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Eine WM-Party im kleinen Kreis

Von Alexander Zambarloukos, 26. April 2016, 14:54 Uhr
Jubel bei den österreichischen Anhängern. Bild: GEPA pictures/ Matic Klansek

Katowice mobilisiert nur bei den Eishockey-B-WM-Heimspielen der polnischen Mannschaft die Massen. Trotzdem machen die österreichischen Fans Stimmung, ihr Outfit ist ein bisschen gewöhnungsbedürftig.

8500 Fans beim 1:3 gegen Italien, 6500 beim 1:4 gegen Südkorea. Gemessen an der überwältigenden Publikumsunterstützung in der Spodek-Arena zu Katowice hätte sich Polens Eishockey-Nationalteam einen besseren Start in diese Eishockey-B-Heim-WM verdient als diese "Doppel-Null".

Andere Mannschaften haben mehr Punkte auf der Habenseite, aber nicht den entsprechenden Support in der Halle. Das liegt in der Natur von zweitklassigen Turnieren. Bei einer A-WM sind Nationen wie Kanada, Russland, Tschechien, Schweden, Finnland und auch die USA von Haus aus Zugnummern, derartige Kaliber fehlen. Ein Match Südkorea gegen Japan zieht verständlicherweise keinen Polen in die Arena. Schon gar nicht um 13 Uhr an einem Werktag.

Bei den Matches der Österreicher, die nicht gegen Polen stattfinden, herrscht zwar auch über weite Strecken gähnende Leere im Sportkomplex, die Stimmung ist trotzdem nicht die schlechteste. Rund 200 Schlachtenbummler geben sich das Turnier. Eine Abordnung aus Villach präsentiert sich auch beim Stadtbummel alles andere als unauffällig, die Schottenröcke lassen den einen oder anderen Blick auf die Gruppe wandern.

Auch die Black Wings sind bei den Titelkämpfen allgegenwärtig. Mit einer Delegation des Fanclubs "Powerplay". Beim Meeting beichten die Herren den OÖN, dass sie die Nationalmannschaft sogar dann zu WM-Turnieren begleiten würden, "wenn sie nur mehr drittklassig wären".

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