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Salzburgs Erzbischof Lackner zum Visitator für Diözese Gurk ernannt

Von nachrichten.at/apa, 20. Dezember 2018, 15:23 Uhr
Erzbischof Franz Lackner Bild: BARBARA GINDL (APA)

WIEN/SALZBURG/KLAGENFURT. Der Vatikan hat damit die Konsequenzen rund um die Vorwürfe gegen den ehemaligen Bischof Schwarz gezogen. Zuletzt war eine solche Maßnahme in Österreich 2004 notwendig geworden - als Reaktion auf Ausschweifungen im Priesterseminar in St. Pölten.

Der Vatikan hat aus den Vorwürfen gegen den ehemaligen Kärntner Bischof Alois Schwarz Konsequenzen gezogen: Salzburgs Erzbischof Franz Lackner ist am Donnerstag von Papst Franziskus zum Apostolischen Visitator für die Diözese Gurk-Klagenfurt ernannt worden.

Ein Apostolischer Visitator ist ein Beauftragter des Papstes, der in einer Diözese oder einem anderen kirchlichen Bereich als eine Art Kontrolleur mit umfassenden Befugnissen agiert. Die Untersuchten sind laut Kirchenrecht verpflichtet, „vertrauensvoll mit dem Visitator zusammenarbeiten, indem sie auf rechtmäßiges Befragen wahrheitsgemäß“ zu antworten haben.

"Eine Unruhe, die die Diözese Gurk-Klagenfurt seit Jahren erfasst hat, ist mit der Sedisvakanz aufgebrochen", gab Lackner laut "Kathpress" am Donnerstag in einer Erklärung der Erzdiözese Salzburg bekannt. Bei der vom Papst angeordneten Visitation gehe es um eine "transparente Klärung". Im Zentrum stehe dabei "die Sorge für den Glauben des Volkes Gottes und die Wiederherstellung des Vertrauens in seine Hirten".

Zuletzt bei Skandal um Kurt Krenn

In Österreich gab es zuletzt in der Diözese St. Pölten im Jahr 2004 eine von Papst Johannes Paul II. beauftragte Visitation: Der damalige Feldkircher Bischof Klaus Küng nahm nach skandalösen, von Ortsbischof Kurt Krenn verharmlosten Vorfällen im Priesterseminar die Situation in der Diözese unter die Lupe. Bald danach erfolgten unter anderem die vorübergehende Schließung des Priesterseminars und der Rücktritt von Bischof Krenn.

Wie „Die Presse“ am Mittwochnachmittag berichtete, überlegt der Vatikan auch, den "Gesamtzustand der Diözese" zu untersuchen. Das Gurker Domkapitel hatte dem ehemaligen Gurker Bischof Alois Schwarz - wie berichtet - am Dienstag unter anderem vorgeworfen, ein eigenes "System Schwarz" installiert zu haben, das auf einem Abhängigkeitsverhältnis zu seiner Vertrauten Andrea Enzinger basierte. Auch Misswirtschaft wird ihm vorgeworfen.

Schönborn begrüßt Visitation

Kardinal Christoph Schönborn begrüßte am Donnerstag die vom Vatikan angeordnete Visitation der katholischen Diözese Gurk-Klagenfurt durch den Salzburger Erzbischof Franz Lackner. Er sei dankbar, dass Rom so rasch und klar eine Entscheidung getroffen habe, sagte er nach Bekanntwerden der römischen Anweisung zur katholischen Nachrichtenagentur "Kathpress". Die Untersuchung beginnt Mitte Jänner.

Die nun eingeschlagene Vorgangsweise sei richtig, zeigte sich Schönborn, der auch Vorsitzender der Österreichischen Bischofskonferenz ist, überzeugt. Wenn gegen einen Bischof Vorwürfe vorliegen, sei der Vatikan die zuständige Instanz, um dies zu prüfen. Erzbischof Lackner sei zudem von Rom "trefflich gewählt", sei dieser doch als Metropolit der Salzburger Kirchenprovinz, zu der auch die Diözese Gurk-Klagenfurt gehört, von der Kirchenordnung her der "nächst Übergeordnete".

Der Salzburger Erzbischof werde sicher ein gutes Team für die Visitation zusammenstellen, "viel zuhören, hinschauen, sich ein Urteil bilden und dann nach Rom berichten", meinte Schönborn zudem. So könne es auf einem "geordneten Weg" zu einer Klärung kommen.

