Nintendo-Aktien stürzten ab - Enttäuschung über "Pokemon Go"
KYOTO. Enttäuschte Hoffnungen auf einen Gewinnschub durch das Handyspiel "Pokemon Go" haben am Montag einen Ausverkauf bei Nintendo ausgelöst.
Die Aktien des japanischen Videospielanbieters fielen an der Tokioter Börse um knapp 18 Prozent und standen damit vor dem größten Tagesverlust seit fast 26 Jahren. Dabei wechselten bis kurz vor Handelsschluss fast fünf Mal so viele Nintendo-Papiere den Besitzer wie an einem gesamten Durchschnittstag.
Das Unternehmen hatte am Freitag nach Börsenschluss mitgeteilt, "Pokemon Go" werde nur einen begrenzten Einfluss auf die Geschäftszahlen haben. Es gebe derzeit keine Pläne, die Geschäftsziele anzuheben.
"Pokemon Go" wechselt zwischen der echten und der virtuellen Welt. Der Spieler muss dabei verschiedene Arten von Fantasiewesen einfangen, die bereits vor 20 Jahren mit einer Serie von Videospielen bekanntwurden. Dank des unerwartet großen, weltweiten Erfolgs von "Pokemon Go" verdoppelte sich der Kurs der Nintendo-Aktien in den vergangenen zwei Wochen zeitweise.
Pokemon Go : Infantile Schnitzeljagd auf digitale Art.
Wie verblödet ist eigentlich unsere Gesellschaft ?
14.000 am Monatsanfang,
jetzt noch immer 23.000,
nicht schlecht...
mit jedem Dreck versucht man Zahlen zu steigern....
naja, nach zwischenzeitlicher Verdoppelung ein Rückgang um 18 %. Das bleibt schon ein sattes Plus übrig. Da haben wohl ein paar viele Leute einen schönen "Schnitt" gemacht.
z. B. Aktienwert "vor Pokemon Go" 100 -> Anstieg um bis 100 % -> also Wert 200 -> Rückgang um 18 % -> Wert 164; das ist ein Anstieg zum Ausgangswert von 64 % (binnen zwei Wochen); die theoretische Jahresrendite will ich mir gar nicht ausrechnen...
Mit der Dummheit der Leute konnte man schon immer die besten Geschäfte machen.
ich würde sagen, wo es Gewinner gibt, da müssen auch Verlierer sein...
So argumentieren Gewerkschafter,
aber in der Realwelt gibt es auch
Gewinner auf beiden Seiten.
Wie kommen Sie darauf, dass so Gewerkschafter argumentieren würden? Ich behaupte, dass wenn einer einen Gewinn macht, es einen zweiten geben muss, der aus dem Geschäft (einzeln betrachtet) einen Verlust macht (das kann auch bedeuten, dass einer weniger Gewinn macht). Das ganze völlig wertneutral. Ich behaupte nicht, dass es "schlimm" ist, wenn einer durch Kursschwankungen an der Börse (aka "spekulieren") Gewinne macht.
Ich wäre Ihnen daher dankbar, wenn Sie mir den Zusammenhang zur "Gewerkschafterargumentation" erklären würden.
Na gut, dann ist halt diesmal ein Sack Reis in Japan umgefallen.
Was sind denn schon 18% von Luft.