Jahre keine ausreichenden Donau-Ausräumungen“, sagt Anschober.
einfach den Politikern sagen müssen dass es bei Hochwasser auch Überschwemmungen gibt, dann hättens vielleicht reagiert.
Unter http://www.hochwasser2013.at wird den Betroffenen, den Interessierten und allen Bürgerinnen und Bürgern eine Informations-Plattform über die Vorgänge rund um das Hochwasser 2013 im Eferdinger Becken geboten.
Informationen, technische Details, Analysen, und nicht zuletzt Vorschläge für die Zukunft! All das wird sukzessive auf dieser Plattform bereitgestellt.
Sie, liebe Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, uns dort ihre Erfahrungen mitzuteilen, und auch Ihre Fragen zu stellen.
Gezeichnet: LAbg. Josef Eidenberger, NOTWEHRGEMEINSCHAFT Juni-Hochwasser 2013 im Eferdinger Becken
Da man sich in der Schuldfrage nicht einig wird, braucht man wegen etaiger Konsequenzen sicher keine Gedanken machen.
bis hier alles geklärt sein wird.....
Hoffentlich bis zum nächsten Hochwasser
Auch das wird sich noch herausstellen! So wie der Verbund anfangs geleugnet hat, dass er das Eferdinger Becken absichtlich geflutet hat, so wird er auch bald zugeben müssen, dass er den Stauraum oberhalb des KW Aschach "kostengünstigst" entschlammt hat. Dass der Verbund die Absenkung in den Abendstunden begann hat offensichtlich den Hintergrund, dass der Schlamm während der Nachtstunden - wenns keiner merkt - ausgetragen wird...!!!)
Die Bebauung der Augebiete in den div. Gemeinden mag ein Fehler gewesen sein.
Trotzdem haben die Bewohner dieser Gebiete über die Pegelstände informiert und vor einer vorsätzlich herbeigeführten "Zusatz-Überflutung" gewarnt zu werden!!!
...erklären, wie das vorsätzliche Entschlammen funktionieren soll? Ich lerne gerne noch dazu in Strömungslehre!
Da meine Kenntnisse der Strömungslehre und Hydromechanik immer maximal mit Genügend bewertet wurden, kannst du mir gerne erklären, warum das nicht gehen soll.
verwechseln die Ausbaggerung eines Flusses zur Vertiefung der Fahrrinne mit dem Anspülen von im Zug der Flut gelösten Sedimenten. Zur Fahrrinenerhaltung ist eine Flut allerdings nicht geeignet, im Sommer wird es bei Niedrigwasser zahlreiche Ausbaggerungen geben müssen, weil die bestehenden Fahrrinnen durch das Hochwasser z.t. verlegt wurden.
...immer noch drauf, von einem der Kraftwerksexperten erklärt zu bekommen, wie vorsätzliche Entschlammung über die abgesenkten Überstromklappen funktionieren soll! Besonders das unterschiedliche Verhalten der Schlemmkornfraktion (Feinstsedimente) bei Tag und Nacht wäre für mich ein Anreiz eine Dissertation zu dem Thema zu schreiben! Hätte durchaus auch Anwenderpotential!
Kluge, bis oberkluge Poster gibt es ganz viele.
Welche aber, die Informationen zusammentragen, Analysen machen und Fakten schaffen, gibt es nur ganz vereinzelt!
Aber langsam werden die Informationen umfassender: siehe
http://www.hochwasser2013.at
Ich geh jetzt auf ein Bier. Ich habe den ganzen Tag für diese Info „gerne investiert“.
aber das mit den 1:25 kommt mir seltsam vor.
Sollte das wesentliche Kriterium nicht der Gesamtdurchfluß sein und nicht die Stauhöhe ?
Afaik ist die Donau bei Ottensheim ja breiter als in Aschach.
Es geht um die Menge an Wasser. Der Faktor 25:1 ist nicht das Verhältnis von 6,07 zu 0,5, sondern die Wassermenge, die man bei gegebener Stauraumlänge, mittlerer Breite und entsprechender Stauhöhe berechnen kann.
Grün von mir
irgendwas gewusst ....... passiert ists aber schon .... oder?
"In einer Zeit der allgegenwärtigen Lüge ist das Aussprechen der Wahrheit ein revolutionärer Akt." [George Orwell]
Da ich in der interessanten Situation bin, zwei 'hundertjährige Hochwasser' in 6 Wochen erlebt zu haben - das erste in Indonesien - bin ich zum Schluss gekommen, dass zumindest die Bewohner von Siberut (vor der Küste Sumatras) mit Hochwasser besser zu Rande kommen als die Österreicher. Die Österreicher haben zwar eine nette Bundeshymne, aber sie glauben, dass sie 'gegen den Strom' an selbigem leben können. Statt immer höherer Dämme empfehle ich ein Studium in Indonesien.
drei Gebiete die absolut nicht zusammenpassen. Kraftwerksbauten die den natürlichen Abtransport verhindern, Flussbegradigungen, Bodenverdichtung und Bodenvernichtung durch Bebauungen, Baugenehmigungen in den roten Zonen,..... und dann noch "planmäßiges" Ablassen des Wassers in den Staustufen bei Hochwasser gemäß einer "Verordnung". Nun errichtet man noch mehr Hochwasserschutzdämme, d.h. flußabwärts gelgene saufen noch mehr und schneller ab
Fakt ist das Anschober und Pühringer dieses Desaster politisch zu verantworten haben und dadurch rücktrittsreif sind! Also meine Herrn wenn sie noch einen Funken Anstand haben treten sie zurück!!
„
ok
Fakten auf den Tisch (und zur Staatsanwaltschaft) und DANN können wir gerne darüber reden.“
Wozu aber deine schuldzuweisungen vorher, heute? Ganz in ordnung scheinsz mir nicht zu sein…
..deren Höhe so ausgelegt ist, daß vor dem Überschwappen weiter Flußabwärts das Überschwemmungsgebiet Plesching/Steyregg absäuft.
Was ja auch geschehen ist.
Der Pleschingersee war quasi eine Fläche mit der Donau und die VOEST wurde auch heruntergefahren, weil das Hochwasser das Betriebgelände erreichte.
Gleichfalls stand eine Komplettsperre der Donaubrücken mehrfach im Raum.
Das war ein (hoffentlich) Jahrhundertereignis durch flächendeckenden Dauerregen in ganz Mitteleuropa.
Vieleicht kommt sowas nun auch häufiger vor durch die Verschiebung der Winde.
Neue Dämme würden kommende Hochwasser(Hochwässer, Hochgewässer?) nur weiter zuspitzen!
schon wieder im neuen Federkleid.
So ein Zufall aber auch. Ist das xaverl doch viele groß angekündigte Fakten rund um das Hochwasser in Walding, Goldwörth, .... nach wie vor schuldig.
ich bin auch ein Fan von Demokratie. Sie ist trotz all ihrer Schwächen in unseren breiten die beste Regierungsform.
Was ich aber nicht mag: wenn jemand unter dem Deckmäntelchen Demokratie und Meinungsfreiheit Menschen mit Gerüchten, Vermutungen und Verschwörungstheorien anpatzt, alle Fakten und Belege aber schuldig bleibt.
nach versprochenen Fakten vom Herbert gesucht, diese aber leider nicht gefunden....
[url]http://www.hochwasser2013.at[url]
dem letzten url das / vergessen, und nenn exp. ned pinkel- pinscher, obwohl des kreativ woar....und nicht einer gewissen komik entbehrt....
Wie viel hast du zu dieser Arbeit beigetragen?
Nichts?
Dann sei einfach ruhig und lies ergriffen:
http://www.hochwasser2013.at
es zeigt zumindest, wie es ist, wenn ein paar technokratenschädel glauben, dass sich die welt nach ihnen zu richten hat. in SO einer Ausnahmesituation hätte eine empathisch kompetente Institution es ganz und gar nicht verabsäumt, zusätzlich zu den im Protokoll vorgesehenen schritten zum Telefonhörer zu greifen und die zuständige Instanz davon in kenntniss zu setzen, dass das wasser kommen wird und dass Maßnahmen zu ergreifen sind. aber dieses typische: das fällt nicht in unsere kompetenzgequatsche - kann ich nicht mehr hören. andererseits ans land: wo ist das rote Telefon zu dem mann, der entscheidet, was geschieht?
Einfach öffentlich keinen Kommentar abzugeben, um nicht ins Kreuzfeuer der Kritik zu kommen, scheint gut zu funktionieren.
Politisch die Verantwortung für Fehler zu übernehmen, schaut anders aus. Im Moment versteckt sich Rudi Anschober hinter Fachsimpeleien und Landeshauptmann Pühringer (der natürlich auch Verantwortung trägt).
Raumordnungslandesrat Strugl sollte Rede und Antwort stehen, hat der Verbund nicht gewarnt, oder hat der Landesrat alles verschlafen?
er wie Moses das Wasser teilen kann und seine Jünger trockenen Fußes durch die Flut kommen...
na, wenn's nicht funktioniert lassen wir sie halt absaufen,
ein paar weniger in den Notaufnahmen und Spitälern und....
er kann nicht alles wissen schließlich ist er ja nicht Jesus - nur der Gott der schwarzen OÖer...
Frage: Wieso senkte der Verbund bei angekündigtem, bereits wieder sinkenden Pegelständen UND bereits gegebener Überflutung des Eferdinger Beckens am 3. Juni abends den Wasserpegel im Stauraum oberhalb des KW Aschach um weitere rd. 6m ab, statt den Pegel auf maximaler Stauhöhe zu halten ?
Antwort: weil er offensichtlich den Schlamm im Stauraum oberhalb des KW Aschach kostengünstig entfernte indem er ihn durch Öffnen der Schleusen "runterspülte", wohlwissend, dass der Schlamm nicht im Stauraum Ottensheim landen würde, sondern durch die Überflutungen ins überschwemmte Eferdinger Becken austreten würde!
