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Wickel, Masken und Säfte: Gute Tipps aus Omas Zeiten

Von Barbara Rohrhofer, 20. April 2011, 00:04 Uhr
Wickel, Masken und Säfte: Gute Tipps aus Omas Zeiten
Auf das Wissen der älteren Generation zu vertrauen, kann gesund und fit halten. Bild: Colourbox

Oma kannte sie alle – die besten Tipps, Tricks und Kniffe, die das Leben leichter machen, auch in puncto Gesundheit, Fitness und Schönheit. Man braucht diese „alten Dinge“ nur neu zu entdecken.

Abreibungen: Wer den Körper mit nassen, kalten Leintüchern abreibt, belebt den Kreislauf. Besonders empfehlenswert bei Frühjahrsmüdigkeit.

Apfelmasken: Gesichtsmasken aus Äpfeln eignen sich hervorragend gegen fettige Haut. Einfach einen reifen Apfel zerreiben und gleichmäßig auf Hals und Gesicht legen. Nach etwa einer Viertelstunde die Apfelmaske mit lauwarmem Wasser abspülen.

Brennnesseljucken verliert sich schneller, wenn die betroffenen Stellen mit etwas Obst-essig eingerieben werden.

Creme hält sich länger, wenn sie im Kühlschrank aufbewahrt wird.

Essigbäder helfen sehr gut gegen Müdigkeit. Die Haut wird erfrischt, wenn sie vor dem Duschen mit Apfelessig abgerieben wird.

Gänsefett ist ein altbewährtes Hausmittel gegen Fieber. Man streicht es Kranken, vor allem Kindern, auf die Brust.

Haarausfall kann man stoppen, wenn man echtes Klettenwurzelöl fest in die Haare massiert. Danach lässt man das Ganze über Nacht gut einziehen und wäscht das Öl am nächsten Morgen aus.

Insektenstiche jucken nicht mehr so, wenn man sie mit Kernseife einreibt.

Johannisbeersaft (schwarzer) enthält viel Vitamin C und eignet sich daher hervorragend als Getränk bei Erkältungen.

Krankenzimmer: Zur Verbesserung der Luft im Krankenzimmer feuchte Tücher auf dem Heizkörper ausbreiten (eventuell mit einigen Tropfen Pfefferminzöl betropfen).

Latschenkiefernöl hilft bei Bronchitis. Das ätherische Öl wird wie folgt zum Inhalieren verwendet: Man gibt einige Tropfen in einen Topf mit heißem Wasser, hält den Kopf darüber und legt über das Ganze ein großes Handtuch. So bleiben die wärmenden Dämpfe länger erhalten. Tief und langsam ein- und ausatmen.

Malven weisen einen sehr hohen Anteil an Mineralstoffen und Schleimstoffen auf und werden daher gerne bei Erkrankungen der Schleimhäute, Husten und Keuchhusten verwendet. Entweder als Tee, Inhalierflüssigkeit oder Kompresse.

Nagellack wird mit der Zeit dickflüssig. Mit einem kleinen Tipp lässt er sich wieder verdünnen. Man gibt ein paar Tropfen 50-prozentigen Weingeist in das Fläschchen und schüttelt den Lack gut durch.

Quendel enthält hauptsächlich ätherische Öle. Wegen seiner krampflösenden und desinfizierenden Eigenschaften hilft er bei Reiz- und Keuchhusten.

Schluckauf vergeht, wenn man ein paar Pfefferkörner zerkaut, einen Teelöffel Gelierzucker schluckt, ein Stück Würfelzucker im Mund zergehen lässt – noch wirksamer: den Zucker vorher in Essig legen. Oder man trinkt ein Glas Wasser, hält sich dabei die Nase zu, oder man lässt etwas Salz auf der Zunge zergehen.

Überarbeitung: Bei körperlichem Stress und Überarbeitung soll es nützen, ein Stück Kalmuswurzel zu kauen.

Waldmeistertee eignet sich hervorragend als Einschlafmittel für ältere Menschen und Kinder.

Zitronenmelisse eignet sich sehr gut als Schlafgetränk, da sie beruhigende und vor allem nervenstärkende Wirkstoffe enthält.

 

Das Buch
„Die besten Haushaltstipps aus Omas Zeiten – bewährtes Wissen neu entdeckt“, Verlag: Compact via, 216 Seiten, 4,99 Euro, Mehr Informationen unter: www.compact-via.de

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