Costa Concordia: Entscheidung über Haft für Schettino am 25. März
FLORENZ. Ein Gericht entscheidet am 25. März über den Antrag der Staatsanwälte der toskanischen Stadt Grosseto zur Festnahme des zu 16 Jahren Haft verurteilten Kapitäns der 2012 havarierten Costa Concordia, Francesco Schettino.
Das berichteten italienische Medien am Dienstag. Der Antrag wird mit Fluchtgefahr begründet.
Das Gericht in Grosseto, das den 54-jährigen Kapitän wegen der Havarie des Kreuzfahrtschiffes mit 32 Toten verurteilte, hatte den Haftantrag mit der Begründung abgelehnt, dass keine Fluchtgefahr bestehe. Gegen die Entscheidung hat die Staatsanwaltschaft berufen. Die Verurteilung des Kapitäns ist nicht rechtskräftig, ein Berufungsverfahren könnte noch dieses Jahr beginnen.
Schettino, der nach dem Unglück im Jänner 2012 fast sechs Monate unter Hausarrest verbracht hatte, wurde wegen fahrlässiger Tötung, vorzeitigen Verlassens des Schiffes während der Evakuierung, der Verursachung von Umweltschäden und falschen Angaben gegenüber den Behörden verurteilt.
der als Kapitän ohnehin keinerlei Seemannsehre erkennen ließ
überhaupt noch frei herum.
32 Personen sind gestorben, da wäre doch pro Totem 1 Jahr Häf´n
gerade die Untergrenze gewesen.
Das sich der Mann absetzt ist doch wahrscheinlicher als das er
es nicht tut.
Könnte er doch in irgend einer Bananenrepublik oder in einem
Piratennest wieder Kapitän spielen.