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Money und Moral

Von Christoph Kotanko, 02. März 2018, 15:35 Uhr
Eva Glawischnig
Eva Glawischnig Bild: (APA)

Eva Glawischnig beschädigt die Glaubwürdigkeit der Politik zusätzlich – Ein Kommentar von Christoph Kotanko.

Wenn Peter Pilz zu Eurofighter ginge, Strache zur Caritas, Kickl zu Asyl ohne Grenzen, Kern Sprecher von Kurz würde – das Aufsehen könnte nicht größer sein.

Die ehemalige Grünen-Chefin als "Verantwortungsmanagerin" bei Novomatic – das sei so etwas wie Jungfräulichkeitsbeauftragte im Swingerclub, murrten am Freitag Eva Glawischnigs Parteifreunde.

Andere verwiesen bitterböse darauf, dass beim Roulette die Null grün ist.

Dabei war der  Seitenwechsel keine Premiere; auch Alfred Gusenbauer, Johannes Hahn und Karl Schlögl haben schon Einsätze bei Novomatic getätigt. Es kommt vielleicht kein Jackpot – aber es nährt den Mann oder die Frau: Faites vos jeux!

Im Fall von Glawischnig wuchs sich der Protest allerdings zum Sturm aus. Sie verließ daraufhin die Partei, wohl nicht freiwillig.

Zwei Tage vor der Kärntner Landtagswahl hatte der grüne Bundessprecher Werner Kogler gar keine andere Wahl, als die frühere Parteiobfrau ins Aus zu drängen. Das parteischädigende Verhalten der Kärntnerin war offenkundig.

In einer Zeit, in der die Glaubwürdigkeit der Politik ohnehin miserabel ist, verschlechtert Glawischnigs Seitenwechsel das Image des Berufsstandes zusätzlich. Money schlägt Moral – das ist für viele Wählerinnen und Wähler die Moral von der Geschicht‘.

Was bleibt, sind gallige Späße: Was macht Glawischnig an ihrem ersten Arbeitstag bei Novomatic? Sie lässt die einarmigen Banditen in BanditInnen umbenennen.

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45  Kommentare
45  Kommentare
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spoe (13.503 Kommentare)
am 03.03.2018 21:16

Der provokante Titel passt auch gut zur heutigen Presse.

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jago (57.723 Kommentare)
am 03.03.2018 20:43

Papperlapapp grinsen grinsen

Der kleinste gemeinsame Nenner ist ... das FingerzeigenWiki dazu

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zeissi65 (464 Kommentare)
am 03.03.2018 19:45

MORAL ?? In der Politik lernt man,wie man sich die Taschen füllt,und wenn die Taschen voll sind besorgt man sich neue,größere.Und nach der Polit.Karriere gehts dann richtig los,da geht nix mehr mit an Geldkuvert,da braucht ma schon a paar Auslandskonten: Und dies betrifft nicht nur Fr. Glawischnig,ich könnte eine Liste schreiben!!

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jago (57.723 Kommentare)
am 03.03.2018 20:45

Wärst leich du gern so? traurig

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( Kommentare)
am 03.03.2018 17:01

und Frau Glwischnig verdient nicht mehr, als Sie als
Abgeordnete bekam!
Money. Pink Floyd.

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Relax0815 (110 Kommentare)
am 03.03.2018 14:19

Lieber die Tochter im Puff als den Sohn in der Politik ...

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Relax0815 (110 Kommentare)
am 03.03.2018 14:11

Sie ist jung und braucht das Geld.

😝😝😝

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Zaungast_17 (26.401 Kommentare)
am 03.03.2018 13:52

bitter-süß-böse grinsen)

--- Andere verwiesen bitterböse darauf, dass beim Roulette die Null grün ist.--- grinsen

--- Was macht Glawischnig an ihrem ersten Arbeitstag bei Novomatic? Sie lässt die einarmigen Banditen in BanditInnen umbenennen. ---

Wie war das noch?: "Ihre Sorgen möchten wir haben!" ... guter Slogan zwinkern

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Orlando2312 (22.321 Kommentare)
am 03.03.2018 13:29

Chapeau, Herr Kotanko, treffende Analyse.

"... lässt die einarmigen Banditen in BanditInnen umbenennen."

Ich fürchte, das wird auch von der politischen Arbeit Glawischniggs übrig bleiben, Genderwahnsinn anstatt von echter Gleichberechtigung.

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kontrolle (2.691 Kommentare)
am 03.03.2018 16:06

Nein, denke ich nicht. Sie hat und lebt leider die Emanzipation ja nicht. Das wurde ihr ja mE zuviel deshalb: Bei der Partei sind "Emanzipation" neben "grünen Themen" die wichtigsten Werte.

Privat lebt sie aber gar keine "Emanzipation". Genauso wie denke ich, naja, 80 %, jetzt schon 90 % der Damen (und Herren).

Ich an ihrer Stelle hätte mich von ihrem schönen Sport?Reporter (oder?) mal bei Puls4 oder so und dann sich als Testimonial versuchend (mit ihrem Vorzeige-Front-Beifall), getrennt.

Sie hat ja schon seine Gene bei/in ihren zwei Kindern. Naja, sie ist eben ein Heimchenfetisch.

Also liebe Mitposter, nichts von emanzipiert und gendern (im Inhalt). Aber wie gesagt, die erste und letzte Generation, der inzwischen in drei Generationen lebenden Familien, wollen es auch nicht anders, als einen Sager anzubeten und hinten nachzukehren (zu putzen) und dafür - als Belohnung - zu orgasieren, oder?

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AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 03.03.2018 11:50

Schad ist um sie in der Politik wirklich nicht!

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( Kommentare)
am 03.03.2018 17:08

stimmt. sie hat in der Wichtigsten zeit, die Bevölkerung und
die Partei in stich gelassen. Auch wenn es einige Zeit vorher war, kann
ich mir vorstellen, dass sie mehr durchblick hatte, als ich zb.
und was ich grass fand, von ihr war nie die rede, aber peter pilz hat
dafür, dass er die grünen verlassen hat, den schwarzen Peter bekommen.
Da war sie dann wieder da!

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( Kommentare)
am 03.03.2018 11:20

was macht die glawischnig an ihren erstentag bei novomatic?sie läßt die einarmigen Banditen in Banditinnen umtaufen.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 03.03.2018 10:37

Es ist allemal ehrlicher, als Ex-Politikerin in die Privatwirtschaft zu wechseln, als wenn sich aktive Politiker in ihrer Amtszeit unverschämt am Steuergeld bedienen"
Siehe Kärntner Hypo-Alpe-Adria
Siehe BUWOG
Siehe Teuro-Kampfbomber

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( Kommentare)
am 03.03.2018 21:03

ertens ist das schon lange her.ihr reitet immer an alten Geschichten herum.und zweitens haben sich die linken genauso am Steuergeld vergriffen.und das nur für fremde.

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( Kommentare)
am 03.03.2018 08:13

das sie nicht wegen des Geldes zu novomatic geht,kann sie einen Patienten von steinhof erzählen.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 03.03.2018 11:51

kronewitz

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Inmediasres (802 Kommentare)
am 03.03.2018 07:53

Die sieht ziemlich ungesund aus! Die Arme!

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rmach (15.115 Kommentare)
am 02.03.2018 21:03

Glawischnig ist eben scheinbar opferbereit. Vielleicht soll ihr Bild die Spieler verschrecken?

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Relax0815 (110 Kommentare)
am 03.03.2018 14:14

... für die Geisterbahn wär es doch zu hart 😉

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( Kommentare)
am 02.03.2018 17:50

Knackiger Artikel.
Am besten fand ich die "Jungfräulichkeitsbeauftragte im Swinger Club". 🤣😁🤣

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 02.03.2018 17:31

Die Grünen und ihre Verbotskultur untermalt mit Moralisieren.

Unglaubwürdiger und verlogener geht es nicht mehr.

Die sind zu recht aus dem Parlament geflogen.

Alles Wasserprediger und Weintrinker.

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 02.03.2018 20:55

Aber ihr haut wurde eindeutig schöner.

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milli34 (3.636 Kommentare)
am 02.03.2018 22:54

......alles nur Botox Rund......t, wollte sie sich unkenntlich machen!

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( Kommentare)
am 03.03.2018 08:11

an welcher stelle?

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( Kommentare)
am 02.03.2018 17:30

pilz haben die grünen Belästigung angehängt,weil er sich von der Partei verabschiedete.was fehlt denen jetzt bei glawischnig ein?

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MrsMoon (297 Kommentare)
am 02.03.2018 19:04

Woher wollen Sie das so genau wissen? Sie sind wohl Köchin in der Gerüchteküche.

