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Linzer Klangwolke feierte 50. Geburtstag der JKU

Von nachrichten.at/apa, 10. September 2016, 23:41 Uhr
Bild 1 von 75
Bildergalerie "Fluss des Wissens": Visualisierte Klangwolke
Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Als Plädoyer für die Freiheit der Wissenschaft präsentierte sich die 34. Visualisierte Klangwolke Samstagabend in Linz.

Mehr als 100.000 Zuschauer pilgerten an die Donaulände zwischen Lentos und Brucknerhaus, um "den Fluss des Wissens", so das heurige, von dem Berliner Medienkünstler Salvatore Vanasco inszenierte Thema vorbeiziehen zu sehen.

Trotz des Titels spielte sich die Klangwolke heuer aber weniger auf als viel mehr über dem Wasser ab. Lichtstrahlen durchschnitten den Luftraum über dem Fluss in unzählige Karos oder schossen in unendliche Weiten. Schon vor dem eigentlichen Beginn schwärmten 100 Drohen vom Ufer in 30 Meter Höhe aus. Die mit LEDs bestückten Flugobjekte tanzten nach einer Komposition des Linzer Sam Auinger sieben Minuten am Himmel. Die Europapremiere Spaxels über Linz glückte, sie war zugleich ein Geburtstagsgeschenk des Ars Electronica Centers an die Johannes Kepler Universität (JKU).

Die Hochschule feiert heuer ihr 50-jähriges Bestehen, womit sich das Thema der Klangwolke erklärt. Tatsächlich stand das Werk von Vanasco ganz im Zeichen der Linzer Uni, spannte dabei aber auch den Bogen weiter vom Revolutionsjahr 1848 über die gewaltsame Niederschlagung der ursprünglich studentischen Tian'anmen-Bewegung 1989 bis zur heutigen Situation in der Türkei. Die Ernsthaftigkeit des Themas versprach der Regisseur niederschwellig, verständlich und spektakulär zu inszenieren. Die Musik von FM Einheit, dem ehemaligen Mitglied von Einstürzende Neubauten, sollte auch gefällig, "poppig" werden.

Fulminantes Licht- und Feuerspektakel

Diese Vorsätze wurden in dem einstündigen Licht- und Feuer-Spektakel eingehalten. Gegliedert in vier Akte wurde vor allem ein halbes Jahrhundert Kepler Uni im Zeitraffer dargestellt. Im Prolog traten zwei Ruder-Achter aus Linz gegen zwei aus Wien an - eine Reminiszenz an das Oxford-Cambridge-Boat-Race. Danach wurde auf drei großen Videowalls, eine davon auf einem Schiff, Ausschnitte aus der Gründungsrede des seinerzeitigen oö. Landeshauptmann Heinrich Gleißner eingeblendet. "Die Hochschule ist unbestritten unser liebstes Kind vom Land und von der Stadt". Sie reiche den "Professoren zur Ehre, der Jugend zum Heile und unserem Vaterland zur Ehre".

Denn "alles Leiden kommt aus Nichtwissen", der Spruch von Dalai Lama führte im zweiten Akt weg von der JKU und hin zur Wissenschaft und ihren Visionen, bevor im vierten Akt wieder der Kreis zur Linzer Uni geschlossen wurde. Es folgte eine Würdigung des Namensgebers Johannes Kepler. Ein Himmel voller Sternenbilder auf den Videowalls und Tänzer, die auf Anhängern von drei Lastwagen am Horizont performten. Danach meldete sich der amtierende Rektor Meinhard Lukas zu Wort. Nicht mit einer Lobeshymne sondern mit einem Aufruf zur Solidarität mit der inhaftierten türkischen Schriftstellerin und Journalistin Asli Erdogan. "Möge ihre Poesie stärker sein als der diffuse Hass in den Palästen der Macht". Dafür erntete er spontanen Applaus.

"Was einmal gedacht wurde..."

Aber auch die kritische Auseinandersetzung mit der Wissenschaft kam zur Sprache. In Anlehnung an Friedrich Dürrenmatts "Die Physiker" skandierten Kinder etwa: "Was einmal gedacht wurde, kann nicht mehr zurückgenommen werden".

Doch Ende gut alles gut. Bevor das fulminante Abschlussfeuerwerk, zum Teil von Drohnen aus der Luft abgeschossen, gezündet wurde, gab es noch, wie es sich in akademischen Kreisen gehört als Geburtstagsständchen "Gaudeamus igitur".

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51  Kommentare
51  Kommentare
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antananarivo (6 Kommentare)
am 12.09.2016 10:59

Man kann sich mit 100.000 Besuchern rühmen, sollte aber nicht vergessen, dass sicher 50.000 davon nicht viel von dem mitbekommen haben, was die "Klangwolke zu sagen hatte".

Mich wundert's, dass offenbar keine großen Zwischenfälle passierten. Veranstalter hat wirklich großes Glück gehabt!

Für mich war es DIE schlechtest organisierte Großveranstaltung, die ich erlebt habe (außer man hat nur mit 15.000 Besuchern gerechnet). Schlechtes Zeugnis für Veranstalter LIVA!

sehr große Mankos, wie ich sie mit meinen Gästen erlebt habe:
- keine Kommunikation/Information zu Ablauf, Infrastruktur,...
- viel zu wenig Ordnerpersonal
- kein Transportkonzept, wobei spärlich ausgelegter Schienenersatzverkehr wegen Landstraßensperre ein zusätzlicher Stolperstein war
- komplette Beleuchtungsabschaltung im gesamten Gelände ab Nibelungenbrücke !? (möchte nicht wissen, wie das war, wenn man mit Kindern dort war)
- außerhalb Nahbereich Brucknerhaus hat man so gut wie nichts von der Klangwolke mitbekommen

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helterskelter (1.759 Kommentare)
am 11.09.2016 21:52

"Plädoyer für die Wissenschaft " ist die Wissenschaft leicht bedroht in Österreich? Ausser durch Sparen und Islam.

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( Kommentare)
am 15.09.2016 10:57

Hellerskelter: Wissenschaft und Geistesleben sind bedroht, ja.

Zu allen Zeiten, durch Menschen wie dich.

Es ging auch der Spruch: Eine kluge Frau hat Millionen Feinde: alle dummen Männer.

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kallewirsch63 (2.124 Kommentare)
am 11.09.2016 21:20

Subjektive Meinug - die Klangwolke in 3 Worten: öde, langweilig und fad
Dieselben Soundsamples mit minimalen Variationen jeweils 10 Minuten abzuspielen hat nichts mit Kunst zu tun, sondern mehr mit akustischer Umweltverschmutzung. Weniger vornehm ausgedrückt: Diesen Lärm hätte man auch mit weniger Watt ins Publikum blasen können, denn hierfür will mir das Wort "Musik" einfach nicht über die Lippen kommen.
Ein Vorschlag: verlegt das Feuerwerk an den Anfang, dann brauchen 95000 der 100000 nicht ausharren. Pech haben dann nur die Ehrengäste, die nicht vorzeitig abhauen dürfen.
Für mich besteht die Quintessenz darin, der Klangwolke die nächsten Jahre wieder nicht zu besuchen. Das wird die Klangwolke sicher nicht stören, ist aber definitiv besser für meinen Gemütszustand. Mit Wehmut denke ich an eine Klangwolke in meiner Studienzeit zurück, auf der Pink Floyds "The Wall" gegeben wurde. Immer noch unerreicht.

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Linzwalker (95 Kommentare)
am 11.09.2016 14:19

Nachdem ich so ziemlich alle Klangwolken die es gab gesehen habe, muss ich sagen das war eine der schlechtesten.

Mit eine so großen technischen Aufwand wie diesmal einen derartigen Mist zu produzieren ist auch eine Kunst für sich.
Musik völlig daneben, Konzept wenig durchdacht, abseits der Videowalls kaum noch nachvollziebar.

Vielleicht sollte man wieder darüber nachdenken die Sache eher am Ursprung zu orientien, nämlich musikalische Werke zu visualisieren.
Die politschen Botschaften (so tragisch die Situation auch in der Tükei sein mag) haben für mich nichts auf der Klangwolke verloren. In gefühlten 30 weiteren Ländern ist die Situation nämlich genau so schlimm.

Das Chaos mit Anreise uns Parken etc. ist sowieso ein Thema für sich. Wegen Schienenersatzvekehr (aufgrund steirisch Herbsteln) war ja schon die Anreise ein Abenteuer. Man fragt sich ob die Verantwortlichen der Stadt Linz überhaupt noch irgend was auf die Reihe bekommen!? Offenbar nicht.
Chaos City lässt grüssen

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jago (57.723 Kommentare)
am 11.09.2016 15:42

Da fürchte ich, dass das nicht geht. Am Anfang gab es noch keine Wischiwasche-Handies, überhaupt nichts mit Flarbbildschirm und dergleichen. Da war es ziemlich, ja sogar relativ leicht, alles Gewohnte zu übertrumpfen.

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kallewirsch63 (2.124 Kommentare)
am 11.09.2016 21:35

Nicht wirklich. Die ersten Klangwolken bestachen noch darin, nicht den Anspruch "künstlerisch wertvoll" sein zu wollen. Die optischen Effekte standen im Hintergrund. Obwohl: bei dieser Klangwolke haben es die Scheinwerfer und deren erzeugtes Gitter aus Lichtstrahlen als Höhepunkt auch nicht mehr herausgerissen.

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transalp (10.133 Kommentare)
am 11.09.2016 20:19

an linzwalker:
Ganz enfache Lösung: Bleiben Sie nächstes mal zu Hause.
Oder: Sie suchen Sich nächstens einen guten Platz in der Mitte- zeitlich Anreisen natürlich vorausgesetzt (tipp: Jause u Getränke mitnehmen)!
Uns hats gefallen!
Und nicht vergessen: Ein tolles Event, inzwischen über OÖ hinaus weit bekannt!

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helterskelter (1.759 Kommentare)
am 11.09.2016 21:20

Die Grenzen sind sehr eng gesetzt "über OÖ hinaus" In mehrfacher Hinsicht?

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zicki3150 (55 Kommentare)
am 11.09.2016 20:52

Gut das ich nicht alleine bin:Anfang,Drohnen:Toll.....Ende,Feuerwerk:Toll, der Rest sch...de um die Zeit und das dafür aufgewendete Geld.Kein Wunder ,wenn sich nach ca.20 min die ersten Leute auf den sehr gefährlichen Weg nach Hause machten. Am Schluss wahren Max. noch 2/3 der Leute vom Anfang da.Für mich waren das Dorfdisko Lichtspiele XXL ,schade um das Thema.Über den Gemütszustand jener, die bis 20:00Uhr die Tram einstellt haben soll jeder selbst urteilen. Nochwas: die Sicherheitsverantwortlichen sind sehr sehr mutige Leute !!Die Loveparade hats bei denen wohl nicht gegeben.

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Turbo-Ahmed (347 Kommentare)
am 11.09.2016 13:59

Linz hat 0,00 Kohle und schaufelt raus wie irr.
Unglaublich. Klangwolke kennt man nirgends, geschweige 1km von einer Grenze entfernt.

Aber mit Steuergeld ist Linz dick da im Urrassen. Alte Tradition offensichtlich.

Hoffentlich gefiel es auch unseren Gästen, ... Ja, da sind wir richtig! 😀
Stimmt 😳

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( Kommentare)
am 11.09.2016 14:38

ist gemacht für Leute wie dich.

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Turbo-Ahmed (347 Kommentare)
am 11.09.2016 15:33

Mach mal den Vorhang auf in deinem Zimmer du L***** 😄
Es scheint die Sonne!
Wie alt bist du im Kopf? - 150?

Und nun geh, wie immer, petzen.

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( Kommentare)
am 11.09.2016 15:42

100.000 Besucher - sowas widerstrebt mir, Turk. Die ersten zwei waren noch lustig, da wurden auch noch Leute mit klassische Musik angefreundet. Jetzt ist es nur mehr Tamtam, mmn, und eben ein Auflauf. Wem Volksfesrhallenmusikundschenkelklopfen gefällt, der hat auch hier nichts dagegen.
Wie da Bua schreibt.

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jago (57.723 Kommentare)
am 11.09.2016 18:03

101 Besucher. Bei mir an der behmischen Grenz' konnte ich es zumindest als bunte Aurora mitfühlen.

In der Stube konnte ich sogar die Celeste Aida aus Verona sehen aber den Triumphmarsch habe ich dabei übersehen. Den musste ich aus dem Gedächtnis rufen mit allem Blech dazu. Die Katze hat sich sehr gewundert über mein erinnertes Blech und reißaus genommen.

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transalp (10.133 Kommentare)
am 11.09.2016 20:29

an "turbo-ahmed"
Bitte erst erkundigen, dann hier schreiben!
SEHR WOHL ist dieses Event weit über die OÖ Landesgrenzen bekannt.
Ein Publikumsmagnet.
Man kann's NIE rechtmachen:
Keine Leute: Dann heißt es "Schwaches Event".
Zu viele Leute: "Schlechte Sicht".
jedenfalls: Für den Tourismus für Linz ist das eine Top Veranstaltung! Das bringt Gäste!
wenns nicht gefällt: Gerne zu Hause bleiben und Platz machen für jene,die interessiert sind...

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zicki3150 (55 Kommentare)
am 11.09.2016 21:50

Frage: wenn es eine Top Veranstaltung für den Linz Tourismus ist, wie ist es dann zu erklären, das ein Weinfest am selben Tag die Tram zum stehen bringt bis 20:00 Uhr?? Entweder sind die 100.000 den Verantwortlichen wurscht oder sie sind ,höflich ausgedrückt, nicht fähig zu solchen Entscheidungen. Der Mut der für die Sicherheit zuständigen dürfte ja grenzenlos sein, aber wenn dann etwas passiert, siehe Loveparade, hats dann keiner gewusst!! Diese Veranstaltung war, was Zusehersicherheit und Lenkung betrifft jenseits aller Grenzen.Wenn Stiegenabgänge nicht mehr begehbar sind und abwandernde Zuseher mitten durch die Leute turnen,bei mir mit Kindern durch Rosensträuche mit Dornen kraxeln, dann will ich mir nicht vorstellen, was im Ernstfall da los ist !! So etwas ist dann weltweite Reklame für Linz, aber negative !!

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tradiwaberl (15.611 Kommentare)
am 11.09.2016 13:18

Sehr sehr viel Aufholbedarf hat die Stadt Linz was das Lenken der Menschenmassen angeht.
Wieso war nach Veranstaltungsende das Licht auf der Donaupromenade nicht mehr an ? Und wieso war der Durchgang vom Lentossteg in Richtung Hauptplatz schon versperrt ? Nur weils immer so war ???
Da sind tausende Leute herumgeirrt und haben irgendwie einen Weg in Richtung Nibelungenbrücke und Hauptplatz gesucht, weil der Weg, den sie gekommen sind, nicht mehr offen war.
Es hat hier den Anschein, dass den Verantwortlichen der Klangwolke alles, was jenseits von Brucknerhaus und Lentos ist, einfach am A.... vorbeigeht ??
Parkordnung, Verkehrsleithilfen ?? Fehlanzeige... nur der Hinweis, die Besucher sollen doch bitte mit den Öffis kommen.
Ja wie denn, wenn die Bim auch nicht fährt ????
Und möchte das echt mal sehen, wenn wirklich mal 100.000 mit Öffis nach Linz kommen würden. Da würde manche heute noch auf den Bus warten.

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netflyer1 (220 Kommentare)
am 11.09.2016 13:11

Ich fand die Veranstaltung Großteils gut gelungen - besonders die Drohnen sowie das am Hochdruckschlauch über dem Wasser tanzende Männchen. Absolut verzichtbar war der zweimalige BMW Reklamekorso. Ebenso unverständlich wie @sparkle schon angemerkt hat war das Ausschalten der Beleuchtung auf den Bühnen LKWs nachdem sie den "VIP Bereich" passiert hatten! Als gelungen darf man hingegen das abschließende Feuerwerk beurteilen!

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sparkle (195 Kommentare)
am 11.09.2016 12:44

Wirklich schade das es für die meisten Besucher leider nicht viel zu sehen gab.
Und alles außerhalb des Bereiches vorm Brucknerhaus wurde ignoriert. Welchen Grund gibt es sonst, dass man die Lichter auf den LKW's nach dem Passieren dieses Bereiches einfach ausschaltet.

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( Kommentare)
am 11.09.2016 15:05

Stimmt. Östlich des Brucknerhauses war es auch gerammelt voll, man bekam aber nichts zu sehen. Bühne uneinsehbar durch Rettungsautos - die sich erst mühsam eine Rettungsgasse erkämpfen mussten, Monitorwand von hinten zu sehen...
Da täte Linz gut, diese Fläche besser einzubeziehen.
Nach der Klangwolke ist vor der der nächsten Klangwolke.

