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„Das gibt’s doch nicht, dass der Jogi beim Tauchen verunglückt“

Von Alfons Krieglsteiner, 10. September 2013, 00:04 Uhr
Taucher im Attersee verunglückt
Bild: salzi.at

PUCHENAU/WEISSENBACH. Im Zeichen des Gedenkens an Joachim Aschl (59) steht heute der Eröffnungsgottesdienst der Neuen Mittelschule Puchenau.

Seit 1977 hatte er dem Lehrkörper angehört, unterrichtete Deutsch, Biologie, Sport und EDV und leitete die Tagesheimschule. Am Sonntag ist er, wie berichtet, beim Tauchen im Attersee tödlich verunglückt. Taucher des Einsatzkommandos Cobra haben seine Leiche gestern Früh aus 50 Metern Tiefe geborgen.

Im Innenhof der NMS Puchenau weht die schwarze Fahne. „Wir sind komplett geschockt, ich hab’ nur gedacht, das gibt’s doch nicht, dass der Jogi ausgerechnet beim Tauchen verunglückt“, sagt Direktor Josef Schaffelhofer. Beim Tauchen, das der Vater zweier erwachsener Töchter wie kaum ein anderer beherrschte. 20 Jahre lang führte er in Weißenbach eine Tauchschule, war Vizepräsident des Berufstauchlehrerverbandes (EOBV). „Er war pflichtbewusst, verlässlich, immer gut gelaunt und für jeden Spaß zu haben“, sagt Schaffelhofer.

Groß ist die Trauer auch beim Tauchlehrerverband. „Der Joachim war ein ausgezeichneter Taucher und klasser Kamerad“, sagt EOBV-Präsident Rolf Zangerle. „Wir haben keine Erklärung, wie ihm das passieren konnte.“ Aschl hatte mit einem 19-jährigen Tauchschüler aus Ottensheim, dem Sohn eines bekannten Fernsehschauspielers, am Sonntag um 14.40 Uhr im Mündungsbereich des Weißenbachs den Tauchgang begonnen. Nach acht Minuten dürften in 35 Metern Tiefe an beiden Pressluftflaschen die Ventile vereist sein. Dem 19-Jährigen gelang der Notaufstieg, er wurde leicht verletzt und durfte das LKH Vöcklabruck gestern wieder verlassen. Joachim Aschl konnte sich hingegen nicht mehr retten.

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