Cobra-Einsatz: "Ich habe gedacht, die feiern eine Party!"
GALLSPACH. Das Einsatzkommando Cobra musste in der Nacht auf Dienstag in Gallspach (Bezirk Grieskirchen) ausrücken, nachdem eine Person eine Schussverletzung erlitten hatte.
"Ich habe gedacht, die feiern eine Party", sagt Susanna L. Sie wohnt im dritten Stock des Mehrparteienhauses im Almweg am Stadtrand von Gallspach (Bez. Grieskirchen), in dem es heute gegen 0.45 Uhr früh zu einem Cobra-Einsatz gekommen ist.
Die "Party" im ersten Stock hatte für einen 37-jährigen Hilfsarbeiter schlimme Folgen: Der Wohnungsbesitzer, ein 40-jähriger Angestellter, dürfte zu einer Fausteuerwaffe gegriffen und auf ihn einen Schuss abgegeben haben. Der 37-Jährige erlitt einen Durchschuss an der Hand und musste von der Rettung ins Klinikum Wels eingeliefert werden. Lebensgefahr besteht nicht.
Da sich für die alarmierten Streifenbeamten die Situation "unübersichtlich" darstellte, forderten sie das Sondereinsatzkommando Cobra an. Zehn Mann stürmten die Wohnung und nahmen den 40-jährigen Schützen fest. Er wurde in die Justizanstalt Wels überstellt.
Opfer und mutmaßlicher Täter waren so betrunken, dass sie heute Vormittag noch nicht einvernommen werden konnten. Das Landeskriminalamt hat die Ermittlungen aufgenommen. Ein weiterer Mann, der sich zum Tatzeitpunkt zwar ebenfalls in der Wohnung, aber in einem anderen Zimmer aufgehalten hatte, konnte keine genauen Angaben zum Ablauf machen.
Laut Gisbert Windischhofer vom LKA Oberösterreich könnte es sich "um einen Unfall" gehandelt haben. Eine andere Nachbarin hatte den Schuss gehört und war anschließend ins Freie geflüchtet. Sie durfte erst nach dem Ende des Cobra-Einsatzes, der gut 20 Minuten dauerte, zurück in ihre Wohnung.
wenn man für sowas die Cobra braucht...wofür werden dann eigentlich die "normalen" Polizisten ausgebildet ?
Scheint anscheinend jetzt in zu sein das Wohnungen als Treffpunkt benützt werden um zu saufen oder Drogen zu konsumieren. Ich brauch mir z.b. keinen Joint zu kaufen, ich mache das Fenster auf und ich schnuppere mit. Laut ist es leider oft, in besagten Wohnungen.
Ich hoffe nicht, daß dieser Vorfall dazu benützt wird um dem normalen Durchschnitsbürger ein Waffenverbot schmackhaft zu machen.
Ich denke daß geistig umnachtete Menschen auch mit einem Messer, einer Axt oder einem Auto eine schwere Bedrohung für die Mitmenschen sein können. Selbst ein Hund kann als Waffe benützt werden. Es geht also nicht um die Präsenz gefählicher Dinge, sondern um die Zurechnungsfähigkeit unserer Mitmenschen.
Ein Alkoholverbot würde daher sicherlich mehr Wirkung zeigen als ein Verbot der genannten Gegenstände.
Wir wollen also weder auf diese wichtigen Hilfsmittel verzichten noch auf eine Waffe zur Selbstverteidigung, welche im Rahmen der zunehmenden Unsicherheit im Lande von einer steigenden Zahl verantwortungsbewußter Mitmenschen sicher verwahrt werden.
Endlich ein Kommentar der auch sinnvoll ist.
Spannend,wenn man bedenkt wieviele geistige Oamutschgal im Besitz einer Waffe sind weil die Angst vor Flüchtlingen größer ist als die Angst vor der Blödheit.
Stimmt, da ist es schon viel intelligenter als Bahnhofsklatscher, Akademikerfamilien aus Kriegsgebieten mit Teddybären zu bewerfen.
Die hatten sicher mehr Angst davor, dass ihnen wer den Alkohol nimmt oder dass arbeiten müssen.
Welch eine Freude, wenn jeder eine Waffe kaufen kann und dann im Suff durch die Gegend schießen kann (Ironie off) .
Manche benutzen Steine, Messer, Schraubenzieher und oft Autos. Ach ja verbietet man jetzt Holzhackern die Axt ? Den die ist momentan ziemlich aktuell beim morden.
Vielleicht hat ein Besoffener einem anderen Besoffenen inmponieren wollen und ih gezeigt, was er für eine tolle Krachn hat. Hoffentlich hat er aber in Zukunft nie mehr eine, weil sonst womöglich noch mehr passiert.
Nächste mal nmmt er die Axt.
Mit der Axt kann man nicht angeben. Aber ein Schlagbohrer oder eine Kreissäge, das imponiert schon manchen anderen, speziell Heimwerkern. Wenn die eingeschaltet ist, kann es auch gefährlich sein.
Wenn das die vielgepriesene Cobra war, dann gute Nacht ....
Es war dann doch schon etwas erbärmlich zuzusehen wie Sie minutenlang rauf und runter gefahren sind bis sie die Adresse gefunden hatten ....
Erbärmlich untermotorisierter "LKW" der sich die Steigung hinaufkämpfte, die Motorlautstärke war höher als die Geschwindigkeit...
Sanitäter-Ausspruch "die fahren ja wie die Sau..." !
Insgesamt ein trauriges Beispiel für einen durchdachten Einsatz, scheinen wohl alle noch etwas "trainieren" zu müssen...
Wenn mein Leben von so einer Truppe abhängen würde, na dann gute Nacht ....
In der Wohnung eines 40-Jährigen wurde ein ein weiterer Mann, ein 37-Jähriger, durch einen Schuss aus einer Waffe verletzt worden ... Das hätte ein Vorschüler wahrscheinlich besser hingebracht
Sei nicht so streng!
Gallspach, Schusswaffe.
Ich rate mal: Drogendeal oder Familienzwist.
Und Hintergrund.
Vor allem erzählt uns der Artikel auch nicht gerade viel und genau, was wirklich passier ist.
Das bleibt unserer Leser-Phantasie überlassen...
Das bleibt unserer Leser-Phantasie überlassen...
Das ist halt bei Wahlwerbung,Märchengeschichten und Krimis so...
Wen interessieren solche Raubersgeschichten?
wohl eher Rauschgschichten...