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Indien: Viele Tote bei Flutchaos
NEU-DELHI. Bei schweren Überschwemmungen sind im südindischen Unionsstaat Kerala mindestens 38 Menschen ums Leben gekommen.
Zehntausende mussten ihre Häuser verlassen. Der Sachschaden wurde auf knapp eine Milliarde Euro geschätzt. Fast 20.000 Häuser wurden unbewohnbar, 10.000 Kilometer Straßen beschädigt und rund 1000 Hektar Felder verwüstet. Die für die Jahreszeit üblichen Monsunregenfälle seien außerordentlich heftig, hieß es. Es handelt sich um die zweitschlimmsten Überschwemmungen seit 1924, wie Keralas Regierungschef Pinarayi Vijayan sagte. Um Dammbrüche zu vermeiden, mussten die Behörden bei 27 Speicherseen Wasser ablassen.
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