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Streit um Theatervertrag entzweit Linz und das Land

Von Julia Evers, 22. November 2018, 00:04 Uhr
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Präsentierten gestern das Vorhaben: Haimbuchner (l.), Luger, Stelzer, Haberlander, Strugl

LINZ. Nun attackiert auch der Chef des Bruckner Orchesters Linz-Bürgermeister Klaus Luger. Die SPÖ spielt wiederum in einem offenem Brief Landeshauptmann Thomas Stelzer den Schwarzen Peter zu.

Das kulturpolitische Hickhack zwischen der Stadt Linz und dem Land Oberösterreich entwickelt eine Dynamik, die nur noch schwer auszusteuern ist. Nachdem Bürgermeister Klaus Luger angekündigt hatte, den Theatervertrag mit dem Land aufzukündigen, hatte Landestheater-Intendant Hermann Schneider dieses Vorgehen mit „Populismus vom Zuschnitt Trumps“ verglichen. Nun legt der Chef des Bruckner Orchesters, Markus Poschner, nach. Er spricht von einer „Katastrophe, einem Skandal“. Die Stadt wende sich von ihren wichtigsten Institutionen ab.

SPÖ-Fraktionschef Stefan Giegler reagierte gestern mit einem offenen Brief und spielte den Schwarzen Peter Landeshauptmann Thomas Stelzer zu. Dieser habe es „in der kurzen Zeit seiner ausschließlichen Finanzverantwortung für die Kultur des Landes geschafft, der Theater und Orchester GmbH 5,891.499,44 Euro“ zu entziehen.

Dabei ist dieser Theatervertrag nur Teil eines großen Ganzen, das Stadt und Land und somit Luger und Stelzer zu orchestrieren haben. Von Infrastrukturlösungen über die Medizin-Fakultät bis zum geplanten LASK-Stadion – die Verflechtungen sind so komplex wie vielfältig

Der Konflikt spitzt sich zu

Das seit 40 Jahren bestehende Abkommen regelt die Kultur-Finanzströme von Stadt und Land: Die Stadt Linz überweist der TOG (Theater und Orchester GmbH) des Landes rund 14 Millionen Euro, umgekehrt schießt das Land der städtischen LIVA (Linzer Veranstaltungs-GmbH mit Brucknerhaus, Tips-Arena, Stadion, Posthof) rund sieben Millionen Euro zu.

"Ich weiß nicht, ob man sich da in Linz darüber im Klaren ist – die Auflösung des Theatervertrags hat sich in der Musikwelt wie ein Lauffeuer herumgesprochen. Der Verlust an Ansehen, der mit dieser Botschaft einhergeht, ist ein Unding. Es ist eine Katastrophe, ein Skandal. Die Stadt wendet sich von ihren erfolgreichsten Institutionen ab", sagt Poschner.

Als Bruckner Orchester Linz diene man natürlich auch der Stadt, die man im Namen trage. Die von Landestheater-Intendant Hermann Schneider in den Raum gestellte Umbenennung in Bruckner Orchester Oberösterreich ist für Poschner "absurd". Was es jetzt brauche, sei "eine Vision, eine Perspektive, wie die Zukunft der Kulturstadt Linz aussehen soll. Wir müssen das Potenzial hier zur Entfaltung bringen, sonst habe ich auch persönlich keinen Grund, hier weiter zu arbeiten, das würde ja extrem frustrieren." Noch gebe es keine Gespräche darüber, wie die weitere Zusammenarbeit mit der Stadt über den 31.12.2019 hinaus aussehen könnte. Poschner: "Es ist absurd zu denken, dass das Bruckner Orchester nicht mehr im Brucknerhaus auftreten soll, das würde international nur schallendes Gelächter hervorrufen."

Die Auflösung des Theatervertrags thematisierte SPÖ-Linz-Fraktionsvorsitzender Stefan Giegler gestern ebenfalls in einem offenen Brief an Landestheater-Intendant Schneider und das Ensemble des Landestheaters. "Seit Tagen wettern Sie in den Medien und von den Bühnen der Kultureinrichtungen des Landes gegen die Auflösung des Theatervertrages durch die Stadt Linz", schrieb Giegler. Dem Bürgermeister der Stadt Linz werde auf herabsetzende Art vorgeworfen, "mit dem Ausstieg aus diesem Vertrag das Landestheater einem finanziellen Kollaps auszusetzen". Dabei sei "der Adressat der Kritik der falsche". Immerhin sei es Landeshauptmann Thomas Stelzer (VP), der als Kultur- und Finanzreferent des Landes der TOG bereits knapp sechs Millionen Euro entzogen habe.

