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Inflation bei 2,2 Prozent - Sprit bleibt teuer 

17. September 2018, 13:25 Uhr
Diesel verteuerte sich im Jahresabstand um 15 Prozent
APA Bild: Diesel verteuerte sich im Jahresabstand um 15 Prozent

Das Leben in Österreich ist wieder etwas teurer geworden. Die Inflation zog im August erneut an, und zwar auf 2,2 Prozent nach 2,1 Prozent im Juli. Stärkster Preistreiber waren einmal mehr die Spritpreise. Dieseltreibstoff verteuerte sich im Jahresabstand um rund 15 Prozent, Superbenzin um mehr als 12 Prozent. Heizöl zog im Schnitt um 24 Prozent an. Auch die Mieten wurden teurer.

Pkw, deren Preise im Juli noch um 1,4 Prozent zurückgingen, verbilligten sich im August (-0,3 Prozent) kaum mehr. Reparaturen privater Verkehrsmittel verteuerten sich um 3,2 Prozent.

Neben den Ausgaben für Verkehr mussten die Verbraucher in Österreich auch für Wohnung, Wasser und Energie im Schnitt um 2,3 Prozent mehr bezahlen, geht aus Berechnungen der Statistik Austria hervor, die gestern veröffentlicht worden ist. Wohnungsmieten verteuerten sich demnach um 3,6 Prozent. Haushaltsenergie kostete im August um 3,2 Prozent mehr als noch vor einem Jahr.

Auch andere Posten rund ums Wohnen wurden teuer: Die Ausgaben für die Instandhaltung von Wohnungen stiegen um 1,7 Prozent. Einrichtungsgegenstände und Bodenbeläge kosteten im Schnitt um 3,8 Prozent mehr als im August 2017.

Bei Nahrungsmitteln hat sich der Preisauftrieb etwas abgeschwächt, vor allem bei Milch, Käse und Eiern (August +0,8 Prozent, Juli +2,5 Prozent). 

Der tägliche Einkauf verteuerte sich um 2,4 Prozent, der wöchentliche Einkauf stieg aufgrund höherer Spritpreise um 5,5 Prozent. Für Zigaretten musste man rund sechs Prozent mehr bezahlen.

Besuche in Restaurants und Hotels verteuerten sich um 3,1 Prozent. Freizeit- und Kulturdienstleistungen wurden um 1,7 Prozent teuer.

Aber nicht überall stiegen die Preise. Guten Nachrichten gibt es für reisefreudige Österreicher. So kosteten etwa Städteflüge um mehr als ein Drittel (34,8 Prozent) weniger als vor einem Jahr, Flugpauschalreisen vergünstigten sich um 4,6 Prozent und Flugtickets um 3,6 Prozent. Günstiger wurden auch Gas (-5,7 Prozent),  Mobiltelefone (-5,2 Prozent) und Brillengläser (-10 Prozent).

Hauptpreisdämpfer im Monatsabstand (August gegenüber Juli) waren die Ausgaben für Bekleidung und Schuhe, deren Preise aufgrund weitere Sommerschlussverkaufsangebote durchschnittlich um 2,1 Prozent zurückgingen.

 

Video: Christoph Varga, Leiter der ZIB-Wirtschaftsredaktion, analysiert die Ursachen des aktuellen Anstiegs der Preise für Haushaltsenergie.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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chris001 (887 Kommentare)
am 17.09.2018 19:55

.. ja da hätten wir ja schon mal eine Basis für die nächsten Lohnverhandlungen ..
.. die sollte sich zumindest mal in Prozenten .. zweistellig einpendeln

+Plus fünf Prozent wegen der grauslichkeiten der Regierung

Wem interessieren Flugpreise ..

Wohnen .. Leben .. Energie .. das sind die wichtigen Dinge die die Bevölkerung interessieren

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betgziege (827 Kommentare)
am 17.09.2018 15:42

Und die Pensionen wurden um 2 Prozent erhöht ....Schwaz und Blau da graust der S....

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