Erste Mondlandung auf der Rückseite steht bevor
PEKING. Die chinesische Sonde "Chang’e 4" soll in wenigen Tagen auf der erdabgewandten Seite des Mondes aufsetzen.
Wie der chinesische Staatssender "CGTN" berichtete, ist das nach der chinesischen Mondgöttin benannte Raumschiff gestern in einen entsprechenden Orbit um den Mond gebracht worden. Von dort soll das Landemanöver eingeleitet werden, das dem Bericht zufolge für den 3. Jänner erwartet wird.
Als Landeplatz hatten Staatsmedien zuvor den Aitken-Krater genannt, der 1970 nach dem amerikanischen Astronomen Robert Grant Aitken benannt worden war. Nach der Ankunft soll ein mitgebrachtes Roboterfahrzeug den Boden und die Strukturen um den Landepunkt untersuchen.
> Video: Erste Landung auf Mond-Rückseite
Schon zahlreiche Sonden verschiedener Weltraumnationen und zwölf US-Astronauten sind auf der Vorderseite des Mondes gelandet. Der Landeversuch der Chinesen auf der Rückseite des Mondes ist jedoch eine Premiere. "Chang’e 4" war am 8. Dezember von der Erde gestartet und erreichte laut Staatsfernsehen am 12. Dezember die Mond-Umlaufbahn.
schaut auch nicht aus wie auf der "herentan" Seite.
Es gibt keine Mondgöttinnen.