Zugangskontrollen bei Gerichten: 172.910 Gegenstände abgenommen
WIEN. Bei den Eingangskontrollen von Gerichtsgebäuden sind im Vorjahr in ganz Österreich 172.910 "gefährliche Gegenstände" abgenommen worden.
Darunter befanden sich auch 418 Schusswaffen. Von den abgenommenen Dingen waren 51.487 Hieb- und Stichwaffen sowie 121.005 sonstige gefährliche Gegenstände wie Pfeffersprays, Nagelfeilen, Schraubenzieher aber auch Regenschirme. Sprecherin Dagmar Albegger wies allerdings darauf hin, dass nur in den seltensten Fällen Böses beabsichtigt war. Wie bei den Sicherheitskontrollen der Flughäfen vergessen viele Menschen etwa auf das eingesteckte Taschenmesser, das ihnen zumeist beim Verlassen des Gerichtsgebäudes wieder ausgehändigt wird.
Zur Schusswaffenstatistik zählen übrigens auch Schreck-, Signal- und Gaswaffen, aber keine Dienstwaffen, weil diese laut Albegger vom Mitnahmeverbot von Waffen in Gerichtsgebäude ausgenommen sind. Im Vorjahr wurden übrigens mit 419 weniger abgenommen als noch 2012, als bei der Kontrolle 535 Schusswaffen entdeckt wurden.
Insgesamt wurden aber 2013 mit 172.910 Gegenständen etwas mehr abgenommen als noch im Jahr davor. Damals waren es 171.646 gewesen.
Von den abgenommenen Dingen waren 51.487 Hieb- und Stichwaffen"
Hmmm "... dass nur in den seltensten Fällen Böses beabsichtigt war"?
Alles klar, die Geschichten-Erzähler waren wieder da ...
oder waren es doch nur 51.905 Jausen-und Manikür`-Waffen?
"Ich schiesse einmal in der Woche auf meine Zehenägel, das geht schnell und macht auch noch viel Spaß!"
mit Regenschirmen das hohe Gericht zu betreten.
Unglaublich...
auch Puderdosen mit Spiegel gehören auch zu den NO-GO Artikeln! Und das finde ich unmöglich und lächerlich! Als nächstes werden wohl auch Kugelschreiber abgenommen?