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112 Tage in Haft: "In die Türkei fahre ich nie mehr"

Von Roland Vielhaber, 30. Jänner 2019, 00:04 Uhr
112 Tage in Haft: "In die Türkei fahre ich nie mehr"
Willkommen zuhause: Halil Tasdemir wurde gestern ein herzlicher Empfang in seiner Firma bereitet. Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Wieder frei: Der kurdischstämmige Linzer Geschäftsmann Halil Tasdemir kehrte gestern nach Oberösterreich zurück.

"Ich bin froh, wieder in Österreich zu sein." Es war gestern, kurz nach Mittag, als Halil Tasdemir (51) das Bürogebäude seiner Transportfirma beim Flughafen in Hörsching betrat. Familienmitglieder und Mitarbeiter hatten überall rote Konfetti-Herzen verstreut und dazu Transparente aufgehängt. "Willkommen zurück" stand darauf. Hinter dem Vater von vier Kindern lagen 112 Tage Haft in der Türkei. Der Vorwurf: Der kurdischstämmige Geschäftsmann soll angeblich die verbotene Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) unterstützt haben.

Rückblick: Es war vor knapp vier Monaten, als Halil Tasdemir geschäftlich in der Türkei unterwegs war und in Istanbul festgenommen wurde. Gegen eine Kaution von 100.000 Lira (rund 15.000 Euro) kam der österreichische Staatsbürger (Tasdemir lebt seit Anfang der 90er Jahre in Oberösterreich) zwar wieder frei, den Pass musste er aber abgeben. Nur eine Woche später klickten erneut die Handschellen. Eine Leidenszeit im Gefängnis begann: "Es gab kein bisschen Menschlichkeit. Immer wieder wurde ich auf das Gröbste beschimpft und wie ein Schwerverbrecher behandelt. Laut meinem Gefängnisausweis war ich Propaganda- und Terrormitglied", sagt er im OÖN-Gespräch.

Video: Halil Tasdemir im Gespräch mit den OÖNachrichten.

 

Die Vorwürfe, die PKK unterstützt zu haben, seien aus der Luft gegriffen. Die türkischen Behörden hatten ihn wegen eines Fotos festgenommen, das ihn angeblich mit PKK-Mitgliedern zeigt. "Das auf dem Bild bin nicht ich. Ich habe mit keiner türkischen Partei zu tun." Tasdemir dürfte über eine türkische Polizei-App denunziert worden sein, weil er sich in sozialen Medien immer wieder kritisch gegenüber dem türkischen Präsidenten Erdogan geäußert haben soll.

Drei Anwälte schafften es schließlich, dass der 51-Jährige wieder in Freiheit kam. "Auch beim österreichischen Konsulat muss ich mich für die große Unterstützung bedanken."

So konnte es gestern zu dem Wiedersehen in Hörsching kommen. "Gott sei Dank ist Halil wieder da", sagte sein Bruder Mustafa. Für den Geschäftsmann selbst steht fest: "In die Türkei fahre ich nie mehr wieder." Das Bangen hat kein Ende: Viele Familienmitglieder leben noch dort.

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Autor
Roland Vielhaber
Redakteur Wirtschaft
Roland Vielhaber

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55  Kommentare
55  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
felixh (4.913 Kommentare)
am 30.01.2019 18:52

Da kann ich auch nach Klein Istanbul in der Dinghoferstrasse

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felixh (4.913 Kommentare)
am 30.01.2019 18:51

Wer fährt heutzutage noch in die Türkei?

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Schuno (6.609 Kommentare)
am 30.01.2019 15:40

In die Türkei fahre ich nie mehr
Kann mich Ihrer Aussage nur anschließen, obwohl ich in keinem türkischen Gefängnis gesessen bin

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 30.01.2019 13:22

Glaubt noch irgendwer, dass die Türkei ein Rechtsstaat ist, der in die EU gehört???

Okay, der Orban vielleicht. Aber sonst?

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teja (5.877 Kommentare)
am 30.01.2019 20:49

Nein der Junker und der Tusk.

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betterthantherest (34.128 Kommentare)
am 30.01.2019 12:30

Wünsche ihm alles Gute und mehr geschäftlichen Erfolg als mit seiner früheren Firma.

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 30.01.2019 11:31

Innenminister Kickl sollte inn die Türkei übersiedeln. Dort ist er sicher willkommen und kann ungestört seine autoritären Phantasien frönen.

Polizeistaat, keine Pressefreiheit, Denunziationen, Verhaftungen am laufenden Band, Kerker. Was willst du mehr?

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Fensterputzer (5.148 Kommentare)
am 30.01.2019 11:47

Was willst du mehr?

A poar Pferd'ln. grinsen

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spoe (13.521 Kommentare)
am 30.01.2019 13:55

Sagt eine, die vor wenigen Jahren noch lautstark einen möglichst raschen EU-Beitritt der Türkei forderte und alle als Ausländerhasser beschimpfte, welche den Entwicklungen in der Türkei kritischer und offensichtlich besser informiert gegenübergestanden sind?

SPÖ und Grüne haben sich diesbezüglich wieder einmal in ihrer Naivität blamiert und danach wie eine Fahne im Wind gedreht.

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Gugelbua (31.980 Kommentare)
am 30.01.2019 11:13

traurig, was ein Erdogan in wenigen Jahren ruiniert wofür ein Atatürk gekämpft hat

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oldcharly (2.292 Kommentare)
am 30.01.2019 11:05

Wir brauchen aber seine Familien Angehörigen nicht bei uns, denn laut ARD ZDF Diskussionsrunden ist es erwiesen ,daß ein Großteil dieser Menschen nicht """Integrationswillig""" sind. Bei uns wird diesbezüglich nicht diskutiert somit äussern sich unsere Politiker nicht öffentlich. Eben Austria wunderbar

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oldcharly (2.292 Kommentare)
am 30.01.2019 11:07

Ich werde es hoffentlich nicht mehr erleben wenn es so weit ist.

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kpader (11.506 Kommentare)
am 30.01.2019 10:03

Späte Einsicht! Selbst schuld!

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 30.01.2019 09:52

Ich verstehe generell nicht, wie man in der Türkei Urlaub machen kann. Ganz unabhängig davon, ob man nun Verwandte dort hat oder nicht.

Aber die Touristen sind ja schmerzfrei, die fahren sogar in Kriegsgebiete und lassen es sich in ihrem "all inclusive Resort"
gut gehen, während 20 Kilometer weiter gekämpft wird.

Zuhause verklagen sie dann den Reiseveranstalter wegen dem Gefechtslärm, der von weitem zu hören war.

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scharfer (5.103 Kommentare)
am 30.01.2019 15:10

weil es so billig ist u. all inklusiv. schaut euch diese fetten leute an, welche sich nur noch im sand wälzen u. nicht mehr aufstehen können, weil sie sich schon um 8.00 vollgefressen haben.

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jago (57.723 Kommentare)
am 30.01.2019 09:21

Die türkische Regierung Erdogan ist so patriotisch wie unsere Effen, wenn sie die Macht ergreifen können.

Den türkischen Beamten bleibt gar nichts anderes übrig als im Rudel mitzumachen, um keinen Verdacht auf sich zu lenken.

Das war und ist in allen Diktaturen gleich, in Nazideutschland, in Spanien, in Argentinien, in Griechenland, in Chile, in der DDR, in Rumänien, im alten Jugoslawien, in Portugal, in Ägypten, in Libyen, in Mao-China, in Nordkorea.

Die parlamentarische Demokratie, die die Gesetze schreibt und die spolche Idioten an der Kandare hält, muss sich durchsetzen.

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Bergretter (2.323 Kommentare)
am 30.01.2019 09:13

Ich auch nicht.

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renele (3.081 Kommentare)
am 30.01.2019 09:03

Kurden die Probleme in der Türkei haben sollten bei uns aufgenommen werden.

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jago (57.723 Kommentare)
am 30.01.2019 10:01

Die Kurden sind "Araber" habe ich einmal gelernt. Die anderen rundherum nicht. Was auch immer das bedeutet.

Sie haben keinen eigenen Staat, weil das die britischen Militärs damals nicht "wollten".

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 30.01.2019 08:51

Die Politik in Österreich stürzt uns ins Selbe Dilemma
wie die Türkei.

Seitdem darfst das nicht mehr schreiben auf OÖ Nachrichten.

Soviele Bagadellisierungen von Straftaten und verfassungsrechtliche Rechtsbrüche gab es noch nie.

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renele (3.081 Kommentare)
am 30.01.2019 09:11

Dann können sie sich nicht erinnern an die 70er Jahre. Da tanzten die echten Nazi bei der SPÖ und Kreisky hat dem Wiesental verboten nach Nazi zu suchen. Es gab Dank SPÖ dubiose Skandale, Noricum mit einem toten Lütgendorf, Noricum, Club 45 Club der Roten mir einem 6 fachen Mörder Proksch, ein Kinderheimskandal wo es keine verurteilten Täter gibt, ein Dr. GROSS der nie verurteilt wurde und der Silberstein ist ja auch ganz harmlos. Vorzeigbar sie haben vermutlich nicht viel Ahnung, nur eines haben sie , einen Hass gegenüber Fpö.

