Austrian Airlines brauchen neuen Chef
WIEN. Die AUA (Austrian Airlines) braucht einen neuen Chef. Jaan Albrecht, der im November 2011 an die AUA-Spitze gekommen war, legt seinen Chefposten bei der österreichischen Lufthansa-Tochter zurück - und das schon Ende Mai.
Der bisherige AUA-Chef Jaan Albrecht macht Lufthansa-konzernintern im Mai den Abflug zur SunExpress. Die deutsche Mutter brauchte den Airlinemanager an einer anderen Stelle dringender, heißt es. In Österreich wird Albrechts Nachfolger zu einem späteren Zeitpunkt berufen. Ein Termin für einen AUA-Sonderaufsichtsrat gab es am Dienstag noch nicht.
AUA-Aufsichtsratschef Harry Hohmeister erklärte, "der Entschluss, Jaan Albrecht zu bitten, eine neue Funktion im Konzern zu übernehmen, ist uns nicht leicht gefallen". Schließlich habe er die AUA aus der Krise in den Turnaround geführt.
"Ich sage es, wie es ist: Ich werde Ende Mai schweren Herzens Wien und die Austrian verlassen", erklärte der scheidende AUA-Boss Albrecht selbst in einer Mitteilung.
AUA auf "gutem Kurs"
Er gehe aber mit einem guten Gefühl, so Albrecht. Denn die Austrian befinde sich auf gutem Kurs. Er freue sich gleichzeitig bei einem grenzüberschreitendem Joint Venture seine Erfahrung noch einmal einbringen zu dürfen, schrieb Albrecht, der heuer 60 Jahre alt geworden ist. Er hatte seine Airline-Karriere in Mexikobegonnen.
AUA-Präsident Hohmeister sieht Albrecht als "idealen CEO der SunExpress", wobei er auf Albrechts gute internationale Kontakte und Erfahrungen auf Top-Positionen in der Airlinebranche verwies. Der bisherige SunExpress-Vorstandsvorsitzende Paul Schwaiger verlässt die Firma per Ende Mai. Er wolle dem neuen Vorstandschef Albrecht aber noch bis Mitte Juli zur Seite stehen, hieß es in der Mitteilung.
Neuer Kopf im Vorstand
In der AUA gibt es ab dem morgigen Mittwoch aber auch einen neuen Kopf im Vorstand: Klaus Froese wechselt als Chief Operating Officer (COO) in den erweiterten Vorstand. Da wird er den Flugbetrieb verantworten. Froese war bisher Vorstand der Tyrolean. Tyrolean geht morgen per Fusion in der AUA auf.
Mit Stichtag 1. April 2015 wechseln wie berichtet rund 3.000 Flugbegleiter und Piloten von Tyrolean zu Austrian Airlines. Neben den "Rückkehrern" von der AUAkommen auch die langdienenden Tyrolean-Leute endgültig dazu. Der vorherige umstrittene Betriebsübergang blieb juristisch anerkannt, war dann Basis für den neuen Kollektivvertrag (KV).
Mit 1. April tritt nun die Fusion von Tyrolean und Austrian in Kraft, sie war nach Streitbeilegung nur mehr ein Formalakt. Aus technischen und luftverkehrsrechtlichen Gründen muss der Zusatz "operated by Tyrolean" wegfallen. Auch das Kürzel "VO" für Tyrolean ist Geschichte. Außerdem wechseln alle Stationsmitarbeiter in den Bundesländern und alle Mitarbeiter im Bereich der Flugbetriebsadministration zur AUA. Von den rund 6.000 AUA-Beschäftigten arbeitet etwa die Hälfte im Flugbetrieb. Die AUA hat momentan 74 Flugzeuge im Einsatz.
Die Marke "Tyrolean" geht nicht verloren, sie bleibt aber der Technik vorbehalten.
Die OMV braucht einen neuen Boss - jetzt die AUA.
Haben die Herren genug abgesahnt?
Der Nächste bitte an den Futtertrog.
Es wäre an der Zeit, wenn jemand die verdammt hohen Beamtenpensionen in die günstigeren ASVG-Pensionen ausgliedern könnte. Aber bitte nicht einen Beamten damit beauftragen. Es würde wieder so ein blödsinn wie die "Hacklerregelung" die dann fast nur mehr von den Beamten in Anspruch genommen wurde herauskommen.
jemanden den gibt es nicht !
SPÖ
Weisst jetzt was ein Effler ist?
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viele Tränen fließen werden?