Ein Schlag mit fatalen Folgen: Junges Gewaltopfer verlor seinen Geruchsinn
LINZ. Das Puckinger Stadlfest im vorigen Sommer ging mit der Einlieferung eines Schwerverletzten in den Neuromed-Campus zu Ende. Der mutmaßliche Schläger stritt die Tat vor Gericht ab.
„Servas, es Hurenkinder“. Wer immer diese Verbalinjurie um vier Uhr in der Früh auf dem Gelände vor dem Stadlfest ausgestoßen hatte, es war der nichtige Anlass für fatale Folgen. Zwischen zwei Gruppen junger, stark alkoholisierter Männer kam es daraufhin zu „Diskussionen“ und Rempeleien. Der spätere Angeklagte, ein 22-jähriger Elektriker aus dem Bezirk Linz Land soll daraufhin einem 25-Jährigen einen Schlag ins Gesicht versetzt haben. Das Opfer ging zu Boden, schlug mit dem Hinterkopf aus dem Asfalt auf und blieb bewusstlos liegen. Zeugen erinnerten sich, wie Blut aus seinem Ohr rann. Der mutmaßliche Täter zog von Dannen.
Die gesundheitlichen Folgen für das Opfer sind weitreichend: die Ärzte stellten einen Bruch der Kieferhöhlenwand und einen Schädelbasisbruch fest. Der 25-Jährige verlor seinen Geruchsinn und leidet seit der Tat an Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen, kann seinen rechten Arm nur noch Gewicht von bis zu 15 Kilo heben, was für den Maschinenbautechniker auch eine erhebliche berufliche Einschränkung darstellt. Er befinde sich derzeit in seiner Firma auf einem „Schonarbeitsplatz“, sagte er vor Gericht.
Der Angeklagte muss sich wegen absichtlich schwerer Körperverletzung verantworten. Ihm drohen im Fall einer Verurteilung ein bis zehn Jahre. Doch der 22-Jährige stritt vor Gericht ab, zugeschlagen zu haben. Er sei doch direkt zum Taxistandplatz gegangen, um heimzufahren. Doch zwei Freunde des Opfers sagten aus, den Schlag gesehen zu haben. Zur Ladung weiterer Zeugen wurde der Prozess vertagt.
gewalt an menschen gehört schwer bestraft! mal schauen was unsere justiz für ein urteil spricht.......
Play Stupid Games, Win Stupid Prizes.
Das hat was an sich: die games am PC++ sind nicht nur für die Sieger folgenlos sondern auch für die Loser.
Evolutionär!
Das ändert das Verhalten, die Einstellung der "Spieler" zur Verantwortlichkeit mehr als den Spieleprogrammierern als Schuldverhalten zugewiesen werden kann, die das Programmieren als Leistungssport betrachten, das Spielen nur als Werkzeug.
Die Hersteller von Baseballschlägern haben auch keine moralischen Engpässe damit, dass damit ein Anwender wen erschlagen könnte. Missbräuchlich, gegen die Zweckbestimmung.
Die Hersteller von Baseballschlägern haben auch keine moralischen Engpässe damit, dass damit ein Anwender wen erschlagen könnte.
Steht doch am Beipackzettel:
Dieses Instrument ist nicht für "weiche" Köpfe geeignet.