Bei der Waldarbeit in laufende Motorsäge gestürzt
OBERWANG. Schmiedemeister aus Oberwang ist nach grässlichem Forstunfall wieder auf dem Weg der Besserung.
Noch zwei Tage in der Intensivstation des UKH Salzburg muss der 45-jährige Schmiedemeister Walter F. aus Oberwang (Bez. Vöcklabruck) nach einem schweren Forstunfall bleiben. Er hatte am Samstagnachmittag mit der Motorsäge in seinem Waldstück im Ortsteil Traschwandt Buchenstämme zerkleinert, um daraus Brennholz zu machen. Seine beiden 14 Jahre alten Zwillinge halfen dem Vater bei der Arbeit.
Gegen 14.30 Uhr kam es zu dem Unglück: Laut Polizei wollte der 45-Jährige im steilen Gelände mit der Säge einen verspannten Ast abtrennen, als dieser zurückschnellte und den Mann traf. Er wurde mit laufender Motorsäge in der Hand über die Böschung auf den angrenzenden Forstweg geschleudert und kam auf der Säge zu liegen. Sie fügte ihm eine schwere Darmverletzung zu.
Die beiden Söhne alarmierten die Mutter, die die Rettungskette in Gang setzte. Der Schwerverletzte wurde mit dem Notarzthubschrauber ins UKH Salzburg gebracht. Gestern war er laut Auskunft der behandelnden Ärzte bereits auf dem Weg der Besserung.
Von der Schaufel eines Traktors, der ins Rollen gekommen war, wurde am Samstag ein Landwirt (37) in Engerwitzdorf (Bez. Urfahr-Umgebung) am Fuß eingeklemmt. Ein Nachbar befreite ihn. Der Schwerverletzte kam ins AKH Linz. (kri)
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