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120  Kommentare
120  Kommentare
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soling (7.432 Kommentare)
am 22.11.2018 13:16

Wo sind jetzt die Freunde des Musiktheaters. Die haben sich dieses Fass ohne Boden eingebildet, jetzt sollen sie sich auch um die Finanzen kümmern. Ich meine der größte Teil der Linzer verzichtet gerne auf dieses Haus.

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Konzertmeister (223 Kommentare)
am 22.11.2018 13:24

Da haben Sie sicher unrecht!

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Linzwalker (95 Kommentare)
am 22.11.2018 13:39

Sind sie der größte Teil?

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( Kommentare)
am 22.11.2018 13:51

Auf jedem Fall war es bei der Volksbefragung
der größere Teil.
Was aber Herrn Pühringer, nach anfänglichem Schock,
nicht daran gehindert hat,
das MT am schlechtesten aller Standorte doch zu bauen.

Gut, der Grund gehörte damals schon der Scharinger Raika,
und die wollte verständlicher Weise nicht darauf
sitzen bleiben.
Daran konnten auch der Denkmalschutz für UKH und Milchhalle
nix mehr ändern.
Kaufmann und Mirl warteten schon sehnsüchtig auf Aufträge.

Was spielt da ein Nein der Bevölkerung noch eine große Rolle?

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Grantlhuber.Nikolaus (294 Kommentare)
am 22.11.2018 13:10

Es wäre gut, wenn aus dem Artikel hervorginge, was dran ist an der Aussage, dass das Land der Kultur sechs Millionen Euro entzogen habe, wie es die SPÖ behauptet. Laut "Standard" sieht der "Bürgermeister [...] eine Schieflage und verweist darauf, dass das Land sein Kulturbudget 2018 um zehn Prozent gekürzt hat, während das städtische Budget unverändert blieb." Würde das zutreffen, wäre es nicht nur von Stelzer, sondern auch auch von Schneider und Poschner unfair (oder eben im Sinne der je eigenen Institutionen egoistisch), jetzt nur die Stadt und nicht auch das Land für Kürzungen bei der Kultur anzugreifen. Jedenfalls müsste man schon genau wissen, wie sich bei Stadt UND Land die Kulturausgaben zuletzt entwickelt haben, um die Sache nüchtern beurteilen zu können.

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higgs (1.253 Kommentare)
am 22.11.2018 13:13

das land hat im letzten jahr alle ausgaben bis auf das sozialbudget um 10% gekürzt.

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Elmec444 (503 Kommentare)
am 22.11.2018 12:35

Überschuldung

Treibende Kraft ist die Finanzmisere, die man seit 25 Jahren systematisch aufgebaut hat. Stadt Linz und Land OÖ hat in den letzten Jahren viel zu viel Geld ausgegeben. Und die großen Brocken auch noch langfristig finanziert. Der Stadt Linz geht nun das Geld aus und will daher aus Verpflichtungen raus.
Die Herren Dobusch und Pühringer haben einfach nur auf Schulden teure Projekte durchgeboxt.
DAS WIRD EIN ENDE MIT SCHRECKEN.

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Objektiv (2.423 Kommentare)
am 22.11.2018 12:20

Kultur-Stadtrat Baier (ÖVP) scheint das nichts anzugehen!?

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soling (7.432 Kommentare)
am 22.11.2018 13:11

Hallo, der muss sich doch um die Weihnachtsbeleuchtung und Schneeräumung auf der Landstraße kümmern. Da ist er bis ins neue Jahr ausgelastet.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 22.11.2018 13:59

Kultur-Stadtrat war er mal. Jetzt ist es Lang-Mayerhofer. Und er Stadtrat "für Lebensqualität", wie er das nennt. Auf Deutsch: er hat die Märkte und die Stadtgärten von Wegscheider übernommen.

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soling (7.432 Kommentare)
am 22.11.2018 14:30

Und die Wirtschaft.

