Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Spanien schickte 116 Flüchtlinge nach Marokko zurück

Von nachrichten.at/apa, 23. August 2018, 20:28 Uhr
Die Flüchtlinge waren erst am Mittwoch in die spanische Nordafrika-Exklave Ceuta gelangt. Bild: AFP

MADRID. Spanien hat in einer ungewöhnlichen Aktion 116 Flüchtlinge nach nur rund 24 Stunden wieder nach Marokko zurückgeschickt.

Die Migranten wurden am Donnerstag in einzelnen Gruppen von bis zu zehn Menschen den marokkanischen Behörden übergeben. Das spanische Innenministerium bestätigte auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur entsprechende Medienberichte.

Die Flüchtlinge waren erst am Mittwoch bei einem neuen Massenansturm von Marokko aus in die spanische Nordafrika-Exklave Ceuta gelangt. Die Rücküberstellung basiere auf ein Abkommen zwischen Madrid und Rabat von 1992, wonach sich Marokko zur Rücknahme von Flüchtlingen auch aus Drittländern bereit erklärt. Dieses sei in den vergangenen Tagen auf Antrag Madrids "reaktiviert" worden sei, berichtete "El Pais" unter Berufung auf das spanische Innenministerium.

Den Antrag habe Madrid nach der jüngsten Zunahme der Massenanstürme gestellt. Erst Ende Juli waren mehr als 600 Migranten über die doppelten Grenzzäune geklettert und gewaltsam nach Ceuta gestürmt.

Spanien löst Italien ab

Das für höchstens 512 Migranten konzipierte Aufnahmezentrum der Enklave hatte dadurch auf einmal mehr als 1200 Migranten zeitgleich zu betreuen. Da die verschiedenen Aufnahmezentren in Spanien inzwischen ebenfalls schon seit Monaten alle überfüllt sind, konnten die Ceuta-Flüchtlinge nicht - anders als in den früheren Jahren - auf das europäische Festland gebracht werden.

Nach Angaben der Internationalen Organisation für Migration (IOM) hat Spanien dieses Jahr Italien als Hauptziel der illegalen Migranten abgelöst. Seit Jahresanfang seien mehr als 26.350 Flüchtlinge über die westliche Mittelmeer-Route in Spanien angekommen, hieß es in einer jüngsten Bilanz. Das sind rund dreimal so viele wie im Vorjahreszeitraum.

Spanien hat in Nordafrika zwei von Marokko beanspruchte Exklaven: Ceuta an der Meerenge von Gibraltar und das 250 Kilometer weiter östlich gelegene Melilla. In der Nähe der Exklaven hoffen Tausende notleidende Afrikaner vorwiegend aus Ländern südlich der Sahara auf eine Gelegenheit, in die EU zu gelangen.

mehr aus Weltspiegel

Vulkan Ruang in Indonesien erneut ausgebrochen: Höchste Alarmstufe

Katze wurde in den USA versehentlich in Amazon-Paket verschickt

Maibaum stürzte in Bayern beim Aufstellen um: 4 Verletzte

"Ich bin gelaufen und gelaufen": Wie eine 97-Jährige vor den Russen flüchtete

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

11  Kommentare
11  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
( Kommentare)
am 24.08.2018 09:59

die Spanier sind aufgewacht.hurra.wenn die linken dieseestar weiterfahren hätten lassen,wären die letzten gar nicht mehr gekommen.

lädt ...
melden
antworten
vjeverica (4.301 Kommentare)
am 24.08.2018 09:30

lustig, von keiner der "Erstürmungen" und den Gewaltexzessen seitens der EIndringlinge gegenüber den Spaniern, die für den Grenzschutz zuständig gewesen wären habt ihr von der OÖN berichtet.

Aber dass endlich eine Rückführung war, das erfahren wir.
Es sollte weltweit darüber berichtet werden. In allen Zeitung, Medien.
Viell.probieren es dann ein paar weniger - viel Hoffnung habe ich da allerdings nicht.

Spanien und die EU sollten sich um die kümmern, die bereits hier (illegal) eingereist sind. Asylanträge schneller bearbeiten, schneller alle mit neg.Bescheid abschieben, Straffällige sofort abschieben bzw. in Schubhaft.
Weniger Einfluss für die NGOs.

Und Kurz sollte endlich weniger plaudern, mehr tun. Wie seine Fans ja schreiben - Innenminister unschuldig, Außen-/Integrationsminister für "Zuwanderung" 2015 unzuständig und unschuldig *lol*. SCHULD ist der Kanzler. Tja, Hr.Kanzler - lassen Sie arbeiten.
Machen Sie mit ihrer Regierung verbesserte Gesetze.
Zum SCHUTZ der hier Lebenden!

lädt ...
melden
antworten
mitreden (28.669 Kommentare)
am 24.08.2018 08:30

Spanien hatte jahrelang die Afrikaner aufgenommen. Irgenwann ist Schluss damit.

lädt ...
melden
antworten
Isso (384 Kommentare)
am 23.08.2018 21:42

Bin gespannt wie lange da man noch kommentieren kann

lädt ...
melden
antworten
felixh (4.912 Kommentare)
am 23.08.2018 21:09

Bravo!!!! So ist es richtig

lädt ...
melden
antworten
thetruthman (2.129 Kommentare)
am 23.08.2018 21:06

Die Spanier haben schnell erkannt worum es geht!
Nicht so naiv wie die Mutti und unsere Ex Sozen Kanzler
Taxidriver und Prinzessin Pizzastein 🤣🤣
2015-2017!

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 24.08.2018 08:33

Wer ist aber seit 2011 für Integration und seit 2013 für Äußeres und EU-Agenden zuständig und noch immer INaktiv?

lädt ...
melden
antworten
Punraz (295 Kommentare)
am 24.08.2018 08:56

Die Grenzen für die unkontrollierte Invasion hat aber weder der Außen-, noch der Integrationsminister, sondern der SPÖ-Kanzler samt seinem ÖBB-Schleuser Kern.

Die Wahrheit tut manchmal weh, gell.

lädt ...
melden
antworten
Punraz (295 Kommentare)
am 24.08.2018 08:57

Ein „geöffnet“ fehlt im Satz

lädt ...
melden
antworten
observer (22.230 Kommentare)
am 23.08.2018 20:38

Das ist vollkommen richtig, was die Spanier da gemacht haben.

lädt ...
melden
antworten
Commendatore (1.407 Kommentare)
am 23.08.2018 20:32

Na schau es geht doch. Weiter so.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen