Zweijähriger trieb eine Stunde lang auf Schwimmtier
GRASSAU. Bereits rund 70 Meter war das weinende Kind auf das Wasser hinaus getrieben, als Badegäste es nach etwa einer Stunde zurück zu seiner überforderten Mutter brachten.
Auf einem Schwimmtier ist ein zweijähriger Bub rund eine Stunde lang unbeaufsichtigt im Chiemsee getrieben. Das unablässig weinende Kind wurde von Badegästen des Strandbads Übersee wohlbehalten an Land gezogen, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Zuvor war der Bub bereits rund 70 Meter auf das Wasser hinaus getrieben.
Von den Eltern war den Angaben zufolge zunächst weit und breit nichts zu sehen. Nach einer Suche unter anderem per Lautsprecherdurchsage wurde die 26-jährige Mutter schließlich im Strandbad ausfindig gemacht. Sie hatte noch einen sechsjährigen Sohn bei sich.
Die alleinerziehende Frau wirkte laut Polizei vollkommen überfordert und bedauerte den Vorfall. Sie erwartet nun eine Strafanzeige wegen Verletzung der Fürsorgepflicht. Zudem wurde das Jugendamt Traunstein informiert.
...das Kind zur Adoption freigeben, dann braucht sie stundenlang nicht an es denken!!
Viele Paare würden sich riesig über ein Kind freuen und auch darauf aufpassen!
Der kleine Bub hatte viele Schutzengel, wie kann man 1 Stunde lang auf sein Kind vergessen?
Spinnt die? (der Rest ist von mir selbst zensuriert:@$#!!@#@@@##22!@#$$&@)
Ich weiss wie es ist alleinerziehend zu sein.
Aber es darf nicht passieren das man sein kleines Kind aus den Augen verliert.
Wünsche ihr das sie das in Griff bekommt.
Die erzieherische Geldstrafe wird sich die überforderte Frau sicher merken und zu Herzen nehmen.
Die alleinerziehende Frau wirkte laut Polizei vollkommen überfordert - beim erzeugen anscheinend nicht....
Das ist klar. Da sind ja zwei ganz verschiedene Dinge gefragt, völlig verschiedener Art und auch verschieden schwer.
Aber ganz ehrlich, wer war nicht überrascht wie schwer es ist Kleinkinder zu haben, wie schwierig sich der Alltag tatsächlich gestaltet? Wohl nur wenige haben dauerlächelnde, brave, fade, genügsame, phlegmatische Kinder...
Soll aber keine Entschuldigung sein einen 2-jährigen völlig aus den Augen zu verlieren.
Klar ist es anstrengend, Kinder zu erziehen, aber Sie hatte schon vorher eins, daher waren ihr die Strapazen doch wohl bewusst? Wie gesagt, schade um die ungerechte Verteilung...
Kein Wunder dass laufend Kinder unbemerkt untergehen... frage mich, was sich die Mutter dabei gedacht hat (wahrscheinlich gar nichts). Schade - es gibt genug Frauen, deren Kinderwunsch unerfüllt bleiben.
Wissen Sie was - werfen Sie den ersten Stein. Das tut gut, v.a. wenn es sich um ein offensichtlich ohnehin schon fertiges, überfordertes Gegenüber handelt. Da fühlt man sich dann besonders stark.
Ich kann bei sowas nur Mitleid empfinden.
Nein, ich kann es bloß nicht verstehen? Warum Menschen, die in ihrem Leben oft mit sich selbst nicht klarkommen, dann noch (mehrere) Kinder in die Welt setzen... ich hab eher Mitleid mit den Kindern, deren Mütter dann überfordert sind und sie so vernachlässigen dass sie nicht mal merken würden wenn sie weg (oder überhaupt tot) sind.