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 30.01.2019 15:45

Nur weil es früher so war.

Ist es Heute noch lange nicht Rechtens.

Auch wenn uns,
dass die Ewiggestrigen weiss machen wollen.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 30.01.2019 16:14

Aha. Renele = Susisorgenvoll. Und niemand außer Pensionisten kann sich an diese Zeit erinnern. Welche dieselben dann dagegen immer als "die gute alte Zeit" bezeichnen. Gut oder schlecht jetzt? Verdammter Alzheimer.

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susisorgenvoll (16.694 Kommentare)
am 30.01.2019 18:47

Bist du nun ganz durch den Rost? Und übrigens: In Pension bin ich noch lange nicht!

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mape (8.850 Kommentare)
am 30.01.2019 09:39

"Herzeigbar " weiß das!

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SchuldirektorChristophLudwig (1.599 Kommentare)
am 30.01.2019 08:20

Mir kommen auch die Tränen wenn ich daran denke! Ich fahre in so ein Land sowieso nicht - beherrscht von aggressiven Muslimen!

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 30.01.2019 08:22

Sie sind ja auch nicht berufstätig, und die Privatwirtschaft dürften Sie nicht aus eigener Erfahrung kennen.

Es soll dort angeblich auch Personen geben, die geschäftlich ins Ausland verreisen. Die Destinationen sucht man sich dann nicht im Reiseprospekt aus.

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mape (8.850 Kommentare)
am 30.01.2019 09:02

Wo war oder ist Ihre Leistung ?

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( Kommentare)
am 30.01.2019 09:09

"gegen in Not geratene Österreicher"

Genau das ist dein Denkfehler, Werner.

Diese Formulierung impliziert nämlich, dass "äussere" Umstände, für die du (oder auch dein Seelenverwandter Ludwig) nicht verantworlich sind, dich "in die Not" getrieben haben.

SELBST bist du/seit ihr für eure Lage verantwortlich, nichts sonst, und es liegt auch an DIR/EUCH, diese Lage wieder zum positiven zu verändern.

Jammern und Amoklaufen hilft nichts, HANDELN wäre angesagt.

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Fensterputzer (5.148 Kommentare)
am 30.01.2019 11:39

Treffend geschrieben, nur der Adressat ist falsch. Du solltest das deinem Rasierapparat erzählen, der wird's verstehen.
Das Wernerle fürchte ich wird's nie. zwinkern

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( Kommentare)
am 30.01.2019 12:31

Beständigkeit und gutes Wetter,
ist des Bauerns Lebensretter.

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anschinsan (1.359 Kommentare)
am 30.01.2019 08:25

wie sie ja so oft schrieben haben sie eh keine kohle.....ergo kommens gar ned in die verlegenheit wo hinzufahren :-D

und querulanten will man eh nirgends, ned nur in AT.

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jago (57.723 Kommentare)
am 30.01.2019 09:54

Wenn schon ad-personam, dann: Du passt 1:1 in das OÖN-Forum der Schleimer zwinkern traurig

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 30.01.2019 08:14

Hauptsache billig,
so sehen das unsere lieben Mitbürger wenn Urlaubsreisen in die Türkei gebucht werden.
Den Sultan Erdogan freut es sicher ....

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nordlicht (1.481 Kommentare)
am 30.01.2019 07:38

Gut, dass Herr Tasdemir wieder sicher zuhause ist! Ich freue mich mit ihm und seiner Familie!

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u25 (4.975 Kommentare)
am 30.01.2019 07:24

Auch türkischen Pass ?

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pomml2 (601 Kommentare)
am 30.01.2019 06:17

In die die Türkei werde auch ich nie mehr fahren...
(War e noch nie dort)

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susisorgenvoll (16.694 Kommentare)
am 30.01.2019 03:54

Kurden haben es auch in Österreich mit Türken nicht einfach, wie ich weiß .....

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 30.01.2019 03:55

Und auch nichts verloren ....

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bravespferd (4.628 Kommentare)
am 30.01.2019 07:01

Wenn doch nur etwas differenziert werden würde, stünden nicht alle Migrationskritiker unter Generalverdacht. Ich so: Fahnenschwenkede Erdolf Fans und Graue Wölfe braucht hier niemand. Heimatlose, verfolgte Kurden-> Yess, genau dafür wär Asyl da!

