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Bayern: CSU strebt Koalition mit den "Freien Wählern" an

19. Oktober 2018, 00:04 Uhr
Bayern: CSU strebt Koalition mit den "Freien Wählern" an
CSU und "Freie Wähler" haben viele Gemeinsamkeiten. Bild: DPA

MÜNCHEN. Die Grünen sind enttäuscht und sprechen von "fehlendem Mut".

Nach der Landtagswahl soll es in Bayern nun ganz schnell gehen: Nach einem Tag der Sondierungen am Mittwoch hat sich die bisher allein regierende CSU gestern darauf festgelegt, mit den "Freien Wählern" (FW) von Hubert Aiwanger Koalitionsverhandlungen aufzunehmen.

Diese "Bayern-Koalition" (beide Parteien gibt es nur im Freistaat) soll Anfang November stehen. Laut Landesverfassung muss bis spätestens 5. November der neue Landtag zusammenkommen. Der Ministerpräsident, also Amtsinhaber Markus Söder (CSU), muss anschließend binnen einer Woche gewählt werden. CSU und FW betonten gestern, diesen Zeitplan einhalten zu wollen.

Die CSU erteilte damit den Grünen eine Absage. Die "Freien Wähler" stehen der CSU politisch deutlich näher als die Ökopartei. FW-Chef Aiwanger betonte gestern, dass er "keine großen Hindernisse für eine Koalition" mit der CSU sieht.

Die Grünen zeigten sich enttäuscht und warfen der CSU "fehlenden Mut" vor. "Die CSU wählt den einfachen Weg und damit das politische ,Weiter so‘. Das ist schlecht für Bayern", sagte der Co-Spitzenkandidat Ludwig Hartmann.

CSU-Fraktionschef Thomas Kreuzer hingegen sagte: "Da Bayern ein sehr erfolgreiches Bundesland ist, braucht es keinen grundsätzlichen Kurswechsel in der Politik."

Die bisher allein regierende CSU war bei der Landtagswahl am Sonntag auf 37,2 Prozent abgestürzt und ist deshalb künftig auf einen Koalitionspartner angewiesen. Im Landesparlament stellt die CSU nun nur noch 85 von 205 Abgeordneten, die Freien Wähler haben 27 Sitze. Das macht zusammen 112 Mandate. Beide haben zusammen also eine klare Mehrheit, nötig wären 103.

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12  Kommentare
12  Kommentare
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il-capone (10.384 Kommentare)
am 19.10.2018 15:43

Grüne mit Katholibans?

Eher steigt der FJStrauss aus seiner Kiste ... grinsen

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betterthantherest (34.026 Kommentare)
am 19.10.2018 11:35

Nachvollziehbare Handlungsweise des Hr. Söder.

Und für Bayern die bessere Lösung.

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 19.10.2018 11:08

Die angestrebte Regierungsform aus CSU und Freien Wählern bildet wie die Österreichische Bundesregierung nur eine Reichshälfte ab. Die Rechte.

Das Wahlergebnis wird so nur sehr einseitig ausgelebt. Schwarz-Grün in Bayern würde dem Wählerwillen gerechter werden und auch mehr Chancen für ein Zusammenwachsen der Menschen bieten.

Mit einer CSU/Freie Wähler Regierung fühlen sich viele Menschen nicht vertreten. Die Gesellschaft wird unnötigerweise gespalten und in zwei Blöcke auseinander dividiert.

Für die Bewältigung der zahlreichen großen Herausforderungen der Zukunft braucht man aber einen guten Zusammenhalt statt Zwietracht. Und Bürger, die sich nicht durch bewusst von Politikern gestreute Vorurteile gegenseitig misstrauen, sondern aufeinander zugehen und gute Kompromisse finden.

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spacer (1.513 Kommentare)
am 19.10.2018 10:01

Ein sehr interessantes Teil bei der Bayernwahl, war der Wahl-o-mat.
Da würde sich mancher wundern, was für Wahlempfehlungen er bekommt 😁😁😁

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EinsameSocke (2.186 Kommentare)
am 19.10.2018 15:13

Jo, Grün bei mir grinsen

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jago (57.723 Kommentare)
am 19.10.2018 08:20

Der Söder ist ein Schlingel!

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EinsameSocke (2.186 Kommentare)
am 19.10.2018 07:31

Eh klar, die Forderungen der Grünen vor der Wahl was den nicht alles die CSU machen muss damit sie mit ihnen eine Koalition bilden waren doch mehr als überzogen.
Da darf man sich dann nicht wundern wenn man außen vor gelassen wird.
So behandelt man auch keinen großen Partner mit dem man dann regieren will.
Da hätte man schon im Vorfeld entgegenkommen zeigen müssen.
In diesem Bereich müssen die Grünen, nicht nur in Deutschland noch viel lernen.
Oberlehrer, Besserwisser und von oben herab Leute mag kein Mensch, nicht mal die boarische CSU.

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athena (3.249 Kommentare)
am 19.10.2018 07:14

die einzige sinnvolle möglichkeit !

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gumba (2.891 Kommentare)
am 19.10.2018 01:29

Die afd hätte besser gepasst. Schon rein ideologisch. Mia san mia.

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EinsameSocke (2.186 Kommentare)
am 19.10.2018 07:34

Die AFD ist eine reine Protestpartei born by Merkel.

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ElimGarak (10.745 Kommentare)
am 19.10.2018 10:39

Das Ergebni der AFD war das Ergebnis harter Arbeit sagte Meuthen. Der Konter dazu bei Anne Will war: Ja es war das ergebnis harter Arbeit.... DER CSU !!!"

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mercedescabrio (5.482 Kommentare)
am 19.10.2018 00:26

ist doch sonnenklar. die freien wähler waren ja zuerst lauter CSU-ler.
da söder ist net so depprt und sitzt sich die Grünlinge, meisst ex sozi in die Regierung.

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