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Grasser-Prozess: Aussagen des verstorbenen Scharinger verlesen

Von nachrichten.at/apa, 21. Februar 2019, 13:54 Uhr
Scharinger und Grasser im Jahr 2004 Bild: Bund

WIEN. Die Aussagen aus dem Ermittlungsverfahren und aus dem U-Ausschuss des verstorbenen früheren RaiffeisenOberösterreich-Generaldirektors Ludwig Scharinger wurden im Grasser-Prozess am Donnerstag von Richterin Marion Hohenecker verlesen.

Scharinger war mitangeklagt, aber aus Krankheitsgründen nie beim Prozess anwesend. Am 10. Jänner 2019 war er im 77. Lebensjahr verstorben. Lesen Sie auch: Grasser-Prozess: Angeklagte verärgert über "Gedächtnisverlust"

Im Ermittlungsverfahren hatte Scharinger betont, dass Raiffeisen keine Provision gezahlt habe, weil man grundsätzlich an Externe keine Provisionen bezahlt habe. Der mitangeklagte Ernst Karl Plech sei betreffend des Geschäftsfalls Linzer Terminal Tower an ihn herangetreten und wollte über eine Maklerprovision sprechen, er sei aber nicht darauf eingegangen.

Scharinger hatte in seinen Aussagen auch von einem Telefonat mit dem damaligen Kärntner Landeshauptmann Jörg Haider in der Causa Buwog-Privatisierung berichtet: Am 11. Juni 2004 habe ihn Haider angerufen und vom Vorkaufsrecht des Landes Kärnten für die Villacher ESG-Gesellschaft - ein Teil des zu privatisierenden Bundeswohnungspakets - berichtet. Scharinger erklärte sich bereit, die ESG-Wohnungen nach dem Kauf des Gesamtpakets gesondert die Kärntner anzubieten, weil er kein Interesse an der Gesellschaft habe. Der Weiterverkauf an Kärnten hätte aber zum selben Preis stattfinden müssen, zu dem das Konsortium die ESG erworben habe, sollte man tatsächlich Bestbieter sein. Auch hätten die anderen Mitgesellschafter zustimmen müssen. Letztlich kam es allerdings nicht zum Verkauf der ESG an Kärnten oder die Stadt Villach.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 21.02.2019 20:07

Und was wollens jetzt mit diesem schwindeligen Link?
Der ist passwortgeschützt und ist damit nur geeignet zum sich in die Haare schmieren.

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( Kommentare)
am 21.02.2019 14:54

Krasser geht es nicht mehr, Schüssel und sein Regierungsteam

Der Korrektheit halber: Schlüssel weiß von nichts, hatte damals keine Ahnung, kann auch heute nichts dazu sagen, außer, dass er BK Kurz „managt“. Mit nachstehenden Erfolgserlebnissen kann Schüssel in Erinnerung schwelgen.

Haider Hypo Adria, Grasser BUWOG, FA Linz Tower, Steuerhinterziehung (naja, Grasser war der FA, abgesehen davon der Liebling der Schwieger Mama, man sollte dies nicht so eng sehen), Eurofighter, Strasser (später im Häfen), Westenthaler (ebenso im Häfen), Gorbach war too small usw.

Ein Erfolgserlebnis reiht sich nach dem anderen, wie sagte Schüssel einst nach dem Wahlsieg: Danke, Danke, dem schließen wir uns an.

Die "Schüssel" Vorzeit wiederholt sich, kein Problem in ein paar Jahren haben die STA und Richter abermals mit Gedächtnislücken, wie jetzt mit Grasser zu kämpfen. Es soll Fußfesseln mit schickem Damendesign geben, wer die erste „Auszeichnung“ erhält ist abzuwarten.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 21.02.2019 20:05

Blablabla

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