Masern legten Klagenfurter Öffi-Verkehr lahm
KLAGENFURT. Die Masern haben am Mittwoch den öffentlichen Verkehr in Klagenfurt lahmgelegt.
Das Magistrat verfügte angesichts eines erkrankten Busfahrers und eines weiteren Verdachtsfalls in der Belegschaft den Stopp für alle Stadtwerke-Busse. Am Nachmittag wurde der Impfstatus aller Lenker überprüft, die Busse wurden desinfiziert. Ein eingeschränkter Betrieb sollte bis 16.30 Uhr wieder anlaufen.
Klagenfurt. "Wir werden mit eingeschränktem Verkehr auf den wichtigsten Linien wieder anfangen", sagte Stadtwerke-Prokurist Gernot Weiss gegen 15.40 Uhr auf Anfrage. Die Desinfektion der Busse war zu diesem Zeitpunkt bereits abgeschlossen.
Verdachtsfall bei Kleinkind wird geprüft
Unterdessen hatte sich ein Masern-Verdachtsfall in Ferlach (Bezirk Klagenfurt-Land) bestätigt, wie aus dem Büro von Gesundheitsreferentin Beate Prettner (SPÖ) zu erfahren war. Eine Mitarbeiterin des dortigen Eurospar Supermarkts hatte dort während der infektiösen Periode von 3. bis 6. April Dienst getan. Der Verdachtsfall bei einem vierjährigen Klagenfurter Kind wurde noch geprüft.
Prettner richtete angesichts der Fälle einen Impfappell an die Bevölkerung. Eine Masernimpfung sei für alle in Kärnten lebenden Personen kostenlos, man könne sich in allen Gesundheitsämtern impfen lassen. Personen, die möglicherweise an Masern erkrankt sind, sollten jedenfalls zu Hause bleiben und ihren Hausarzt telefonisch vom Verdacht informieren, hieß es.
Heuer schon 60 Masern-Fälle
Bis 3. April hat es in Österreich heuer bereits 60 Masern-Fälle gegeben. Zum Vergleich: Im gesamten Jahr 2018 waren es österreichweit insgesamt 77 Masern-Fallmeldungen gewesen, geht aus Daten der Agentur für Ernährungssicherheit (AGES) hervor.
Im Vorjahr waren alle Bundesländer betroffen, zwölf Prozent der Fälle standen in Verbindung mit Gesundheitspersonal. Bis zum vergangenen Mittwoch gab es heuer die meisten Erkrankungen mit 36 in der Steiermark. 15 Fälle waren es in Salzburg, vier in Tirol, zwei in Wien. Vorarlberg, Oberösterreich und Niederösterreich registrierten bis 3. April jeweils eine Erkrankung.
Welch ein Wahnsinn, schon 60 Masernfälle das entspricht 0.0000075% oder 7.5 millionstel der österreichischen Bevölkerung da braucht es natürlich unbedingt eine Impfpflicht.
Darf mann diese Meldung noch ernst nehmen ?
Ich fahre nie mehr mit dem Bus. Ist einfach zu gefährlich. Und nach Kärnten fahre ich auch nicht mehr. Eigentlich hab ich nur mehr Angst.
die masern waren schon bekämpft.aber in den land von wo die gäste herkommen,gab es solche Impfungen sicher nicht.jetzt haben wir das Problem wieder hier.und die impfmuffel stecken sich natürlich an und geben sie weiter.
Nennen Sie mir doch bitte mal die Jahre in denen es keine Masernfälle in Österreich gab!
Bitte klären Sie uns doch auf - nur damit wir auch verstehen, dass wie an allem schlimmen auf der Welt nur die bösen Ausländer schuld sein können.
Das hat nix mit Impfmuffel zu tun... Das Problem ist, wenn man geimpft wird, dass man aktiver Übertrager der Krankheit ist und man andere anstecken kann... Eine Impfung bei Masernauftritt hilft gar nix, ausser dass man sein Immunsystem zusätzlich massiv belastet...
Zudem ist MMR eine der heftigsten Impfungen, welche die meisten Komplikationen hat... dicht gefolgt von HPV....
Und den Beweis, das die Impfung auch tatsächlich hilft, habe ich auch noch nicht gesehen... aber das was ich jednfalls weiß, ist man mit einer Impfung IMMER einen Schaden am Körper verursacht... wo der Auftritt und in welcher Schwere ist Zufall und schwer vorherzusagen...
Abgesehen davon ist Masern eine Kinderkrankheit und bei entsprechend gesunder Ernährung harmlos....
ja, so kann es eine Mutter mit Ihrem Baby erwischen, weil das Baby noch nicht geimpft wurde aufgrund des geringen Alters - manche Bevölkerungsgruppen wären eigentlich auf den "Herdenschutz" angewiesen....hoffe, dass es kein Baby erwischt hat....Busfahrer ist wirklich deppert- da gibt´s eine große "Streuung".......
Warum bekamen Babys früher keine Masern, obwohl sie mit Masernkranken Kindern in einem Zimmer schliefen? Seltsam, oder?
Nur weil die Oma so deppert war und die Mutter impfen ließ, konnte diese ihrem eigenen Baby den Nestschutz nicht mit auf den Weg geben.
Wobei ich zur Verteidigung der Oma noch anführen möchte, dass Sie es wohl gut gemeint hat, aber einfach nicht besser wusste.
Heute jedoch weiß man, welchen Schaden man dadurch anrichtet, RK-Institut und alle seriösen Institute schreiben ganz klein auf ihren Seiten, dass diese "Nebenwirkung" eben leider da ist. Trotzdem empfehlen sie noch immer Impfungen. Und das bewusst. Was wird für diese Empfehlung wohl bezahlt?
Wer sein Baby in diesem Alter impft, ist vollends verantwortungslos... Sorry, aber das ist aktives Kaputtmachen eines gesunden Immunsystems...
Mir tun nur die Kinder leid, die den Mist dann ausbügeln müssen...