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Linzwalker (95 Kommentare)
am 22.11.2018 11:10

Einfach nur mehr eine Lachnummer wie der Bürgermeister agiert.
Wenn Hr. Luger es unbedingt so haben will soll er halt den Vertrag kündigen. Das Land OÖ sollte im Gegenzug sofort sämtliche Fördermittel für Brucknerfest, Ars Electronica Festival, Höhenrausch etc... einstellen.

Dann soll das Finanzgenie Luger schauen wo er bleibt.
(Vielleicht hilft es wenn im Magistrat ausnahmsweise einige Anzeigen mal nicht bis zur Verjährung liegen bleiben.)

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 22.11.2018 14:02

Das wäre ein finanzieller Gewinn für die Stadt. Das LAnd zahlt für AEC und Brucknerhaus nämlich viel weniger an die Stadt als umgekehrt. Genau diese Abtausch-Geschäfte, die noch dazu unvorteilhaft für sie sind, will die Stadt ja abstellen. Der Höhenrausch ist übrigens sowieso ein Landesprojekt. Siehe Ursulinenhof.

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( Kommentare)
am 22.11.2018 19:23

Der Abtausch erfolgte auch mit der Zahlung des Landes
für die Umfahrung Ebelsberg.

Von Hiesl als Antwort auf den Ausstieg Dobuschs
aus dem Theatervertrag
bis zur neuerlichen Einigung kurzfristig ausgesetzt.

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hauptmannvonkoepenick (21 Kommentare)
am 22.11.2018 11:06

Liebe Theaterfreunde, hier der Link zu unserer Petition:

https://www.openpetition.eu/at/petition/online/linzliebtseintheater

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 22.11.2018 11:22

Danke.

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( Kommentare)
am 22.11.2018 10:37

Gemeinderat von Linz:
SPÖ = 20
FPÖ = 16
ÖVP = 12
Grüne = 9
NEOS = 3
KPÖ = 1

Wer ist für das Versagen der Stadt Linz Hauptverantwortlich?
Wer war schon immer gegen das Musiktheater?
Wer ist für die derzeitigen schlechten Verhältnisse in Linz verantwortlich?
Warum wird jetzt einzig immer nur Luger genannt?
Die Stadtregierung bilden SPÖ und FPÖ und das bereits seit drei Jahren.
Sind nicht die Blaue angetreten, es besser zu machen?
Hat sich in Linz etwas verbessert?

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( Kommentare)
am 22.11.2018 10:14

Liebes Land OÖ !

Linz ist pleite !

Von den Linzern Geld zu verlangen ist,
wie einem Nackerten in die Hosentasche greifen zu wollen.

Daher spielen sich Linzer Projekte
auch nur in der Rem Phase ab.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 22.11.2018 10:24

Na, wenn das Land so viel Geld hat, kann es ja gern sein eigenes Theater ganz selber finanzieren. Ach, die haben das erst voriges Jahr um 10% gekürzt. Unter vielen anderen. Komisch, dass sich da niemand aufgeregt hat. Wird wohl nicht daran liegen, dass man die Hand nicht beißt, die einen füttert?

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( Kommentare)
am 22.11.2018 11:37

FreundlicheHinweis,
was unterscheidet den Menschen vom Tier?
Der Mensch hat nicht nur die Grundbedürfnisse essen trinken und fortpflanzen. Der Mensch hat Kultur, schönes zu schaffen und sich an etwas schönem erfreuen, schöne Musik, schönes Theater, schöne Malerei, Kultur eben. Natürlich ist, so wie die Menschen sich unterschiedliche vom Tier unterscheiden auch dieser Unterschied Kultur im Menschen verschieden ausgeprägt.

Linz ist eine Industriestadt. Güter werden gefertigt, welche an Kunden verkauft werden. Diese Kunden kommen nach Linz, verhandeln tagsüber, lernen tagsüber die Maschinen bedienen und noch vieles mehr. Linz kann ihnen auch am Abend etwas bieten, um sich als schöne, moderne Stadt zeigen zu können. Das Image des Produktes wird erhöht. Die Stadt Linz profitiert dadurch auch von einem Musiktheater. Die Stadt Linz nimmt, als moderne Stadt auch Geld ein, direkt und indirekt vom Musiktheater.

FreundlicherHinweis, wirst es nicht verstehen. Schreib einfach weiter!

