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Hein will Autobahn-Anschluss in Pichling

17. April 2019, 23:44 Uhr
Hein macht sich für den Autobahn-Anschluss stark. Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Beim Pichlinger See, zwischen Asten und Ebelsberg, soll eine Auffahrt zur Westautobahn A1 in Richtung Salzburg entstehen. Dafür macht sich der Linzer Verkehrsreferent Vizebürgermeister Markus Hein (FP) stark.

Nun ist die von ihm in Auftrag gegebene Studie, über die die OÖN im März berichteten, fertig. Demnach wäre der Bau des Halbanschlusses relativ preiswert. 2,2 Millionen Euro, so die Untersuchung, würde der Bau kosten.

Mit dem geplanten LASK-Stadion beim Pichlinger See habe der Plan nichts zu tun, sagt Hein. Vielmehr sei generell eine Verbesserung der Verkehrssituation nötig. Denn in Pichling sind seit den Neunzigerjahren Tausende neue Wohnungen entstanden, zudem gibt es dort auch Betriebsbaugebiete. Mit der künftigen Wohnverbauung der Fläche der ehemaligen Kaserne Ebelsberg, wo 3000 Wohnungen in den kommenden Jahren errichtet werden, werde das Verkehrsproblem weiter anwachsen.

"Infrastruktur vernachlässigt"

"Zu lange wurde die Infrastruktur im Linzer Süden vernachlässigt. Heute kann sie mit den Wohnbebauungen und den Betriebsbaugebieten nicht mehr mithalten", begründet Hein seinen Vorstoß. Zwar sei grundsätzlich eine Ost-Umfahrung für Linz geplant. Doch bis die kommt, könnten Jahrzehnte vergehen.

Der Plan für eine Anschlussstelle in Pichling basiert auf einem 1993 erstellten Projekt, das nun genauer untersucht wurde. Hein: "Dieser Halbanschluss ist nicht in Konkurrenz zur geplanten Osttangente zu sehen. Mit Kosten von 2,2 Millionen Euro wäre es auch eine finanzierbare Verbesserung bis zu deren Realisierung."

Derzeit ist Pichling für den Autoverkehr ins Linzer Stadtzentrum durch die Wiener Straße B1 und Umfahrung Ebelsberg sowie über die Autobahn-Anschlussstelle Asten erschlossen. Heftig kritisiert Gemeinderat Lorenz Potocnik (Neos) eine A1-Auffahrt in Pichling: "Diese würde die Sache noch schlimmer machen und noch mehr Pkw anziehen." Lange sei so ein Bauwerk kein Thema gewesen, sagt Potocnik: "Just im Zuge der Lask-Stadion-Pläne im Naherholungsgebiet am Pichlinger See taucht die A1-Auffahrt wieder auf." Statt einer Anschlussstelle brauche Linz die zweite Schienenachse, Schnellbahnen und Radwege, sagt Potocnik.

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25  Kommentare
25  Kommentare
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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 18.04.2019 12:17

Herr Potocnik, das Totschlagargument mit dem "Anziehen zusätzlicher Autos" ist auch nicht der Weisheit letzter Schluss.

Denn umgekehrt wird die B1 nach Asten und Ebelsberg entlastet von unnötigem verkehr, der sich jetzt aus dem Gewerbegebiet oder Wohngebiet Pichling mühsam herumquält.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 18.04.2019 17:54

Es geht nur parallel - öffentlich und individuell.

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tradiwaberl (15.615 Kommentare)
am 18.04.2019 10:42

Es gibt eh am Ebelsberger Berg eine Auf- und Abfahrt... man muss sich nur trauen zwinkern

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kual (1.360 Kommentare)
am 18.04.2019 14:09

genauer gesagt am Mönchgraben , aber da kommt sowieso die Ostumfahrung hin -- vorher noch dazwischen ein wenig Beton -- Freie fahrt für freie Bürger !

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( Kommentare)
am 19.04.2019 08:36

kommt die Ostumfahrung. . . . .

ja in Linz kommt Alles
irgendwann einmal in die große Schublade.

Wobei um diese Hiaslvariante ohnehin kein Schaden ist!
Weil mitten durch das Ortsgebiet ist Was ?? Ah- deppat!!

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GunterKoeberl-Marthyn (17.961 Kommentare)
am 18.04.2019 10:03

Dieses Gebiet hat Asten als Anbindung zur Autobahn, dieser FPÖ Mann hat von den Umweltaktionen der Jugend noch keine Zeile vernommen!

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 18.04.2019 11:02

Vernehmen udn Verstehen sind 2 Paar Schuhe.... udn wenn die Kernkompetenz "Burschenschafter" ist, dann braucht man sich nicht zu wundern, was alles möglich ist....