Dass dabei unterhalb des KW Aschach bei gleichzeitiger Nichtöffnung des KW Ottensheim ein weiterer Pegelanstieg erfolgte (vermutlich jene 70cm, die bei angekündigter Scheitelpassage noch dazukamen) nahm der Verbund wissentlich in Kauf. Ist dieses Leerspülen vom Verbund an die oö. Landesbehörden kommuniziert worden?
Die Nichtinfo ist die 1. Sauerei, die Nicht-Schlammentfernung die 2.
wissen sie auch ganz genau ??
Oder werfen sie hier einfach so mal einer Firma grob fahrlässiges, wenn nicht gar strafrechtlich relevantes Handeln vor ?
Haben sie einen guten Anwalt ?
Damit sich die Leute ans Wasser gewöhnen, in Erwartung des Pegels von Passau....
...entlang der Hochwasserstrecke den Schlamm wieder in die Donau kippen
Was besseres fällt genau dem Verbund nicht ein?
wurde geflutet, sodass die mobilen Wände in LINZ und GREIN nicht bereits bei der ersten Bewährungsprobe absaufen!
schriftlich?
(Sonst würde ich mit solchen Arsch-Meldungen vorsichtig sein)
Stammtischgeplänkel halt.
Immer fest auf "Die" schimpfen, Beweise braucht eh keiner, weil "das eh jeder weiß"
Die von Eidenberger angesprochene Internet-Plattform wird diese Informationen ALLE enthalten. Ganz BALD!
Fakten auf den Tisch (und zur Staatsanwaltschaft) und DANN können wir gerne darüber reden.
Du wirst uns unterstützen? Bei der vielen Arbeit, die wir uns hier antun? Wirklich? Super!
Wie sonst kann es sich um wenige cm bei de ALU-Wänden ausgehen? ZUFALL ??????????
also sollte man mit öffentlichen Schuldzuweisungen vorsichtig sein.
Keine Angst, sind schon genug Experten an der Causa dran, die werden alles bis ins Detail beleuchten.
brav wie sie aus dem Verbundbüro heraus schreiben, und er braucht keinen guten Anwalt, weil bei diesem Prozess gäbe es einen Massenauflauf
"Wie sie aus dem Verbundbüro heraus schreiben"
jetzt mal ehrlich.. die ganzen Pseudofeststellungen wer was ist und warum jemand was schreibt sind nur mehr lächerlich.
deine schuldzuweisungen zugrundegelegtl
die du zu schweren persönlichen vorwürfen verwendest? sei vorsichtig. Du scheinst die auffassungsgabe eines achtjährigen zu haben…
Kannst du lesen?
Im Artikel steht ganz klar das ab gewissen Pegeln die Donau in die Aubereiche fließt da an der Stelle der Damm nicht so hoch ist. Da brauch keiner was beschließen, anordnen oder eine Schleuse öffnen. Das passiert einfach. Weils so gebaut wurde.. 1970
und deswegen ist genau nach diesen Pegelständen auch der Damm in Linz angelegt.. so ein Zufall aber auch..
Wenn in Aschach eine gewisse Pegelhöhe erreicht wird, wird nach Vorschrift abgesenkt.
Wenn in Ottensheim eine gewisse Pegelhöhe erreicht wird, wird nach Vorschrift abgesenkt.
Ich glaube, die ganze Situation ist deswegen eskaliert, weil das völlig über-bürokratisierte OÖ in einem untereinander NICHT abgestimmten Vorschriften-WIRRWARR ersoffen ist!
Am Ende "wird keiner Schuld tragen", und "alle werden es sowieso schon vorher IMMER gewusst und gefordert haben".
Nach dem Motto: "Recht geschieht mir, wenn ich friere, warum kauft mir der Papa auch keinen warmen Mantel?"
Mehr als Aufmachen geht aber ned..
Hab schon öfter gelesen das Ottensheim eine geringere Durchflussmenge hat als Aschach.. Also wenn viel daherkommt muss das Wasser eben wo hin.. Das sind ja beides keine Stau- sonder Fließkraftwerke. So wie sich viele das hier vorstellen lässt sich ein Fluß ja nicht regulieren.
Für mich erscheints logisch das die Dämme in Linz auf die maximal mögliche Höhe bei vollem Durchfluss in Ottensheim ausgelegt ist.
Was viel klarer wurde ist dass keiner der Verantwortlichen eine Ahnung davon hat, keine Techniker beigezogen wurden und bei den Bürgermeistern der Gemeinden im Eferdinger Becken wohl Amnesie herrscht. Das Kraftwerkt steht ja auch schon 43 Jahre dort.. wer kann denn das Wissen.
Also eines hat das Hochwasser gezeigt - das absolut chaotische Krisenmanagement in den Stäben der Katastrophenhilfe.. aber auch das verwundert mich wenig. Es muss immer erst was passieren.
FAKTEN SAMMELN, so wie das der Stab rund um Bgm. Eidenberger macht.
Auf dieser von ihm angesprochenen Internet-Plattform werden
FAKTEN präsentiert, deren Beschaffung NICHT EINFACH war!