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 22.11.2018 14:06

Sicher versteh ich das. Es ändert nur nichts daran, dass der Landeshauptmann Theater und Stadt aushungert und der Bürgermeister dafür abgewatscht wird, weil er da nicht mehr mitspielen will. Finden Sie das fair? Ach was frag ich. Stelzer ja ein Schwarzer.

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hein-tirol (1.116 Kommentare)
am 22.11.2018 10:12

Allen "Theaterliebhabern" steht es frei, das Theater zu finanzieren. Es gibt heute sicher andere sinnvollere Verwendungsmöglichkeiten für das "eingesparte" Geld - ich denke da an bessere ÖPNV-Verbindungen, kostenlose Schüler- und Armutsrentnerbeförderung, höhere Miet- und Nebenkosten für Bedürftige Einheimische.

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docholliday (8.188 Kommentare)
am 22.11.2018 10:41

Aber auch für Kultur muss es Bugdets geben.
Kultur nennen wir doch schließlich auch als eine der Säulen unserer Gesellschaft!
Aber klar: Zum Sumpern kann man auch zu Hause bleiben und keine Kulturszene besuchen!

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sauwaldler (1.080 Kommentare)
am 22.11.2018 10:55

Warum darf der Betrieb eines Theaters nicht kostendeckend sein??
Was ist dran schlimm wenn die Karten ein paar Euro mehr kosten?

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 22.11.2018 11:09

Die paar Euro mehr möchte man ja dann wieder von denen, die es sich nicht so oft leisten können und keine Möglichkeit haben, günstiger auch mit dabei zu sein.
Die, wo die paar Euro keine Rolle spielen würden, werden eingeladen oder zahlen als häufige Besucher automatisch weniger.

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sauwaldler (1.080 Kommentare)
am 22.11.2018 11:22

Beim Woodstock der Blasmusik kostete das Tagesticket fast 70 Euro. Gab es einen Besuchermangel??

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spoe (13.503 Kommentare)
am 22.11.2018 11:41

Wenn man dieselben Zuschüsse pro Ticket wie bei den Landeskulturstätten hätte, könnte man die Tickets kostenlos hergeben.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 22.11.2018 11:45

Woodstock der Blasmusik, schon bei dem Namen dreht sich mir der Magen um.

Ein Ticket für alle 4 Tage kostet um die 130 Euro. Das finde ich nicht zu viel! Das sind grade mal ca. 6 Euro pro Band.

Das ich jetzt persönlich nicht hin gehen würde, selbst wenn der Eintritt umsonst wäre, das ist eine andere Sache.

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sauwaldler (1.080 Kommentare)
am 22.11.2018 12:07

Warum darf dann eine „höherwertige“ Kultur nicht ein wenig mehr kosten??

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higgs (1.253 Kommentare)
am 22.11.2018 11:13

würde in etwa eine vervierfachung der preise bedeuten.

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alpe (3.482 Kommentare)
am 22.11.2018 10:08

Luger wird als Totengräber der Kultur und Ruinierer der Linzer Finanzen in die Annalen der Landeshauptstadt eingehen.

Auch eine Möglichkeit, sich ein Andenken zu bewahren.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 22.11.2018 10:12

Das LANDEStheater ist nicht "die" Kultur in Linz. Es ist eine Kultur von vielen.

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( Kommentare)
am 22.11.2018 10:19

Aber Landeshauptstadt
möchten's schon gern sein, die Linzer !

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 22.11.2018 10:25

Hat nichts mit "Möchten" zu tun, sondern mit der Bundesverfassung.

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( Kommentare)
am 22.11.2018 10:51

Ei ja,
so wie die Einnahmen auch,
die der Stadt zufließen,
weil sie Landeshauptstadt ist.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 22.11.2018 14:08

Also ich hätte nichts dagegen, wenn morgen Rohrbach Landeshauptstadt wird. Dann würden die Mühlviertler mal die Auswirkungen von Pendlerstaus aus umgekehrter Perspektive erleben.

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( Kommentare)
am 22.11.2018 19:17

Rährba ist nicht ideal, liegt nicht zentral !

Aber z. B. Wels - liegt im Herzen OÖ.,
mit einer top Stadtregierung unter Dr. Rabl (FPÖ).
Dagegen hätte ich nichts; genau so wie gegen Steyr,
mit dem schönsten Stadtplatz Österreichs, dem Hingerlplatz.
Auch Bgm. Hackl wäre eine fähige Persönlichkeit, wenn auch SPÖ.

