Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Heartbleed: Noch tausende heimische Server betroffen

Von nachrichten.at/apa, 14. April 2014, 13:16 Uhr
Heartbleed
Bild: Colourbox/lb

WIEN. Vergangene Woche wurde die Sicherheitslücke "Heartbleed" in der weitverbreiteten Verschlüsselungs-Software OpenSSL bekannt.

Laut der ARGE Daten sind davon noch "einige tausend österreichische Webserver" betroffen, hieß es in einer Aussendung am Montag. Auffällig sei der hohe Anteil von Servern aus dem öffentlichen Schul- und Bildungswesen, informierte die ARGE Daten.

Wien. Laut den Datenschützern ist die fehlerhafte Software bei etwa 40 Prozent der in Österreich laufenden Apache-Servern - mit mehr als 100.000 Installationen - installiert. Durch die Lücke sind Passwörter und andere vertrauliche Informationen offen zugänglich. Eine vertrauliche Stichprobenüberprüfung durch eine IT-Sicherheitsfirma am Wochenende zeigt, dass in Österreich einige hundert Server von Behörden, Bundes- und Landesstellen betroffen sind, so ARGE Daten. Auch zahlreiche Gemeinden würden mit unsicheren Serverinstallationen "glänzen".

Die Datenschützer wiesen darauf hin, dass betroffene Nutzer laut Gesetz durch den Serverbetreiber über die Lücke verständigt werden müssen. "Das absolute Minimum an Informationspflicht ist die Bekanntgabe der Lücke auf der jeweiligen Website des Betreibers. Wenn Benutzer nur selten eine Website nutzen oder wo besonders hoher Schaden droht, ist zusätzlich eine direkte Verständigung der Betroffenen erforderlich", so Hans Zeger, Obmann der ARGE Daten.

Außerdem besteht die Pflicht zur unverzüglichen Beseitigung der Lücke. Im konkreten Fall ist die Schwachstelle relativ einfach zu beheben, daher müsse sie laut Zeger auch innerhalb eines Tages geschlossen werden. Demnach hätte es bereits seit 9. April keine Server mit dieser Lücke mehr in Österreich geben dürfen, so die Datenschützer. Laut der ARGE Daten drohen Betreibern, die nicht unverzüglich reagieren, neben Schadenersatz auch Verwaltungsstrafen.

mehr aus Aktuelle Meldungen

Produktion bei Lenzing nach Brand eingeschränkt

Einbrecher zündeten Rauchbomben unter Puchenauer Kindergarten

Landes-ÖVP kritisiert Minister: "Viele glauben, Rauch wäre ein Fruchtsaft"

5 Meter in Silo gestürzt: Landwirt (56) im Mühlviertel tödlich verunglückt

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

1  Kommentar
1  Kommentar
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
( Kommentare)
am 14.04.2014 13:23

anderen um Längen ... aber wurscht, hat ja eh keiner (mehr) was zu verbergen ... und a Doppla passt eh durch koa Leitung zwinkern

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen