Für einen kühlen Kopf: Weniger föhnen, mehr pflegen
Acht Tipps, die Ihre Haare vor den Strapazen von Sonne, Salz- und Chlorwasser schützen.
Sommer, Sonne und Salzwasser machen den Haaren zu schaffen. Die Folgen eines Urlaubs am Wasser sind deshalb oft strohige, trockene Strähnen und gereizte Kopfhaut. Um dem vorzubeugen, haben Experten jede Menge Tipps:
Feuchtigkeit: Sonne, Salzwasser und Chlor entziehen dem Haar Feuchtigkeit. Um seine Haare vor Trockenheit zu schützen, sollte man am besten feuchtigkeitsspendende Pflegeprodukte verwenden. Eine spezielle Keratin-Behandlung kann spröden Spitzen vorbeugen.
Sonnenschutz: Nicht nur die Haut, sondern auch das Haar muss vor der Sonne geschützt werden. Man trägt also Hut oder verwendet eine spezielle Pflege mit UV-Schutz.
Nasse Haare nur locker zusammenbinden: "In feuchtem Zustand verändert sich die Haarstruktur und das Haar bricht schneller ab", sagen die Experten von Nivea.
Richtig trocknen: "Nasse Haare sollten keinesfalls in der Sonne getrocknet werden", sagt der Berliner Star-Friseur Dennis Creuzberg. Denn in Verbindung mit Feuchtigkeit bilden UV-Strahlen Wasserstoffperoxid, das die Haarstruktur angreift und die Haare ausbleicht und schädigt. "Auf die Verwendung von Fön, Glätteisen und Lockenstab sollte man im Sommer so gut es geht verzichten."
Haare vor Kalk schützen: "Kalkhaltiges Wasser kann die Haare auf Dauer austrocknen und zu Reizungen der sensiblen Kopfhaut führen, in Verbindung mit Sonne wird dieser negative Effekt noch verstärkt", sagt Creuzberg.
Frische auf dem Kopf: Besonders im Sommer hat das Haar eine Extraportion Pflege nötig: Aloe Vera ist entzündungshemmend und beruhigt die Kopfhaut. Panthenol spendet Feuchtigkeit und kühlt.
Spitzen schneiden: Bei splissigem Haar sollte man vor dem Urlaub die Spitzen schneiden lassen. Das verhindere, dass sie weiter einreißen, so die Nivea-Experten.
Haare vor dem Urlaub nicht selbst färben: Gefärbte Haare verlieren durch die UV-Strahlung ihre Farbpigmente und verblassen schneller. Die Farben enthalten oftmals viele verschiedene Stoffe, die mit der Sonne und auch mit Meer- und Chlorwasser unterschiedlich reagieren können. "Im schlimmsten Fall kann blondiertes Haar sogar einen Grünstich bekommen", warnt der Friseur.