Aber leider haben's mich bei der Erstellung
der Bundesverfassung nicht gefragt.

Vor Allem hätte ich die Zwangseingemeindung von Ebelsberg,
wegen eines unhaltbaren Nazi- Aktes,
nach 45 umgehend rückgängig gemacht, und den Linzern dafür
die Aphrodite als Andenken an ihren Führer gelassen
(so zu sagen, Klein gegen Groß)

So aber wird wohl Linz Landeshauptstadt bleiben;
mit allen Vor- und Nachteilen, die sich daraus ergeben.

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( Kommentare)
am 22.11.2018 10:17

Na, na, na !

Den Grundstein dafür, bzw. das faule Ei gelegt,
hat schon Bgm. Dobusch .

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soling (7.432 Kommentare)
am 22.11.2018 11:33

Ich dachte der Platz ist schon mit dem Dobusch besetzt.

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spoe (13.503 Kommentare)
am 22.11.2018 10:08

Schon eigenartig, dass in heutigen Zeiten Politiker noch zweistellige Millionenbeträge für ein privates Stadion zusichern dürfen.

Oder dürfen sie es gar nicht und wird es nur nicht geahndet?

Die gesamten Zahlungen zwischen Linz und dem Land OÖ sollte man entflechten und neu verhandeln, das wäre nach den Krankenhausdeals ohnehin zu erwarten gewesen.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 22.11.2018 10:14

Wen meinen Sie mit dem Stadion? In Linz ist die Bezuschussung alles andere als sicher. Wer es in seinem Koalitionsvertrag drinnen stehen hat, ist Landes-ÖVP und -FPÖ. Zustimmung zur Entflechtung!

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spoe (13.503 Kommentare)
am 22.11.2018 11:33

Gemeint waren eher die sehr amikalen Zusagen seitens der Landesräte bis hin zum LH. DAs halte ich für wenig demokratisch und pure Freunderlwirtschaft.

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 22.11.2018 09:39

Was hat der Kellner vom strache, links im Bild, in derpolitik verloren.

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PinkyFloyd (1.240 Kommentare)
am 22.11.2018 10:17

Sein Hirn. Falls er eines hatte.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 22.11.2018 09:38

Wenn Luger (der Kulturverweigerer) & Co nicht alles bei SWAP und Aktenaffäre verludert hätten, wäre dieser Streit gar nicht notwendig.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 22.11.2018 09:51

Falsch. Es geht darum, dass das Land die Stadt (und alle Gemeinden) aussackelt und das diese sich dagegen wehrt.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 22.11.2018 09:27

Alle die gegen Kulturförderung auftreten, sollen endlich erkennen, dass hinter der ganzen Aktion die FPÖ steckt! Das für Alle, außer sie sind Mitglieder dieser Partei des Bierzeltes und der keltischen Tänze!

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 22.11.2018 09:33

Selten so was Dummes gelesen. Das sind schon ihre Sozen. Fragens doch einmal den Luger, ob er das Wort Kultur überhaupt buchstabieren kann.

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 22.11.2018 09:39

Das mag oder wird schon stimmen.
Aber ich gebe zu bedenken dass Linz einen roten Bürgermeister hat, und der schwarze Schweigelandeshauptmann einen riesen Druck auf die Kulturschaffenden und auch - das allerschlimmste - auf das Landesmusikschulwerk ausübt.
Eines der, wenn nicht die beste Musik- und Tanzausbildungsinstitution der Welt wird klammheimlich sukzessive krankgespart.
Und das, wo es von einem wirklich großen Mann - Alt Landeshauptmann Dr. Josef Ratzenböck und beherzten Mitstreitern ins Leben gerufen wurde!
Wer anfängt die Kultur zu beschneiden oder gar abzuschaffen, schafft sich selbst ab.
Dem Herrn Luger schwimmen die Felle, bzw. die Milliarden davon. So schaut es aus. Aber wichtig ist eine Seilbahn in Linz.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 22.11.2018 09:52

Nein. Tut sie nicht. Aus diesem überkommenen Hin- und Her-Überweis-Abtausch-Vertrag aussteigen, wollte Dobusch schon vor Jahren.

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