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( Kommentare)
am 02.03.2018 19:07

Oder Koch... immer brav gendern, bitt´schön.

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am 03.03.2018 08:08

ja weist du das nicht mehr,das pilz angeblich eine belästigt haben soll?kurz nachdem er von den grünen sich absonderte.

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spitalsarzt (542 Kommentare)
am 02.03.2018 16:44

Nur LT Präsident Cramer bleibt ehrlich - er säuft sich halt gern an - leutseelig und bodenständig, ned so spassbefreit wie die Grünen...warum dieser Mann nicht zu höherem berufen wird, als seiner narkolepsie im OÖ LT zu kultivieren?

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( Kommentare)
am 02.03.2018 16:38

Geld stinkt nicht, sagte Vespasian.
Das ist absolut richtig !
Nur Leute, die es auf diese Weise nehmen,
verbreiten einen üblen Geruch;
so wie z. B. auch ein Herr Gusenbauer u. v. A. m..

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Duc (1.569 Kommentare)
am 02.03.2018 16:35

Politiker hatten noch nie Echte......Moral.....Diese Politiker mit Moral sind leider alle Ausgestorben.

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( Kommentare)
am 02.03.2018 16:21

Einarmige BanditInnen? (:

Dachte, dass mann nur dann gendert, wenn es für frau vorteilhaft ist...

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MrsMoon (297 Kommentare)
am 02.03.2018 19:01

Sie haben das Gendern nicht verstanden. Blödsinn, Sie wollen es nicht verstehen.

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sauwaldler (1.080 Kommentare)
am 02.03.2018 16:04

Zeigt einmal mehr dass die Grüninnen zurecht abgewählt wurden!!

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jupiter69 (231 Kommentare)
am 02.03.2018 16:57

Wie Kotanko schon geschrieben hat: Die anderen Parteien begingen den Sündenfall schon früher. Ob bei Hahn oder Gusenbauer. Von den vielen Verurteilungen in letzter Zeit gegen FP- und VP-Politikern ganz zu schweigen. Das sind die beiden Parteien in der Bundesregierung...
Tatsache ist, dass bei den Grünen ein solcher Fall zum ersten Mal eingetreten ist. So traurig das ist.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 02.03.2018 21:03

Nicht PARTEIEN, sondern PERSONEN haben den Sündenfall begangen.

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ichauchnoch (9.802 Kommentare)
am 03.03.2018 18:58

Na ja, nur in einigen Parteien sammeln sich halt zu viele, die nicht so wirklich den Parteiidealen entsprechen.
Grün, was war das einmal für eine Bewegung und was ist daraus geworden? Eine stinknormale Partei, abseits der seinerzeitigen Ideale, wie Umweltschutz.
Die SPÖ - was war das einmal für eine Partei, wichtig für alle Arbeitnehmer!! Und was ist daraus geworden? Ein Sammelbecken für Silbersteins und Gusenbauers, Pizzaboten und so weiter......

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Maireder (2.427 Kommentare)
am 02.03.2018 15:56

Sehr guter Kommentar Herr Christoph Kotanko !

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 02.03.2018 15:50

"In einer Zeit, in der die Glaubwürdigkeit der Politik ohnehin miserabel ist..."

Ja, die Medien helfen da ordentlich mit - sieht man ja z.B. an diesem "Kommentar" von Herrn K.

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keinLehrer (928 Kommentare)
am 02.03.2018 15:58

Steigerung bei den GrünInnen für "Heilig"

"Heilig - Scheinheilig - GrünInnen"

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( Kommentare)
am 02.03.2018 19:17

Der Schmäh war schon beim ersten mal nicht gut, im Wiederholungsposting richt er schon so richtig gammelig.

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Fifi-Wuff (1.278 Kommentare)
am 03.03.2018 08:07

nix Schmäh ... sondern Wahrheit. sie haben noch immer einen Grünschimmer in ihren Augen? Gehen sie zum Arzt ihres Vertrauens!

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Coolrunnings (2.017 Kommentare)
am 03.03.2018 08:07

Schon mal überlegt dass das vielleicht gar nicht als Schmäh gedacht war, sondern bitterer Ernst?...Abgesehen davon 'richt' in ihrem Posting etwas faul (nämlich das Wort an sich)

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 03.03.2018 06:20

Volle Zustimmung!

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