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Biomasse-Kraftwerke von Schließung bedroht

17. Oktober 2018, 00:04 Uhr
Biomasse-Kraftwerke von Schließung bedroht
Holzkraftwerke brauchen Subventionen. Bild: ESTAG

WIEN. Der Biomasse-Verband drängt die Regierung auf eine Übergangslösung für die Biomasse-Kraftwerke, die sukzessive aus dem für 13 Jahre garantierten Ökostromtarif herausfallen und dann nur mehr Marktpreise bekommen.

Bis Ende 2019 seien zwei Drittel der 137 Holzkraftwerke von der Schließung bedroht, sagte gestern der Präsident des Biomasse-Verbandes, Franz Titschenbacher, bei einem Pressegespräch in Wien.

Strom aus Holz liegt derzeit mit einer Größenordnung von 13 Cent je Kilowattstunde deutlich über dem Marktpreis, der derzeit 5,8 Cent beträgt. Selbst ausfinanzierte Kraftwerke, deren Investitionskosten abgeschrieben sind, können laut Branchenexperten zu diesen Preisen ohne Subvention nicht überleben. Der Verband, der Bauernbund und mehr als 300 Unternehmen fordern von der Regierung noch heuer eine Lösung für die Biomasse-Kraftwerke.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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benzinverweigerer (14.605 Kommentare)
am 17.10.2018 19:34

Ja... Strom... das ist wohl ca. 1/3 der Energieumsetzung und was ist mit den 2/3 Fernwärme/Fernkälte ?!

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Zonne1 (3.664 Kommentare)
am 17.10.2018 10:02

Solange die Deutschen mit ihrem subventionierten Überschuss-Braunkohlestrom den Preis dermaßen drücken, wird nix anderes übrigbleiben, diese regionalen Strom UND WÄRME-erzeuger zu stützen.
Gerade im Winter, wenn die Flüsse wenig Wasser führen und viel Heizungsstrom nötig ist, helfen diese Strom und Wärme-erzeuger enorm.
In der warmen Jahreszeit stehn sie dann großteils still – verdienen kein Geld – drum müsste der Strom im Winter fairerweise teurer sein !

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