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44 Prozent der Lehrer nutzen KI-Programme bereits im Schulalltag

Von OÖN, 28. November 2023, 18:05 Uhr
foto: volker weihbold schule neue mittelschule steyr münichholz lernen unterricht
(Symbolbild) Bild: vowe

WIEN/LINZ. 70 Prozent der Lehrkräfte wünschen sich mehr Fortbildungen für den Umgang mit Künstlicher Intelligenz.

"Tatsache ist, dass künstliche Intelligenz unseren Alltag bestimmen wird, deswegen sollte sich die Schule nicht davor verschließen", sagt einer der 334 Pädagogen, die vom Österreichischen Bundesverlag (öbv) zu ihrem Umgang im Schulalltag mit künstlicher Intelligenz befragt wurden.

Prinzipiell ist eine große Mehrheit der Pädagogen in Österreich für den Einsatz von KI im Schulbetrieb. Mehr als 70 Prozent sprechen sich dafür aus, dass junge Menschen richtigen Umgang mit KI in der Schule lernen sollten. Lediglich 10,8 Prozent der Befragten sprechen sich für ein Verbot aus.

Knapp die Hälfte der Lehrer (44,1 Prozent) hat KI-Programme bereits als Hilfsmittel im Schulalltag verwendet. Vor allem bei der Unterrichtsvorbereitung sind KI-Programme als Hilfsmittel beliebt. 54,1 der Befragten, die KI nutzen, gaben an, bereits Arbeitsblätter für ihre Klassen auf diese Weise erstellt zu haben. Etwas weniger als die Hälfte der KI-nutzenden Pädagogen setzte derartige Programme bereits direkt im Unterricht ein. Das mit großem Abstand beliebteste KI-Programm bei den Lehrern ist ChatGPT. 97,3 Prozent aller Lehrkräfte, die auf KI-Hilfe zurückgreifen, nutzen (unter anderem) die Software des US-amerikanischen Unternehmens OpenAI.

Ausgeprägt ist der Wunsch nach Fortbildungen in diesem Bereich. Mehr als 70 Prozent der Pädagogen geben an, dass sie sich bessere Angebote wünschen würden, um fit im Umgang mit KI zu werden. Etwa 60 Prozent fordern klare Regeln, wie sie diese Programme im Schulalltag verwenden dürfen.

Prinzipiell steht es den Lehrern frei, auf diese Hilfsmittel zurückzugreifen, bestätigt die Bildungsdirektion Oberösterreich den OÖN: "Im Rahmen des Lehrplans können die Pädagoginnen und Pädagogen frei entscheiden, wie sie den Unterricht halten oder sich darauf vorbereiten", heißt es aus dem Büro von Bildungsdirektor Alfred Klampfer. Besteht da nicht die Gefahr, dass Lehrer etwaige Fehler der KI einfach übernehmen? "Ob die Kollegen KI nutzen oder Aufgaben aus einem Lehrbuch nehmen, macht keinen großen Unterschied. In beiden Fällen sind die Lehrkräfte dafür verantwortlich, dass die Qualität stimmt", heißt es aus der Bildungsdirektion.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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faun (650 Kommentare)
am 28.11.2023 18:59

KI für die Unterrichtsvorbereitung, ein Segen für jeden Lehrer! Noch weniger arbeiten geht fast nicht mehr.

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marboeck (186 Kommentare)
am 28.11.2023 20:52

Wie gesagt, es geht um Intelligenz: Wer sagt, dass dann die Arbeit weniger wird?

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