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Ein Himmel in Weiß-Blau bei der Eröffnung der Landesausstellung

Von Monika Raschhofer, 27. April 2012, 00:04 Uhr
Ein Himmel in Weiß-Blau bei der Eröffnung der Landesausstellung
Bild: Fesl/Scharinger/mora

BRAUNAU. Über den zum Anlass passenden „weiß-blauen Himmel auch in Oberösterreich“ freute sich die bayerische Staatsministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten, Emilia Müller, bei der Eröffnung der Landesausstellung „Verbündet – verfeindet – verschwägert.

Bayern und Österreich“ im Hof des Klosters Ranshofen. Den vielen Gästen in dunklen Anzügen und engen Trachten wurde beim Festakt ziemlich heiß – nicht wegen der Feind- oder vielzitierten Freundschaft zwischen den Ländern, sondern wegen der prallen Sonne.

Bogenschießen, tanzen, ein Feuerwerk gestalten: Das Team von Elisabeth Vavra, die für die inhaltliche Gestaltung der Ausstellungen in Ranshofen und Mattighofen verantwortlich ist, erläuterte die Effekte. Landeshauptmann Josef Pühringer bekannte sich zu Investitionen in Kultur, auch in schwierigen Zeiten, denn Unkultur koste noch viel mehr Geld.

„Eine Beziehung zwischen zwei Ländern, die enger nicht sein könnte“, konstatierte Ministerpräsident Horst Seehofer bei der Eröffnung in Burghausen. In Ranshofen sprach Ministerin Müller von Stammesverwandtschaft, von Zusammenhalten gegen „Preißn und Piefkes“. Landeshauptmann Pühringer sagte: „Seit die Bayern der Atomkraft abschwören, gibt es keine Konflikte mehr.“ Und er erinnerte vor hunderten Gästen und den anwesenden königlichen Hoheiten – unter ihnen Prinzessin Theresia von Bayern und Margarete Habsburg-Lothringen – auch an die bayerische Sisi, die österreichische Kaiserin wurde.

„Das Wir-Gefühl ist gigantisch gestiegen“, sagte der Burghausener Bürgermeister Hans Steindl. Und sein Braunauer Amtskollege Hannes Waidbacher: „Die Freundschaft ist das größte Geschenk.“ Fritz Schwarzenhofer, Mattighofner Bürgermeister, wies darauf hin, dass es Radwege zwischen allen Standorten und Leihräder gibt.

Tags zuvor, als im Beisein des bayerischen Ministerpräsidenten Seehofer der bayerische Teil der Landesausstellung in Burghausen eröffnet wurde, gab es Bombenalarm. Was die Spürhunde gerochen hatten, war aber kein Sprengstoff, sondern harmloser Blumendünger.

 

Die Ausstellung

Drei Standorte: „Verbündet – verfeindet – verschwägert. Bayern und Österreich“: Burg Burghausen in Bayern, Kloster Ranshofen (Stadtgemeinde Braunau), Schloss Mattighofen.

Geöffnet: täglich 9 bis 18 Uhr

Eintritt: 9 €, ermäßigt 7 € (auch mit OÖNcard); Familien 18 €
Zusatzausstellungen: Braunau: Herzogsburg, Stadterlebnisweg; Mattighofen: Krypta; Burghausen: staatliches Burgmuseum, Haus der Fotografie.

Kontakt: 0720/ 300305

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4  Kommentare
4  Kommentare
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jago (57.723 Kommentare)
am 27.04.2012 21:45

WAS WÄRE DENN BEI EUCH ANDERS nach, sagen wir mal, 8 Jahren Routine?

Was würdet ihr grundsätzlich anders und besser machen bei so einer Veranstaltung?

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( Kommentare)
am 27.04.2012 19:40

einem Ohr rein beim andern raus:na,klar weil dazwischen nichts ist....

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airbase (852 Kommentare)
am 27.04.2012 17:01

sparen kostet nichts. schulden machen wie pühringer kostet noch viel mehr geld

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( Kommentare)
am 27.04.2012 15:50

Pühringer hat auf Regimentskosten wieder seinen Klüngel, also die bezahlten Claqueure, zusammengetrommelt, damit sie seinen Ausführungen lauschen und entsprechend applaudieren.

Eine Ansammlung von "Untertanen", die eben noch vor der "Herrschaft" buckeln, um im Dunstkreis der "Oberen" zumindestens für ein paar Stunden weilen zu dürfen.

Würde man die meisen dieser "Trachtigen" fragen, was sie so für einen Eindruck haben, würde man nur hören ........ ja, das Freibier und die Schmankerln waren gut, die Rede Pühringers ist allerdings bei einem Ohr in die Köpfe hineingegangen, um sie beim zweiten Ohrwaschl wieder flugs zu verlassen.

Es lebe die Kultur !

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