Diözese Gurk-Klagenfurt freut sich über Visitation

Der Administrator der Diözese Gurk-Klagenfurt, Engelbert Guggenberger, hat am Donnerstag in einer ersten Reaktion Freude über die angekündigte Apostolische Visitation ausgedrückt. Er und das Domkapitel begrüßen diesen Schritt "ausdrücklich und vorbehaltlos", sagte Guggenberger in einer Aussendung.

Wörtlich hieß es in der Aussendung: "Gemeinsam mit dem Gurker Domkapitel freue ich mich über die so zeitnahe Reaktion der vatikanischen Stellen auf die Veröffentlichung des Prüfberichtes des bischöflichen Mensalgutes." Es werde eine Bestandsaufnahme der Situation in Diözese und Bistum sowie der im Zuge der Prüfung des Bischöflichen Mensalgutes erhobenen Daten geben. Das Domkapitel werde seinen "Beitrag dafür leisten, dass diese Apostolische Visitation im Sinne der auch von Kardinal Christoph Schönborn gewünschten Klarheit und Transparenz zur Klärung offener Fragen führt".

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105  Kommentare
105  Kommentare
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pepiboeck (3.209 Kommentare)
am 21.12.2018 12:35

Zu den scheinheiligen Vorwürfen des so weit verbreiteten und tolerierten Zölibatsbruchs möchte ich anmerken, dass es im religiös katholischen Sinn noch immer wesentlich weniger schlimm ist und wäre, wenn ein Bischof mit einer Frau den Zölibat bricht, als wenn eine Kardinalsschwuchtel weithin einsehbar ihr Unwesen treibt.

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oldcharly (2.292 Kommentare)
am 20.12.2018 20:55

Beschiss am Steuerzahler. Die eine Krähe hackt der anderen Kräne kein Auge aus. ABER Hauptsache das Schönborn seinen Senf dazu gegeben hat. FAZIT:Ein korrupter Verein die r.k. Kirche seis T.v. ELST in der BRD, Pfarrer aus 4813 oder die Casino geilen Pinguine (Nonnen) aus der USA. Greif auch nicht den schw. Herrn aus Kloster Kremsmü.an, was da alles nicht raus kam weil er sich vor Keinem Gericht antworten musste nur vor GOTT grinsen

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( Kommentare)
am 20.12.2018 19:48

Mal sehen was der Bischof und seine Alte alles vergurkt haben?
Schönborn hat schon eine Weile davon gewusst und nix getan.
Immerhin sind keine Minderjährigen zu Schaden gekommen.

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kakr (447 Kommentare)
am 20.12.2018 18:15

Uiui, der Herr Schwarz wird jetzt bald einmal ein Burnout kriegen. So eine Belastung hält der sicher nicht aus.

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brandmelder (294 Kommentare)
am 20.12.2018 18:04

Ein Unternehmen (Kirche) visitiert sich selbst. Was wird herauskommen? Nichts, weil alles unternommen wird damit nichts an die Öffentlichkeit dringt!

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Almroserl (7.529 Kommentare)
am 20.12.2018 18:17

Für nichts ist es zu spät.

Kein Mensch ist ohne Fehler, keine Ordnung perfekt. Darum brauchen wir das Christkind alle Jahre wieder, aber das richtige, das echte, das vom Himmel kommt und ganz unparteiisch ist.

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Cand.iur.Ku (1.552 Kommentare)
am 21.12.2018 07:40

Also das wäre ja so,wie wenn die FPÖ eine Historikerkommision einsetzt mit dem Mölzer und dem Höbart und anderen aufrechten rechten Recken um sich selbst zu bestätigen das sie die Guten sind........

In der Kirche funktioniert das Gott sei dank besser. Mag auch am Bildungsniveau liegen.

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Gugelbua (31.937 Kommentare)
am 20.12.2018 16:32

Skandale bei Kirchenvätern stehen denen in der Politik in nichts nach, warum wird da kein Staatsanwalt tätig ? es werden ja Millionen an Steuergeld der Kirche in den Rachen geschoben

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jago (57.723 Kommentare)
am 20.12.2018 19:09

Kirchenväter sind was anderes grinsen

Der Gurker Dompropst Guggenberger hat derart viele parallele Hierarchien unter sich gesammelt, dass die Diskrepanzen mit dem Bischof kein Wunder sind.

Dagegen ist der Linzer Generalvikar Lederhilger (imho ein Schlägler) sehr übersichtlich.

