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Millionenpleite beim Kaffee-Großhändler Alvorada

Von nachrichten.at , 21. August 2018, 15:31 Uhr
Die Gläubiger des Kaffeegroßhändlers sollen eine Quote von 20 Prozent binnen zwei Jahren erhalten.  Bild: Colourbox

WIEN. Das Unternehmen hat beim Handelsgericht Wien einen Antrag auf ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung gestellt. 

Der Kaffeegroßhändler Alvorada Kaffee Vertrieb GmbH ist in die Insolvenz geschlittert. Das hat der Alpenländische Kreditorenverband (AKV) am Dienstag bekannt gegeben. Das Unternehmen hat am Handelsgericht Wien einen Antrag auf ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung gestellt. Alvorada vertreibt sowohl Bohnenkaffee als auch gemahlenen Kaffee, Instantkaffee und Tee. Das Unternehmen beliefert mit seinen Produkten sowohl Einzelhandelsketten als auch Gastronomiebetriebe. 

Die Schulden dürften sich laut AKV auf 2,4 Millionen Euro belaufen. Die Aktiva werden mit 1,1 Millionen Euro beziffert. Die Gewinn- und Verlustrechnungen sollen seit 2015 bereits negative Ergebnisse aufgewiesen haben. Sieben Arbeitnehmer sind von der Pleite betroffen. Zunächst wurde vom Unternehmen eine außergerichtliche Einigung angestrebt. Diese scheiterte jedoch. Laut Creditreform sind zu hohe Fixkosten der Grund für die Insolvenz. Gemäß Sanierungsplanvorschlag sollen die Gläubiger eine Quote von 20 Prozent binnen zwei Jahren ab Annahme des Sanierungsplans erhalten. Eine Fortführung des Unternehmens wird angestrebt. 

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10  Kommentare
10  Kommentare
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gumba (2.891 Kommentare)
am 21.08.2018 21:03

Ich fand den grauenhaft. Ein sehr guter kaffee ist zumtobel.

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 21.08.2018 20:38

Zu hohe Fixkosten?
Sieben Mitarbeiter?

Eher zu geringe Gewinnspanne.

Von 1.3 Millionen Euro Verlust kannst lange leben.

Traurig für die Gläubiger.

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 21.08.2018 19:09

Stimmt - die Geschmäcker sind verschieden. So hat der Eigentümer Deutsch mehr Zeit für die israelitische Kultusgemeinde.

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Segler (428 Kommentare)
am 21.08.2018 20:18

Frage:Auch ein Judenhasser?

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jago (57.723 Kommentare)
am 21.08.2018 22:50

Aber geh! Hier, in dieser Spalte gehts nur ums Protzen mit "Insiderwissen",

Das sollte doch bekannt sein grinsen

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roter-Milan (48 Kommentare)
am 21.08.2018 18:00

Die Geschmäcke sind halt verschieden.
Wir 4 köpfige Familienmitglieder trinken ausschliesslich Alvorada de Mocca,
und wir trinken viel Kaffee ( ich zumindest schon im beruflichen Alltag).
Denn einen Kaffee bekommst immer angeboten ; ich trinke ihn schwarz und ohne Zucker.

Dieses Wochenende wieder 25% verbilligt bei SPAR;
Da wird wieder für die nächsten 3 Monate eingekauft.....

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Hadmar1803 (64 Kommentare)
am 21.08.2018 23:09

Was, Ihr Familienmitglieder seids alle vierköpfig?
Ab in die Kuriositätenschau. Da werdet Ihr so viel verdienen, dass Ihr den Kaffeeröster mit Leichtigkeit aufkaufen könnts.

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 21.08.2018 17:25

Dieser Alvorada Kaffe ist wohl die unterste Geschmacks-Schublade bei dem ganzen Spektrum der Kaffeeanbieter. Schmeckt einfach scheußlich. Seit anscheinend bessere Kaffeeanbieter sic in den ehemaligen (Süd)Osteuropastaaten breit gemacht haben war dann eben das Aus mit dem einstigen Geschäft absehbar... zwinkern

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oneo (19.368 Kommentare)
am 21.08.2018 17:01

Auf der Billigschiene zu agieren geht auf kurz oder lang schief.
In den 80er Jahren hat Alvorada speziell mit Südeuropa sehr gute Geschäfte gemacht.

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elhell (2.039 Kommentare)
am 21.08.2018 16:42

Najo, wenn die Schledern a bissi besser wär, gäb's vermutlich mehr Umsatz und ka Insolvenz.

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