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Trump: "Sun"-Interview war "Fake News"

Von nachrichten.at/apa, 13. Juli 2018, 15:27 Uhr
Theresa May und Donald Trump sind sich einig. Bild: (REUTERS)

LONDON. Großbritannien und die USA haben sich nach Angaben von Premierministerin Theresa May darauf geeinigt, ein gemeinsames Freihandelsabkommen anzustreben. Donald Trump kritisierte übrigens die Boulevardzeitung „The Sun“ als „Fake News“-Verbreiter.

Beide Länder wollten unter anderem einen "Gold Standard" bei der Kooperation in Finanzdienstleistungen setzen, sagte May am Freitag bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit US-Präsident Donald Trump auf dem Landsitz Chequers bei London. 

Die Wall Street in New York und die Londoner City bilden zwei der größten Finanzzentren der Welt. May sprach von einem "ambitionierten" Deal. Die politisch angeschlagene Premierministerin hatte erst kurz zuvor erklärt, dem für März 2019 vorgesehenen Austritt Großbritanniens aus der EU (Brexit) solle auch ein Freihandelsabkommen mit der Europäischen Union folgen.

Trump hatte das in einem Interview mit der britischen Boulevardzeitung "The Sun" kritisiert und erklärt, dies könne ein Abkommen mit den USA möglicherweise behindern. Bei der Pressekonferenz am Freitag bezeichnete er dann den am Donnerstagabend veröffentlichten Bericht als "Fake News". Er habe May nicht kritisiert, betont der US-Präsident weiter. Das Abkommen sei eine "großartige Gelegenheit". Und erklärte in Richtung May: "Was immer Sie tun, wir sind damit einverstanden, solange wir mit Ihnen Handel treiben können."

May mit Trump über starkes Auftreten gegenüber Russland einig

Die USA und Großbritannien wollen nach den Worten der britischen Premierministerin Theresa May Russland entschieden und vereint entgegentreten. May sagte nach ihrem Treffen mit US-Präsident Donald Trump am Freitag auf ihrem Landsitz Chequers nördlich von London, sie sei sich mit Trump einig gewesen, dass ein Dialog mit Moskau aus einer Position der "Stärke und Einigkeit" erfolgen müsse.

Trump sagte bei der gemeinsamen Pressekonferenz, seine Regierung sei gegenüber Russland bisher "härter aufgetreten als jeder andere". Auch wolle er ein gutes Verhältnis zu Putin entwickeln, sei das eine gute Sache. Mit Blick auf die russische Besetzung der Krim erhob Trump am Freitag Vorwürfe gegen seinen Vorgänger Barack Obama. Die Besetzung sei in dessen Amtszeit geschehen. "Das war eine Obama-Katastrophe." Trump kommt an diesem Montag in Helsinki zu einem Gipfeltreffen mit Putin zusammen.

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12  Kommentare
12  Kommentare
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Ottokarr (1.728 Kommentare)
am 13.07.2018 22:09

Jetzt sied man mal was die EU bedeutet oder Österreich-Ungarn bedeutet hat - es ist für die kleinen Länder Mitteleuropas eine gewisse Lebensversicherung !!! Freiheit ist alles -aber ohne Einheit wirds für diese kleinen Völker keine wirkliche Freiheit geben !!

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KlausBrandhuber (2.066 Kommentare)
am 13.07.2018 22:07

"Sun", das britische Sprachrohr von Trump-Freund Richard Murdoch, schreibt fake, das wissen alle. Das ist nicht Pressefreiheit, sondern kriminell! Dafür müssten vom Herausgeber (Murdoch) über den Chefredakteur bis zum Verfasser des Beitrages alle angeklagt (und mehrjährig eingelocht) werden.
Nur so kommen wir wieder zu seriösen Medien, die jede Demokratie ganz dringend braucht.

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herst (12.758 Kommentare)
am 14.07.2018 10:35

Fake Sprachrohr sind eigentlich auch z.B. Krone, Österreich, Heute,unzensuriert.at, Zwitscher, Fratzenbuch und viele andere...

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oberoesi (1.100 Kommentare)
am 13.07.2018 19:53

So viel Fake hat ja auch was Gutes: Vielleicht schalten doch wieder mehr ihr eigenes Hirn ein? grinsen

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Orlando2312 (22.321 Kommentare)
am 13.07.2018 20:01

manche ham aber nur a Fake-Hirn

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Orlando2312 (22.321 Kommentare)
am 13.07.2018 19:51

Fake president talks about fake news, how funny. zwinkern grinsen

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pepone (60.622 Kommentare)
am 13.07.2018 17:11

im Artikel :

Die Wall Street in New York und die Londoner City bilden zwei der größten Finanzzentren der Welt.

NOCH !
aber wie lange bleiben die Finanzler in London ?

May hat KEINE andere Wahl als mit USA wirtschaftlich zu kooperieren , denn sonst wird GB Wirtschaft verfallen .
Darum bemüht sich ja May ein " Rosinenpickenabkommen mit der EU zu erreichen , sie weiß ganz genau was England zu erwarten hat ,jetzt umso leichter da die Brexithardliner ausgeschieden sind.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 13.07.2018 17:10

im Artikel :

Die Wall Street in New York und die Londoner City bilden zwei der größten Finanzzentren der Welt.

NOCH !
aber wie lange bleiben die Finanzler in London ?

May hat KEINE andere Wahl als mit USA wirtschaftlich zu kooperieren , denn sonst wird GB Wirtschaft verfallen .
Darum bemüht sich ja May ein " Rosinenpickenabkommen mit der EU zu erreichen , sie weiß ganz genau was England zu erwarten hat ,jetzt umso leichter da die Brexithardliner ausgeschieden sind.

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( Kommentare)
am 13.07.2018 15:49

Der Trump redet immer stumpfsinn, auch wenn er nüchtern ist. Ein Abkommen mit diesem Trump ist nichteinmal das Papier wert, auf dem es geschrieben wurde.

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Sommergewitter (1.104 Kommentare)
am 13.07.2018 16:44

Ich bin ja der festen Überzeugung, dass sich Trump und Kim Jong-un bei ihrem Treffen vor einem Monat vornehmlich über Pussy Grabbing unterhalten haben.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 13.07.2018 17:11

Fortunatus

ich habe das selbe Papier am Klo zwinkern

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( Kommentare)
am 13.07.2018 17:46

pepone,
vorsicht, der Trump nimmt dir das Papier kurz vorher noch mit einem Tweet weg!
zwinkern grinsen zwinkern

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