Putin und Xi in Schürze vor Militärübung am Herd
WLADIWOSTOK. Russlands Präsident Wladimir Putin und Chinas Präsident Xi Jinping haben sich am Dienstag Schürzen übergestreift und zusammen an den Herd gestellt.
Am Rande eines Wirtschaftsgipfels in Wladiwostok im Fernen Osten Russlands bereiteten die beiden Staatschefs Palatschinken zu, wie Fotos zeigten. Putin mit einer Schöpfkelle in der Hand ist ein eher ungewöhnliches Bild.
Normalerweise inszeniert er sich lieber als Abenteurer. Der ehemalige KGB-Agent und Träger eines schwarzen Judo-Gürtels flog unter anderem mit einem Kampfflugzeug nach Tschetschenien und tauchte in einem Tiefseeboot auf den Grund des Baikalsees. In Sibirien betäubte er mit einem Pfeilschuss einen Tiger. Fotos, auf denen Putin mit nacktem Oberkörper posiert, haben geradezu Tradition.
In den kommenden Tagen sind vermutlich wieder andere Bilder Putins zu erwarten, da Russland derzeit mit dem größten Manöver seiner Geschichte seine militärische Stärke demonstriert. An der einwöchigen Übung "Wostok-2018" (Osten-2018) unter der Beteiligung Chinas und der Mongolei nehmen rund 300.000 Soldaten teil. Auch Putin wird zu dem Manöver erwartet, das bis Montag im Osten Russlands abgehalten wird.
China fordert Russland zu Kampf gegen Protektionismus auf
Chinas Präsident Xi Jinping hat an seinen russischen Kollegen Wladimir Putin appelliert, gemeinsam dem Protektionismus die Stirn zu bieten. Die beiden Länder müssten sich vereint einseitigen Vorstößen bei internationalen Problemen entgegenstellen, sagte Xi am Dienstag nach dem Treffen mit Putin in Wladiwostok offenbar in Anspielung auf US-Präsident Donald Trump.
"In einer sich rapide verändernden internationalen Lage mit wachsender Instabilität und Unvorhersagbarkeit wird die Zusammenarbeit von Russland an China immer wichtiger", wurde Xi auf der Internetseite des Kreml zitiert.
Sowohl China als auch Russland stehen im Visier des US-Präsidenten und seinen Vorstößen zum Schutz der US-Wirtschaft.
> Fotos, auf denen Putin mit nacktem Oberkörper posiert, haben
> geradezu Tradition.
Fotos, auf denen in Russland ein Mann mit nacktem Oberkörper seinen Hund aus einem vereisten Fluss rettet, haben dort große Symbolkraft.
Aber die Russen blödeln ja auch über Bilder in unseren Medien, was bei uns keiner versteht
...der (noch!) spö Häuptling kann das mit seinen "nackten Oberkörper" garnicht, die verbleibenden und wohlgenährten spö´ler würden über das "Boangstö" so erschrecken, dass sie sich mit Abscheu abwenden würden! 😱
Krieg zu üben ist widerlich. Die Großkopferten verkriechen sich dann wieder unter meterdicken Beton und bluten ihre Völker aus.
Krieg braucht man nur entfesseln damit er ausbricht und dann bekommt er selbst seine zerstörerische Dynamik.
Komplexe treiben zu eigenartigen Verhaltensweisen.
Mir wäre bei diesem Manöver weniger zum Meckern zumute (obwohl ich nichts fürs Militär übrig habe) als zum Fürchten.
Unsere FP-Nackerbatzerln in der Regierung kriegen momentan die Krise, weil sie noch keinen Plan haben, wie sie diese Putin-Vorgabe medial und didaktisch für den gemeinen Ösi reduzieren.
36.000 Panzer, ein Wahnsinn!
Das Bundesheer hat ja nicht einmal so viele pensionierte Generäle!