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 18.04.2019 14:19

"Umweltaktionen der Jugend ?"

Meinen Sie die "Schulschwänzertagungen"?

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muehlviertlerbua (966 Kommentare)
am 18.04.2019 09:55

Es ist zu befürchten, dass es tatsächlich noch Jahrzehnte bis zur Realisierung der Linzer Ost-Umfahrung dauern wird, bis dahin ist Linz endgültig völlig im Verkehr abgesoffen.
Ich verstehe einfach nicht, warum diesem Thema nicht die Priorität zukommt, um Linz endlich vom Durchzugsverkehr Richtung Westautobahn zu entlasten.

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kpader (11.506 Kommentare)
am 18.04.2019 09:38

Ein Wahnsinn sich der heiligen Kuh Fußball unterzuordnen.

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Linz2013 (3.281 Kommentare)
am 18.04.2019 09:32

Noch mehr Straßen führen zu noch mehr Verkehr.

Moderne Städte zeigen vor, wie es anderes geht: Kopenhagen, Madrid, Barcelona, ... dort werden Autos zurückgedrängt, um Platz für Rad- und Fußgänger zu schaffen. Außerdem muss massiv in den öffentlichen Verkehr investiert werden.

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( Kommentare)
am 18.04.2019 09:02

Eine gute Idee !

Wenn, ja wenn sie auch verwirklicht werden würde.

Aber System Linzerisch:
So lange wir über Bauvorhaben reden,
brauchen wir sie nicht zu bauen.

Vielleicht könnte man im Zusammenhang mit den Bauarbeiten,
die seit 30 Jahren brach liegende Trasse der Florianerbahn,
zu einem Radweg ausbauen.

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Harbachoed-Kater (4.911 Kommentare)
am 18.04.2019 09:05

Wer kann dafür sein, dass ein stupider Blödsinn verwirklicht wird? Ist nur für die Baustellenfahrzeuge fürs Stadion, sonst für niemanden.

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( Kommentare)
am 18.04.2019 12:24

Der Hellste in punkto Verkehrsinfrastruktur
sind's ja wirklich nicht!

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Objektiv (2.436 Kommentare)
am 18.04.2019 08:59

Zuerst S-Bahn-Takt verdichten und Park&Ride-Anlagen errichten.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 18.04.2019 08:19

Warum auch nicht.
Aber die Verhinderer scharren schon in den STartlöchern.

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( Kommentare)
am 18.04.2019 07:59

Was für ein Pfusch! Was für ein sinnloses Zusammenstückeln. Jetzt verstehe ich, warum sich Bürgermeister Luger und er so gut verstehen. Hein hat doch ganz gut angefangen, verliert aber immer mehr an Glaubwürdigkeit.

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innuoon (640 Kommentare)
am 18.04.2019 07:52

Hein, der Ankündigungsweltmeister 😁
Wird ja eh alles nix, selbst die kleinsten Radwege kriegt er nicht hin.

Liebe OÖN, seids doch a bissl kritischer und ob ein Anschluss passiert oder nicht, ist noch immer Sache der ASFINAG und nicht des 7. Zwergs.

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Harbachoed-Kater (4.911 Kommentare)
am 18.04.2019 07:38

Mummenschanz

Wird, wer nach Linz (Innenstadt) will, doppelten Weg über A7 zurücklegen?
Wer Richtung Salzburg fährt, hat kurzen Weg nach St.Florian (Auffahrt A1)

Konklusio: Mummenschanz.

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reinmar (400 Kommentare)
am 18.04.2019 07:26

Hr. Hein wohnt ja nicht in Pichling, daher ist es ihm sch...egal wie es der dortigen Wohnbeölkerung mit Stadion und Autobahnauffahrt geht.

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tradiwaberl (15.615 Kommentare)
am 18.04.2019 07:24

wohnt leicht dort wer, der Einfluss auf die FPÖ hat ??
So von nix kommen solche Wünsche ja nicht.

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bergere (3.190 Kommentare)
am 18.04.2019 02:11

Hört lieber mit der wahnwitzigen Bodenversigelung in Pichling auf und nehmt die Betonlobby an die Kandarre oder schneidet hier die Politik etwa kräftig mit?

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Harbachoed-Kater (4.911 Kommentare)
am 18.04.2019 07:38

Welche Frage!

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 18.04.2019 01:17

Er war sicher der kompetenteste Burschenschafter und Bundesbruder, den man für diesen Job finden konnte....

JA zu A!
Nein zu B!

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Odilo (360 Kommentare)
am 18.04.2019 00:44

FPÖ Schnaps Idee!

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