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AroundTheWorld (2.299 Kommentare)
am 30.01.2019 07:42

Wenn schon differenzieren dann aber richtig. Heimatlos und verfolgt steht hier nicht im richtigen Zusammenhang.
Sie sollten das nicht zusammenfügen, denn diese Volksgruppe will weder der, noch der, noch der andere.
Das wird dann auch so seinen Ursprung haben.

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jago (57.723 Kommentare)
am 30.01.2019 09:45

Da habe ich im Film "Lawrence von Arabien" was Lehrreiches gesehen.

Ein Militärschädel-Stammesfürst hat dem Lawrence gesagt, dass er keine Araber kenne, er kenne nur Stämme. Seinen Stamm kenne er besonders gut. Natürlich war das auch ein berühmter US-Schauspieler, den ich mit Sirtake gekannt habe grinsen

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bravespferd (4.628 Kommentare)
am 30.01.2019 11:00

damals hat es noch keine Glaskuppel Namens Daesh gegeben. Stämme waren Stämme.

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jago (57.723 Kommentare)
am 30.01.2019 09:35

Das Denken des Kurdenvolks verträgt sich nicht mit den Staatsdoktrinen und den Staatsgrenzen, mit dem Regierungs- und Beamtendenken und mit dem Wirkungsbereich des Rechts innerhalb von Staatsgrenzen auf der Landkarte, die die Wolken des Wetterberichts beschneiden.

Die Staatsgrenzen im Kurdensiedlungsbereich haben die Briten gezogen - die werden nicht zur Verantwortung gezogen. Die Armenier haben auch schon lernen müssen, was Staatsgrenzen sind.

Irgendwo giebt es noch Völker und Heerden, doch nicht bei uns, meine Brüder: da giebt es Staaten. (Nietzsche, Also sprach Zarathustra)

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bravespferd (4.628 Kommentare)
am 30.01.2019 10:58

Die Briten... werden NIE zur Verantwortung gezogen! Genauso wie der Rest der US/Nato Staaten. Das ist die grösste Tragik der modernen Geschichte.

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jago (57.723 Kommentare)
am 30.01.2019 17:06

Dass da keine Fehlinterpretation aufkommt!

Nicht "die Briten" habe ich vorhin an den Pranger gestellt, ich vertrage mich sehr gut mit vielen Briten, auch mit Engländern.

Das imperialistische Verhalten der Regierenden hat viele von ihnen nach USA und Kanada getrieben! Leider sind sie auch dort wieder vom Regen in die Traufe gefallen.

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bravespferd (4.628 Kommentare)
am 30.01.2019 07:20

Kurden sind eines der wenigen willensstarken Völker, die der Drangsalierung durch islamistische Fundamentalisten Wiederstand leisten. Dabei sind sie äusserst liberal in ihren Wertvorstellungen. Frauen sind teilweise höher gestellt und gleichberechtigter als in unseren „frauenfreundlichen“ Gesellschaftsstrukturen. Weiters haben sie in der Verwaltung ihrer Rückeroberten Gebiete bewiesen, auch andere Volksgruppen gleichberechtigt mit einzuschliessen. Kurden haben uns mit ihrer jahrzehntelangen Geschichte der Verfolgten, einiges an Gemeinschafts- und Selbstwertgefühl voraus.

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jago (57.723 Kommentare)
am 30.01.2019 09:51

Wenn etwas richtig schwierig durchschaubar ist, dann ist es höchste Zeit, bis an die Grundlagen zurück zu denken. Die Grundlagen wackeln zu lassen, das Liebgewordene in Frage zu stellen, das Bequeme ins Eck zu werfen und sich mit den Nützlingen und Schmarotzern anzulegen.

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Berni-Pelizzari (968 Kommentare)
am 30.01.2019 03:34

Unter Erdogan hat die Türkei schwere Rückschläge erleiden müssen, dieses Land entwickelt sich zurück, wirtschaftlich, sozialpolitisch, bildungspolitisch.

So werden auch die Hoffnungen vieler im Ausland lebender Türken zerstört und Extremisten in ihren sogenannten Kulturvereinen gestärkt.

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renele (3.081 Kommentare)
am 30.01.2019 08:33

Zur Erinnerung, Erdogan wurde in hier lebenden Türken gewählt. Ich bin der Meinung, dass die jetzt im falschen Land leben, solche sollten im Land des Erddogan leben. Noch dazu gibt es viele Moslems hier, die gegen Juden drohen. Versteh nicht, dass man die hier leben lässt ?

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