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prezzemola (158 Kommentare)
am 11.09.2016 12:12

Da hat man sich heuer für das Ars Electronica Festival wirklich etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Vor allem die visualisierte Klangwolke und die Spaxels sind einfach nur ausgezeichnet schön gewesen.

Und das Brucknerhaus ist denk ich gemeinsam mit dem Lentos die beste Location in Linz, die man sich dafür aussuchen kann.

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-bl-ba (366 Kommentare)
am 11.09.2016 11:41

War stromabwärts vor Brucknerhaus. Dort wo Rk-Fahrzeuge waren. In dem Bereich waren viele Besucher.

Von der Visualisierung war kaum was zu sehen. Die Regie sollte berücksichtigen, dass 100000 nicht nur rund um den VIP-Bereich platz haben.

Via Sponsoren haben alle Besucher bezahlt. ORF-online zeigt Motive: so hätte es sein sollen.

Am besten waren die Drohnen vor der Klangwolke!

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Gugelbua (31.937 Kommentare)
am 11.09.2016 11:09

"Brot und Spiele"
unter dem Deckmantel Kunst zwinkern
bunt und laut das ist das wichtigste grinsen

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( Kommentare)
am 11.09.2016 12:18

Singst, Bua, so samma zu dir, geben dir an Deckmåntl vor deine künstlerische Unschuld…

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( Kommentare)
am 11.09.2016 15:45

Bunt und laut, es ist in erster Linie für die Macher.

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jago (57.723 Kommentare)
am 11.09.2016 15:54

Einmal bin ich wegen der 4. Bruckner mit den Kindern in Linz gewesen. Sie waren begeistert und haben sich wieder für ein paar Wochen zum mehr-Klavierüben überreden lassen grinsen

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jago (57.723 Kommentare)
am 11.09.2016 15:49

Vor 50 Jahren war das noch bahnbrechend.

Jetzt haben das aber so viele Trittbrettfahrer nachgeäfft, oft mit vielfachen Mitteln in Millionensträdten, dass es längst besser gewesen wäre, damit aufzuhören.

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jago (57.723 Kommentare)
am 11.09.2016 15:58

keiner korrigiert micn grinsen
dass es nicht das 50. der Klangwolke ist.

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( Kommentare)
am 11.09.2016 18:13

Ich hätts gern getan wirklich, wär’ ich da gewesen.

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xolarantum (2.762 Kommentare)
am 11.09.2016 10:47

subjektive beurteilung...

standort: vorm brucknerhaus
platz: absolut ausreichend
status: no vip !
sicht: top !
akustik: top !
musik: top !
show: hat passt !

für aufgeschlossene, innovative & zukunftsbejahende geister, eine tolle klangwolke, mit paar seitenhieben auf die türkische politik..

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Biene1 (9.532 Kommentare)
am 11.09.2016 11:06

... Ich bin beim Lentos ganz vorne gestanden, ab ca. 21.00 hat man praktisch nur mehr unklare Geräusche gehört, zu sehen war außer einigen Blaulichtstellen (und ich meine nicht die blauen Beleuchtungsmasten die zeitweise eingeschaltet waren) Richtung Tribüne auch nichts mehr, sodass sich viele in unserer Umgebung Sorgen gemacht haben, es wäre einen der Ehrengäste etwas passiert und man hätte die Veranstaltung abgebrochen. Erst als ca eine Viertelstunde später wieder etwas zu hören und zu sehen war, konnte man sich vorstellen, dass dies wohl Teil der Veranstaltung gewesen sein muss.

Empfehlung: Leinwände auf der Urfahraner Seite und Beschallung für alle 100.000 Besucher (eventuell auch mit Kopfhörer) wären zweckmäßiger, sofern man nicht nur die Ehrentribüne unterhalten will!!!!

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 11.09.2016 11:10

Seeehr subjektiv. Aber vielleicht auch einfach seeehr aufgeschlossen.

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kallewirsch63 (2.124 Kommentare)
am 12.09.2016 08:18

Aufgeschlossen, innovativ und zukunftsbejahend? Ich hab auf dem Rückweg zum Hauptplatz mit einigen Leuten gesprochen. Ausnahmslos alle konnten der Aussage sehr viel abgewinnen, dass der Lärm mehr mit den Fieberträumen eines Drogensüchtigen zu tun hatte als mit Musik.

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hinterhoelzl (39 Kommentare)
am 11.09.2016 09:57

Reine Geldverschwendung,und Umweltverschmutzer
sind daß die Grünen?

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fossil (109 Kommentare)
am 11.09.2016 09:51

Es war eine tolle Klangwolke. Direkt vorm Brucknerhaus war auch während der Show noch viel Platz, mit bestem Blick auf die Bühne.
Mich hat es daher gewundert, dass da tausende Besucher auf der Niebelungenbrücke bzw. auf der urfahraner Seite standen....schon alleine aufgrund der Entfernung ist es klar, dass man dort von der Show wenig mitbekommt.

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Biene1 (9.532 Kommentare)
am 11.09.2016 10:06

100.000 vorm Brucknerhaus?

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( Kommentare)
am 11.09.2016 10:31

Nö, großteils links und rechts davon.
Da war dann von den Videowalls nichts mehr zu sehen (außer deren uninteressante Rückseite).
Die Musik war dann eher düster und eintönig, auch die Scheinwerfer-Effekte nutzten sich dann rasch ab.
Das kurze aber bombastische Schlussfeuerwerk rettete dann aber den Applaus.

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( Kommentare)
am 11.09.2016 10:38

VIP-Tribüne?
Ansonsten war's dort rammelvoll und regte zum Rückzug an.

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 11.09.2016 09:21

Die "Visualisierte" besuche ich sehr selten, du siehst nur ein paar Strahlen am Himmel und viele Rücken vor dir.
Die Aufführungen auf der Donau sind für fast alle unsichtbar.
Also eine Show der Show willen.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 11.09.2016 08:50

vll war es das erhoffte spektakel für die, die unmittelbar vor dem brucknerhaus oder zumindest nahe daran waren.
für die zuschauer auf der brücke oder gar in urfahr - selbst oben auf dem aec plaz wie ich - war es mehr oder weniger enttäuschend.
eine matte sache, sagten manche, und ein anderer meinte: da stehen die leute und warten und schauen - und nichts ist zu sehen, die licht- und feuershow machen popstars fulminanter.... auch die musik war ein einheitsbrei....
das feuerwerk war kurz und gut und heftig und genug. in zwei wochen kommt schon das nächste.....

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Biene1 (9.532 Kommentare)
am 11.09.2016 08:53

... war in beim Lentos auch schon so, offensichtlich auf die Ehrengäste zugeschnitten ... zwinkern

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kallewirsch63 (2.124 Kommentare)
am 11.09.2016 21:38

Kann dich beruhigen. Auch vor dem Brucknerhaus wars .... verwirrend. Welche Rolle die Ruderer-Achter spielen sollten, erschloss sich wohl nicht nur mir nicht.

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alteraloisl (2.658 Kommentare)
am 11.09.2016 08:42

Wäre interessant wieviel Steuergeld gestern wieder verpulvert wurden. Die Mindestpensionisten, die im kommenden Jahr 5,--€ "Teuerungsabgeltung" bekommen, werden dafür größtes Verständnis haben. Aber die Beamten- und Kultur ÖVP wird ihre Rechnung bei der nächsten Wahl ordentlich präsentiert bekommen.

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( Kommentare)
am 11.09.2016 10:19

Brauchst nicht raten und sempern

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( Kommentare)
am 11.09.2016 10:21

Wär dir leichter, wenns dir würschtl und Bier spendiert hätten?

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( Kommentare)
am 11.09.2016 10:35

Das ist eine Veranstaltung des AEC und somit der Stadt Linz (rot ist führend). Gesponsert von Linz AG (rot) und Sparkasse.
Schwarz war nur der Abganng, da zum Verlassen des Geländes vergessen wurde, die Gehwegleuchten im Donaupark wieder anzuknipsen.

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Biene1 (9.532 Kommentare)
am 11.09.2016 08:40

"alles Leiden kommt aus Nichtwissen"

Ich hoffe, unser Pepi hat diese Weisheit endlich wahrgenommen und behirnt sie künftig, er hat schon viel Leid aus Ignoranz gegenüber den Wissenden verursacht - siehe zB., aber nicht nur Spitalsreform, danach alles zu leugnen und zu beschönigen ist mehr als u seriös!!!

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Biene1 (9.532 Kommentare)
am 11.09.2016 08:41

... unseriös ...

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jago (57.723 Kommentare)
am 11.09.2016 22:40

ich hab das n richtig verdutzt vermisst grinsen

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