Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

"Ich habe Paddock als stillen, gütigen Mann gekannt"

Von OÖN, 06. Oktober 2017, 00:04 Uhr
"Ich habe Paddock als stillen, gütigen Mann gekannt"
Marilou Danley, Freundin des Todesschützen Bild: Reuters

LOS ANGELES. Die Freundin des Las-Vegas-Todesschützen gab eine Erklärung ab.

Die Freundin des Todesschützen von Las Vegas war nach eigenen Angaben nicht in die Anschlagspläne ihres Partners eingeweiht, die zum Tod von mindestens 58 Menschen führten. "Ich habe Stephen Paddock als gütigen, fürsorglichen, stillen Mann gekannt", gab Marilou Danley in einer Erklärung bekannt, die in der Nacht auf Donnerstag von ihrem Anwalt verlesen wurde.

"Ich habe ihn geliebt und hatte auf eine ruhige Zukunft mit ihm zusammen gehofft", sagte die 62-Jährige. Sie habe keine Hinweise darauf gehabt, dass der 64-Jährige eine derartige Tat plante.

Danley war erst am Dienstag von einer Auslandsreise zurückgekehrt und wurde in Los Angeles von Beamten der US-Bundespolizei FBI am Flughafen in Empfang genommen.

Freundin nicht verdächtig

Danley hielt sich zum Zeitpunkt der Bluttat auf den Philippinen auf, woher die 62-Jährige mit australischer Staatsbürgerschaft ursprünglich stammt. Sie wird von der Polizei als "Person von Interesse" bezeichnet. Danley steht also vorerst nicht im Verdacht, in die Planungen ihres Partners für den Anschlag eingeweiht oder gar daran beteiligt gewesen zu sein.

Danley betonte, Paddock habe zu ihr nie etwas gesagt, "das ich als Warnung hätte verstehen können, dass so etwas Schreckliches passieren würde". Vor zwei Wochen habe Paddock ein Flugticket für sie gebucht, um ihre Verwandten auf den Philippinen besuchen zu können. "Wie alle Philippiner im Ausland war ich begeistert, nach Hause zu fahren und meine Familie zu sehen", so Danley.

Während des Aufenthalts habe Paddock schließlich einen großen Geldbetrag an sie überwiesen. Zu diesem Zeitpunkt habe sie begonnen, sich Sorgen zu machen, berichtete Danley. Sie habe zunächst befürchtet, dass Paddock sich von ihr habe trennen wollen. "Es ist mir nie in den Sinn gekommen, dass er in irgendeiner Weise Gewalt gegen irgendjemanden plante", fügte Danley hinzu.

 

Das Massaker von Las Vegas

11 Minuten lang hat der US-Bürger Stephen Paddock am vergangenen Sonntag vom 32. Stock des Hotels Mandalay Bay in Las Vegas in eine Menschenmenge geschossen.

58 Menschen hat der Attentäter getötet, mehr als 500 Menschen wurden beim schlimmsten Massenmord in der jüngeren US-Geschichte verletzt.

47 Schusswaffen stellte die Polizei im Hotelzimmer und in den beiden Häusern von Stephen Paddock nach dem Blutbad sicher. Außerdem wurden Tausende Schuss Munition und Sprengstoff gefunden.

mehr aus Weltspiegel

Vom Herd in die Haft - Deutscher Starkoch Alfons Schuhbeck wird 75

König Charles nimmt wieder öffentliche Termine wahr

Video: Harte Landung für Lufthansa-Jumbo

"Lebte in Isolation": Seit 3 Jahren tote Frau in Wohnung in Frankreich gefunden

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

1  Kommentar
1  Kommentar
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
leapingfox (615 Kommentare)
am 06.10.2017 09:18

An der Geschichte ist so viel faul, dass man sich fragt: wem nutzt diese Story?
In Hotel-Casinos in LA wird jeder Furtz den Du lässt von mindestens zwei Video Kameras fest gehalten.
In den Räumen mit den Überwachungsbildschirmen sitzen 24/7 Angestellte (mindestens zehn) die das Geschehen live überwachen.

Und da hat jemand unbemerkt 23 Gewehre und etwa 100 kg Munition ins Zimmer geschmuggelt!?
In der Zeit zwischen zwei Putztrupp besuchen, also in weniger als 24 Stunden?!

Wem nutzt die Lügerei?
Was will man vertuschen?

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen