Sparmaßnahmen: 1200 AMS-Trainer verlieren ihren Job
WIEN. Wegen Sparmaßnahmen beim Arbeitsmarktservice werden rund 900 Trainer und 300 Sprachlehrer ihren Job verlieren, sagte Sozialministerin Beate Hartinger-Klein am Dienstag im Rechnungshofausschuss des Parlaments.
Für die Betroffenen sei eine "stiftungsähnliche Maßnahme" angedacht. Zum Abbau komme es, weil die Nachfrage nach Kursen wegen niedrigerer Arbeitslosenzahlen sinke.
Zur Arbeitsmarktrücklage verwies Hartinger-Klein (FPÖ) auf laufende Gespräche mit dem Finanzministerium. Ihr zufolge gebe es aber klare Regeln, dass diese Mittel für den Arbeitsmarkt zu verwenden sind und nicht für die Verwaltung, schreibt die Parlamentskorrespondenz. AMS-Chef Johannes Kopf sagte, dass das Förderbudget des Arbeitsmarktservice (AMS) für 2019 bereits fixiert sei, bei der Sitzung am 4. Dezember werde es nur um die Verteilung der Mittel gehen.
Kopf verteidigte auch die geplante Einteilung der Arbeitslosen je nach Jobchancen in drei Gruppen. Das neue System werde 2019 erprobt und 2020 flächendeckend ausgerollt. Das Computer-Programm sei seit 10 Tagen online, auf die Budget- und Personalverteilung habe es vorerst aber noch keine Auswirkung. Der Algorithmus werde nicht zur Diskriminierung von einzelnen Personengruppen, etwa Frauen, Langzeitarbeitslosen oder Behinderten führen, ist sich Kopf sicher - und die Letztentscheidung liege ohnehin beim Berater.
"Frauen nicht benachteiligt"
Es gehe darum, die Arbeitsmarktchancen so realitätsnah wie möglich abzubilden und die Betreuung zielgerecht danach auszurichten. Insbesondere Frauen würden nicht benachteiligt, sie seien in der mittleren Gruppe, in die das meiste Geld fließen wird, überrepräsentiert und in der untersten Gruppe unterrepräsentiert. Überdies seien weiter 50 Prozent der AMS-Mittel für Frauen reserviert, obwohl ihr Anteil unter den Arbeitslosen nur 42 Prozent betrage.
Derzeit würden AMS-Kunden drei Monate in der "Servicezone", die vorrangig auf Arbeitsvermittlung abzielt, betreut. Die, die nach drei Monaten immer noch arbeitslos sind, kommen in die "Beratungszone" mit intensiverer Beratung und Förderung. Das neue System ziele darauf ab, Personen mit schlechten Chancen am Arbeitsmarkt vom ersten Tag an zu betreuen und zu beraten und nicht drei Monate warten zu lassen. Personen mit hohen Arbeitsmarktchancen bräuchten hingegen weniger Unterstützung.
Kritik an Bewerbungstrainings für hoch qualifizierte Arbeitslose wollte Kopf nicht gelten lassen. Diese Trainings dienten weniger dazu, den Betroffenen zu zeigen, wie man sich richtig bewirbt, sondern dazu, sich auch wirklich zu bewerben. Besonders Führungskräfte über 50 seien bei Bewerbungen oft wählerischer als es das Gesetz vorsehe, sagte Kopf. Die Beschwerderate bei der Ombudsstelle des AMS liegt laut Kopf bei 1 Prozent was rund 3.500 Personen entspreche.
Warum die FPÖ-Asozial Ministerin Hartinger-Klein bei der AUVA keinen Leitenden Job bekommen hat, beweist sie ja mit ihrer Kompetenz ständig als Asozial Ministerin mit ihrem Zik-Zak Kurs.
Wie heißt es immer von der Regierung? Sparen im System!
Leider sind für ÖVPFPÖ die Menschen das System!!!
Es ist schon interessant.
Laut Regierung will man versuchen, die berechtigt in Österreich sich befindlichen Asylanten in die Arbeit zu bringen.
Um eine Integration zu verhindern kürzt man die Mittel des AMS um die hiefür erforderlichen Deutschkurse zu verringern.
Was will die Refierung eigentlich, außer das Ausländerthema am Kochen zu halten?
Es sollte sich eigentlich jeder noch daran erinnern können, dass diese Asoziale ÖVPFPÖ-Regierung mit dem Populistischen Schlagwort "Sparen im System, nicht bei den Menschen" angetreten ist.
Was ist dann die Kündigung von 1200 Menschen beim AMS?
Was ist dann die Kürzung bei der Mindestsicherung vor allem bei Kindern?
Was sind dann die kommenden Kürzungen bei der Sozialversicherung?
Was sind dann die kommenden Kürzungen bei den Pensionen?
Was ist dann die mickrige Pensionserhöhung?
Das ALLES ist kein sparen im System, sondern ein sparen bei den Menschen, vor allem bei Bedürftigen.
Wenn schon von der Regierung hohe Deutschkenntnisse für Mindestsicherungsbezieher gefordert werden, dann sollen diese 1200 AMS-Mitarbeiter die gekündigt werden, doch sofort als Deutschtrainer weiterarbeiten können.
Aber diese Asoziale ÖVPFPÖ kürzt ja auch die Deutschkurse, damit die Migranten erschwert zu Deutschkenntnissen gelangen.
....abgesehen von der Unfähigkeit als Sozialministerin wäre auch ihr blödes Grinsen ein Grund zur sofortigen Suspendierung!
Die Hartinger-Klein gehört weg rationalisiert
die grüne Caritas und wien Chefin Hebein soll denen einen Job verschaffen die ist ja nur links , das ist zu wenig
Für die Betroffenen sei eine "stiftungsähnliche Maßnahme" angedacht. Zum Abbau komme es, weil die Nachfrage nach Kursen wegen niedrigerer Arbeitslosenzahlen sinke.
1.200 Schicksale vor Weihnacht wegrationalisiert bei
307.000 Mindestsicherungsempfänger
288.000 Arbeitslosen und 344.000 in Schulungen sich
befindlichen Schulungsteilnehmern.
Sieht eher nach einer Umfärbeaktion aus AMS Rot Posten
streichen und dafür in Volkskultur Vereine mit FPÖ
Sprach- und Volkstanz Trainer ausgliedern.
Anderes Budget Bildungsmassnahmen und für die Dummen unter Uns lässt Sich das gut als Einsparungsmassnahme über Medien verkaufen.
Die meisten dieser Trainer und Sprachlehrer sind leider nicht auf dem Niveau, um außerhalb des AMS auch punkten zu können. Anders gesagt, man beschäftigte viele dieser aus Mangel an Alternativen aufgrund des zeitweise großen Bedarfs.
Dass so etwas nicht ewig anhält, müsste diesen aber auch klar sein.
@spoe: In der ÖVPFPÖ-Regierung sitzen auch alle deswegen, weil das Niveau für außerhalb der Regierung nicht reichen würde.
Siehe Studienabbrecher, Langzeitstudenten, Burschenschafter....
ja, der Kommunismus ist weg. Gut so und richtig
Diese Sozialministerin hat schon sehr sehr viele Arbeitsplätze eingespart,- Soz.Versicherung,Gesundheitswesen,AMS,Deutschlehrer,Kindergärten u.viele Teilzeitkräfte welche sich den Kindergarten nicht mehr leisten können,Finanzamt kommt noch und und und:Es werden aber auch viele Türk./Blau Wähler betroffen davon sein und jetzt nicht mehr so überzeugt sein von deren WAHL:Und wo ist nun Christlich-Sozial hingekommen = verschwunden,verloren,aufgelöst???
Dass muss echt scheiße sein wenn du zuerst beim AMS arbeitest und dann nach der Kündigung wieder hin musst nur eben auf der falschen Seite des Tisches sitzt.
Da kann man dann nur hoffen dass man sich mit dem zuständigen Ex-Kollegen den man erwischt gut verstanden hat
Interessant finde ich dass die Mindestsicherung für Menschen mit geringen Deutschkenntnissen gekürzt wird und man im gleichen Atemzug 300 Sprachlehrer abbaut?! Klar, das werden nicht lauter Deutschlehrer sein, aber dennoch interessant.
Es wird halt nach einem legalen Weg der Diskriminierung gesucht. Dass die FPÖ keine Freude mit integrierten Ausländern hat kann sie kaum verbergen. Diese Partei braucht ein Feindbild und deren Wähler brauchen jemanden auf den sie trotz ihres oft niedrigen sozialen Status hinabsehen können.
Schön, wenn sie glauben auf meinesgleichen hinabsehen zu können. Hauptsache ist, daß sie nicht das Wort "zeigen" verwenden. Da wären die Mehrzahl der Finger ihrer Hand auf sie selbst gerichtet.
Ich habe keinen Plan was Sie meinen könnten?!
Es gibt jetzt schon fast keine Deutschkurse mehr, ja „ legal blau verpackter“ Fremdenhass. Die Arbeitslosen FPÖ Wähler werden hoffentlich kapieren, das es nicht die „ bösen Ausländer“ sind die Ihnen die Sozialleistungen wegnehmen.
Der ganze Zauber mit den Schulungen hatte nur den einen Zweck, den Arbeitslosen das Pfuschen zumindest für die Dauer des "Kurses" zu vermiesen - und - nicht anwesende Verpflichtete (weil in ihren Heimatländern auf Urlaub) die Notstands oder Arbeitslosenunterstützung entziehen zu können.
Auch ich bin ein Jahr vor der Pension "geschult" worden - der Anteil an Leuten ohne Migrationshintergrund war etwa 20% so gesehen waren die "Trainer" auch "Arbeitslose" - auch wegen der von vornherein Sinnlosigkeit des Unterfangens...
Es ist doch ein gutes Zeichen, wenn man diese Trainer nicht mehr braucht!
Also ist das auch noch eine "Altlast" aus der Roten Ära, 1200 Menschen wurden halt nur Beschäftigt, damit sie Beschäftigt sind!
richtig!
Kurse gehören einfach anders organisiert - war nach meinem Studium 5 Monate beim AMS...
Musste einen Kurs besuchen, bei dem es um Bewerbungstraining ging... Mehr als verlorene Zeit war das aber leider nicht - habe anderen Teilnehmern geholfen, eine Bewerbung zu schreiben und sogar den Trainern Tipps gegeben.
Wenn man ein Studium abgeschlossen hat, muss man doch bitte davon ausgehen, dass man eine anständige Bewerbung schreiben kann.
das ist, wie ich von Betroffenen höre, so ziemlich das einzige, was die dort anbieten, ausser Anfänger-PC-kursen.
Da brauchts wirklich keine 1200 Gschaftlhuber dazu.
und jobangebot mit firmenauto für einen jungen menschen noch ohne führerschein (zuerst geld verdienen um sich diesen bezahlen zu können)
nannte man dann unwillig
würde sagen ams war unfähig
@BamBam1987: Stimmt vollkommen. Darum hat sich ja der ÖVP-Studienabbrecher Kurz bisher nirgends bewerben können und hat sich eben in die Politik geputscht!!!
Was auch sein kann wie bei mir - das AMS Linz schlägt gar keinen Job vor, keinen Kurs um irgendetwas lernen zu können und keine Wiedereingliederungsmaßnahmen, schreibt dann hin, "er ist arbeitsunwillig" und überweist seit 1.3.2018 Null Euro! Ende der Berufslaufbahn und der Hilfestellung! Der Zeitung diktiert man dann den Satz, die Vermittlungen sind so hoch, die Arbeitslosenzahlen so niedrig, dass Trainings "eingespart werden können". BRAVO! Zwei Fliegen auf einen Schlag! Geld eingespart wegen Nichtauszahlung von Notstandshilfe und Einsparung der Trainer, man schickt einfach die Arbeitslosen gar nicht mehr zu einer Wiedereingliederungsmaßnahme!
Was ist daran falsch? Sie waren und sind ja arbeitsunwillig.
Sie wissen das, das er Arbeitsunwillig ist?
Immer diese Wahrsager der FPÖ oder SPÖ.
Was bing das Ihnen, wenns auf einer armen Seele noch
herumhacken.
Ich versuche auch FPÖ Wähler zu helfen,
wo Ich kann.
Sie haben teilweise recht, nur ob es für Sie von Vorteil ist, sich hier im Forum und nicht nur hier,zu äußern, wegen schwebenden Verfahren und so, sei dahingestellt.
Ob alles so abgelaufen ist, wie Sie immer sehr spektakulär verlautbaren, wissen sicher nur Sie.
Manche meinen,Sie seien auch ein bloß ein Querulant....
Da möchte ich aber keine Parallelen zum Welser Pleitier ziehen, denn dazu sind Sie zu intelligent.
wer sich da "trainer" nannte ist ja ohnehin teilweise ein witz !
im Gegensatz zur Blütenstr. sehr wohl.
Das selbstgerechte Grinsen von Hartinger-Klein angesichts der "erfolgreichen" Vernichtung von 1200 Arbeitsplätzen ist schwer zu ertragen. Dass sie dann auch noch von "Einsparungen" spricht, setzt dem ganzen die Krone auf, die Dame sollte sich mit der Auswirkung von zusätzlicher Arbeitslosigkeit auf die Volkswirtschaft auseinandersetzen! Schwarz-Blau wird noch das Kunststück schaffen, aus purer Boshaftigkeit die Hochkonjunktur abzuwürgen.
diese Narzisten Partei FPÖ wird bei der nächsten NR-Wahl Walhalla wiedersehen.
Solltest dir mal die Arbeitslosenzahlen ansehen seit Oktober 2017 und dann jene in den Jahren 2013 bis 2017 wo die Roten noch die Menschen quälten.
Und bitte dazu die wirtschaftlichen Eckdaten dieser Jahre betrachten. Wir wollen ja den Kontext sehen und verstehen und keine Politikerargumente haben!.
Sie verwechseln da die Wirtschaftsentwicklung mit einem eh nur marginal vorhandenen Einfluss von Regierungen auf die Arbeitslosenzahlen. Damit auch Sie informiert sind, wie die Zahlen wirklich aussahen, hier gern ein entsprechender Link für die letzten knapp 20 Jahre: wko.at/statistik/prognose/arbeitslose.pdf. Danach können Sie dann auch sicherlich erklären, warum die Arbeitslosenzahlen von 2006 bis zu dem von Ihnen genannten Zeitraum, niedriger waren als momentan.
Die sogenannten "Trainer" wären in der Privatwirtschaft z.B. mehr als entbehrlich, da die Qualifikation für richtige Arbeit fehlt.
Also ist die Maßnahme mehr als berechtigt.
Wenn es gute Trainer sind dann werden sie ja bald wieder einen Job finden. Immerhin haben sie es ja den Arbeitslosen gelehrt!
Da die meisten Kurse/Schulungen an WIFI oder BFI ausgelagert sind, dort auch sehr viele nebenberuflich als Trainer div Kurse abhalten, kann man sicher nicht von Arbeitspaltzvernichtung sprechen - einzig die Zuverdienstmöglichkeiten für Einzelne werden weniger. WIFI und BFI werden sicher zuerst den nebenberuflichen keine Kurse mehr zuteilen, bevor sie angestellte Mitarbeiter kündigen.
Bin mir sicher die haben Morgen schon wieder einen Job, immerhin können sie ja den anderen immer genau erklären wie man am schnellsten zu einer Arbeit kommt, oder sind sie doch nicht so schlau?
Mindestsicherung fuer fpoe. Minister € 150,--. Oder ist dieses mehr wert.
Mir würde es genügen! Ich habe seit 1.3.2018 Null Euro! Ich lege mich jetzt mit dem Zelt in den Wald! Danke ÖsterREICH!
Komisch. Einen Computer und einen Internet-Anschluss können Sie sich schon leisten.
Seit wann brauch man einen Computer um zu kommentieren?
Die Deutschkurse wären schon gut und und wichtig, aber:
a) es ist ein Schwachsinn, wenn in einem Kurs von einem Trainer alle Sprachniveaus unterrichtet werden müssen
b) Manche Sprachtrainer selbst schlecht Deutsch sprechen.
c) die Leute nicht nach Lernwilligkeit ausgesucht werden, sondern eher danach, dass sie wo untergebracht werden
3) die Abtestung vor Kursstart vielerorts sehr oberflächlich ist, und somit oft Leute in den falschen Kursen landen, wo sie unter/überfordert sind.
und, und
Nicht einmal Vranitzky konnte gut Deutsch. AA ääää sind nicht Deutsch
Das geht sogar so weit wie bei mir, dass der Landesschulrat für OÖ. einem Volksschullehrer ein BERUFSVERBOT als Lehrer erteilt, weil er als Direktor entlassen wurde, weil er einmal nicht zum Dienst gekommen ist!
Vieles ist in Österreich möglich!
Es geht darum, dass dieser sich nicht gemeldet hat und eine Zeit lang nicht einmal erreichbar gewesen ist. Eine ärztliche Bestätigung lag auch nicht vor...
die trainer werden doch eine fundierte ausbildung und qualifikation mitbringen
also keine schwierigkeiten haben einen job zu finden
Keine Ahnung vom Leben, aber "gescheit" kommentieren, gell....
ich weiß es aus jahrelanger praxis und Sie?
Dann erzählen Sie aus Ihrer "Praxis".