Die vielen akademischen Titel habe ich sicherheitshalber alle unterschlagen, damit ich keinen falsch zitiere grinsen

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observer (22.216 Kommentare)
am 20.12.2018 16:19

Wenn es wahr ist, dass die Bischofskonferenz von Österreich und daher die dort vertretenen Bischöfe von den Missständen seit 200 gewusst haben sollen, dann hätte "Seine Heiligkeit" besser einen ranggleichen oder ranghöheren Kleriker aus Deutschland zum Visitator machen sollen. Weil der wäre da nich tm Geringsten involviert gewesen. Aber am Ergebnis der Untersuchung wird man ja sehen, ob da milderer Massstäbe angelegt werden. In der Zwischenzéit hätte der Papst den jetzigen Bischof von St. Pölten nach Rom in eine Funktion bis zur Klärung der Vorwürfe berufen sollen und dort einen zeitweiligen Bischofsadministrator hinschicken sollen.

Die im Artikel erwähnten ehemaligen Vorfälle mit Alumnen in St. Pölten hätte man nicht so anzüglich als "Ausschweifungen" bezeichnen müssen, auch wenn diese Bezeichnung da passend ist. Es hätte sich sicher auch ein anderes Wort dafür gefunden - JournalistInnen haben ja eh so einen grossen Wortschatz - oder sollten zumindest über einen solchen verfügen.

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anschinsan (1.359 Kommentare)
am 20.12.2018 15:54

Es ist schon recht lustig.....

die OÖN nennen da die "Vertraute" des Schwarz mit vollem Namen, unterstellt ihr öffentlich ein Verhältnis zum Bischof...etc..

Wo sind bitte deren Persönlichkeitsrechte??
Das ist KEINE Person des öffentl. Interesses, die ist strafrechtlich nicht angeklagt....hat nur den Bischof unter der Fuchtl gehabt, das ist nicht verboten.

Ich würd da fest klagen.....

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pepiboeck (3.209 Kommentare)
am 20.12.2018 18:28

Da sind betonierte Klagen möglich, sowohl von Frau Andrea.........wie auch von Seiten des Bischofs Schwarz.

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Joob (1.369 Kommentare)
am 20.12.2018 10:50

Hat nicht der Herr Kard. Schönborn und etliche andere auch schon lange darüber Bescheid gewußt !! Aber anscheinend nichts dagegen unternommen! Warum wohl ? Jetzt hat es etlichen Herren gereicht ! Und weil sie genau gewusst haben dass die Kirchenführung nur reagiert wenn man an die Öffentlichkeit geht, haben sie diesen Schritt getan.
Ob es ein Fall für öffentliche Gerichte ist, kann ich nicht beurteilen aber es ist schon gut wenn einmal etwas an die Öffentlichkeit kommt.

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Gruenergutmensch (1.477 Kommentare)
am 20.12.2018 13:32

Der Hund liegt wahrscheinlich dort begraben, dass Bischof Kapellari es entweder nicht kapierte, oder es ihn nicht interessierte die Mensa für sich zu nehmen, wofür sie da ist, seit zumindest 1000 Jahren, und dass Bischof Schwarz von diesem seinem Recht Gebrauch machte , schien manche in die Raserei zu treiben.Die Diözese hatte 1,7 Millinen Verlust, die verstaatliche Intertrading hatte nach damaligem Geld 3,5 Milliarden Euro Verlust dss sind heute etsa 10 Milliarden, hat man jemals für Finanzminister Lacina den Staatsanwalt gefordert?

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kakr (447 Kommentare)
am 20.12.2018 17:49

Nun, wer zölibatär lebt, braucht auch keine Eier. Die bräuchte man aber wieder, wenn man durchgreifen muss und möchte. Aber die Herren Bischöfe, Kardinäle und was für Phantasietitel die auch immer haben mögen, gehen nicht mal aufs Klo, ohne vorher im Vatikan um Erlaubnis zu bitten.

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 20.12.2018 09:38

Wieso "droht"?
MACHEN!

Davon ab, dass dies eine Fall für weltliche Gerichte ist.

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Gruenergutmensch (1.477 Kommentare)
am 20.12.2018 09:58

Ja was soll denn da das weltliche Gericht machen, aufgrund des Berichtes wo nur ein blauer Rauch drinnensteht. Schrecklich naiv! Ihr würde an Ihrer Stelle eine Anzeige machen, bei der Staatsanwaltschaft Klagenfurt. Da geht es um irgend etwas anderes, was wir nicht wissen, womöglich ist ein neuer Bischof im Anmarsch den die Renitentlinge in Klagenfurt nicht wollen.

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( Kommentare)
am 20.12.2018 00:14

Hier wurden offenbar Gelder von Mitgliedern zweckentfremdet. Hr. Schönborn, für Sie als Nachilfe: Die einzig zuständige Instanz für solche Fälle ist der Staatsanwalt. Der Papst soll sich da raushalten. Geht den Vatikan nix an. Die sind gleich wie die Bischöfe, Abgehoben und Weltfremd.

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( Kommentare)
am 20.12.2018 10:59

"Gelder von Mitgliedern zweckentfremdet" Davon witf nicht berichtet. die vorwürfe betreffen das mensalgut = das (übernommene & weitergegebene) vermögen des bischofs.

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( Kommentare)
am 20.12.2018 11:10

Das Vermögen der Kirche gehört nicht dem Bischof oder dem Vatikan sondern den Gläubigen. Und da ist es egal ob das Geld das als Beitrag überwiesen wurde versickert oder in einer Verwaltungseinheit die mit diesem Geld von Jahrzehnten oder Jahrhunderten geschaffen wurde.
Die r.k. Kirche hat überhaupt ein sehr merkwürdiges Verhältnis zu Straftätern. Straffällige Priester werden eher befördert als rausgeschmissen. Ein gutes Beispiel ist der Australier der in den Vatikan berufen wurde. Zum Glück machen ihm aktuell die Australier den Prozess. Aktuell in Amerika wo eine Staatsanwältin 700 Priester als Kinderschänder enttarnt hat. Dass es da keine Mitwisser gab fällt mir schwer.
Aber auch im aktuellen Fall wird seit Jahren der Deckel draufgehalten. Nun gehts halt nimmer.
Wenn man aber auf andere mit dem Finger zeigen kann sind sie sehr schnell. Siehe Schönborn und der Caritasheini.

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Gruenergutmensch (1.477 Kommentare)
am 20.12.2018 13:33

Da irren Sie sich, die Volkskirche wie Hitler sie einführen wollte haben wir nicht.

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( Kommentare)
am 20.12.2018 14:33

Bildlich geprochen. Mir ist schon klar dass der Vatikan ein Staat ist, der heilige Stuhl ein Völkerrechtssubjekt ist und die Rechtsstellung der Kirche in Österreich 1933 zwischen der Republik und dem heiligen Stuhl vereinbart wurde. Das ist der rechtliche Teil, aber die Kirche besteht aus den Menschen, und ohne die Menschen kann sich die Kirche, die römische Kurie und die Bischöfe brausen gehen.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 19.12.2018 23:46

Warum Solls einem Pfarrer oder Bischof anders gehen?

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spoe (13.503 Kommentare)
am 19.12.2018 22:57

Das ist nur passiert, weil kein Energetiker einen dringend benötigten Schutzwall um das Bistum gezogen hat, um es vor schlechten Schwingungen zu schützen.

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betgziege (827 Kommentare)
am 19.12.2018 22:33

Ein Exorzist wurde auch schon angefordert ...

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 19.12.2018 22:43

...und es wird Holz für Scheiterhaufen angesammelt, damit der Inquisitär seines heiligen Amtes walten kann.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 19.12.2018 22:43

ä --> o

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Gruenergutmensch (1.477 Kommentare)
am 20.12.2018 10:15

Für das Domkapitel?

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 20.12.2018 17:15

Nein, für dich!

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Observer100 (514 Kommentare)
am 19.12.2018 21:58

Schönborn windet sich im ORF und meint Rom soll das prüfen.
Wenn das die übliche Vernebelungstaktik ist, kann die Kirche bald wirklich zusperren.

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 20.12.2018 09:27

Warum musst du immer alles doppelt und dreifach posten?
Fällt dir nichts Neues ein? Dann lass es.

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Almroserl (7.529 Kommentare)
am 20.12.2018 18:19

Das ist eine Schablone vom HC, da füllt man einfach vorne die aktuellen Feinde ein und der Rest bleibt gleich.

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tacitus (4.799 Kommentare)
am 19.12.2018 21:51

15 Jahre war die ganze Geschichte mit Geld verprassen und Schttenbischöfin bekannt, 19 J hat die ganze Bi konfrenz das alles gewusst und geduldet-jetzt spielt der Sch...born den Überraschten und Rom soll untersuchen, aber zuerst hat er gemauert und mitgeholfen,dass der Prälat Guggenberger in allem behindert wurde. Eine verlogene Partie ohnegleichen !!!!!

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Observer100 (514 Kommentare)
am 19.12.2018 21:32

Schönborn windet sich im ORF und meint Rom soll das prüfen.
Wenn das die übliche Vernebelungstaktik ist, kann die Kirche bald wirklich zusperren.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 19.12.2018 21:09

Warum "drohen" gegenüber der Diözese? Zittern müssen eher der Bischof Schwarz für mögliche krasse Verfehlungen und der Kardinal Schönborn, falls er tatsächlich seit 10 Jahren davon gewusst hatte und das Thema ignoriert hat ohne interne Konsequenzen.

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( Kommentare)
am 20.12.2018 11:04

"ohne interne Konsequenzen" Schönborn kann auf seinen amtskollegen einreden oder ihn bei der kurie anzeigen (denunzieren) - mehr nicht.

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Observer100 (514 Kommentare)
am 19.12.2018 21:07

Schönborn windet sich im ORF und meint Rom soll das prüfen.
Wenn das die übliche Vernebelungstaktik ist, kann die Kirche bald wirklich zusperren.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 19.12.2018 21:24

Schönborn ist nicht "die Kirche".

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 20.12.2018 08:43

Aber der höchste Vertreter der RKK in Österreich.

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( Kommentare)
am 20.12.2018 11:02

Nur der vorsitzende der bischofskonferenz. und der hat keine rechtsgewalt über andere bischöfe. ähnlich wie beim vorsitenden der landeshauptleutekonferenz - der/die kann auch keine kollegen disziplinieren.

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Grantlhuber.Nikolaus (294 Kommentare)
am 19.12.2018 20:22

"Wenn Vorwürfe gegen einen Bischof erhoben werden, dann muss man das natürlich untersuchen und prüfen und sich anschauen", sagte Schönborn im Interview mit dem ORF [...] Weiters gehe er davon aus, dass "wir hier zu einer ehrlichen Klärung kommen".

Nachdem diese Sache seit zehn Jahren die Spatzen von den Dächern pfeifen, ist so ein Statement jedenfalls nicht besonders ehrlich. Ich frage mich, warum es immer die Konservativen sind (Groer, Krenn, Schwarz), die mir ihren Eskapaden die Kirche ruinieren und der Lächerlichkeit preisgeben.

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( Kommentare)
am 20.12.2018 11:06

... weil sie glauben, in einer zeit zu leben, wo sowas noch eineging. wo die menschen noch gläubig & unterwürfig waren.

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kea (179 Kommentare)
am 19.12.2018 20:06

Und das ist sicher kein Einzelfall, solche Fälle gibt es in jeder Diözese. Auch in diversen Klöstern wird mit dem Geld und den Mitarbeitern nicht immer ganz so sorgsam umgegangen!
Zum Beispiel im Chorherrenstift Reichersberg...

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oldcharly (2.292 Kommentare)
am 19.12.2018 19:45

Schönborn gerade in ZIB. Der ist schon so abgebrüht dass er nicht mehr rot wird. Vermutlich gibt's da noch mehrere Leichen OM. KELLER der r. k. Kirche.

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oldcharly (2.292 Kommentare)
am 19.12.2018 19:41

Wir denken ,jeder der KIRCHENSTEUER zahlt sollte eventuell ärztlich untersuchen Massen. Wir sind beide Christen und dies ohne GELD in dass FASS ohne Boden zu schütten.

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 20.12.2018 17:18

Es gibt keine “Kirchensteuer“.

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tofu (6.975 Kommentare)
am 19.12.2018 19:30

Und die Inquisition kommt, um den ungehorsamen Aufdeckern zu erklären, wem sie zu folgen haben.

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paulpeter (771 Kommentare)
am 19.12.2018 19:11

Hoffentlich wird endlich mal Untersucht!

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vinzenz2015 (46.308 Kommentare)
am 19.12.2018 18:55

Was hat Vorrang:
Codex juris canonici
oder ABGB, StGB??

Wer weiß da was?

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( Kommentare)
am 20.12.2018 11:12

Der vorwurf ist misswirtschaft zulasten des vermögens des bischofs (amt, nicht person). falsches / schlechtes wirtschaften ist nicht strafbar. untreue schon.
Das kirchenrecht ist vermutlich erster ansprechpartner. fürs strafrecht braucht man hier vermutlich eine anzeige bei der staatsanwaltschaft.

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