Schäuble: "Wikileaks ganz schlimm"
BERLIN. Der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble hat die Enthüllungen der Internetplattform WikiLeaks scharf kritisiert. „Ich halte das alles für ganz schlimm und unappetitlich“, sagte der CDU-Politiker am Montag in Berlin.
Allerdings sei er nicht besonders interessiert an dem, was amerikanische Diplomaten über ihn berichtet hätten. Er habe die Berichte darüber noch gar nicht gelesen.„Ich muss auch sagen: ich habe geringes Interesse daran ... Ich habe noch nicht einmal meine Stasi-Akte gelesen“, zog er indirekt Parallelen zur Bespitzelung von Bürgern in der DDR.
Über Schäuble heißt es in den WikiLeaks-Veröffentlichungen unter Berufung auf einen Informanten aus der FDP, er sei „neurotisch“ und „ein zorniger alter Mann.“ Schäuble sei aber ein enger Verbündeter im Kampf gegen den Terror.
Der Internetdienst WikiLeaks hatte vertrauliche Depeschen des US-Außenministeriums veröffentlicht. Darunter befinden sich auch wenig schmeichelhafte Beschreibungen von Mitgliedern der deutschen Bundesregierung. Insbesondere Außenminister Guido Westerwelle wird negativ beurteilt.
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Die Dokumente oder deren Veröffentlichung?
Bin nicht Hrn.Schäubles Meinung-ein bisschen Licht in den Bonzenburgen kann nicht schaden...