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Vorarlberger wegen sexuellen Missbrauchs von Minderjährigen verurteilt

30. Oktober 2018, 11:09 Uhr
Symbolbild Bild: VOLKER WEIHBOLD

BREGENZ. Ein 40-jähriger Familienvater ist am Montag am Landesgericht Feldkirch wegen schweren sexuellen Missbrauchs von Unmündigen, pornografischer Darstellung von Minderjährigen und anderer Delikte zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt worden.

Der 40-jährige hatte unter anderem eine 13-Jährige dazu erpresst, ihm Nacktfotos und Videos mit sexuellen Handlungen zu schicken. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.

Der Angeklagte trat mit seinen Opfern im Alter von neun, 13 und 14 Jahren via Chat in Kontakt, berichteten am Dienstag die "Vorarlberger Nachrichten" und die "Neue Vorarlberger Tageszeitung". Dabei gab er sich zwischen Dezember 2017 und April 2018 als 17-jähriger Bursche aus. Nachdem die 13-Jährige ihm ein Foto gesandt hatte, auf dem sie nur mit einem BH bekleidet war, drohte der 40-Jährige damit, das Bild zu veröffentlichen und begann das Mädchen zu erpressen. Das Mädchen übermittelte ihm daraufhin Nacktfotos und Videos sexueller Handlungen von sich.

Von der neunjährigen Schwester der 13-Jährigen sowie von einer 14-Jährigen erhielt der 40-Jährige hingegen keine Nacktbilder, obwohl er sie eindringlich darum gebeten hatte. Umgekehrt ließ er der Neunjährigen von sich selbst Nacktfotos und -videos zukommen und onanierte in einem Video-Chat vor ihr.

Das Bild- und Videomaterial der 13-Jährigen verschickte der Angeklagte auch an andere Männer. Wie die Ermittlungen ergaben, hat der 40-Jährige seit 2014 277 pornografische Bilder und Videos von Kindern getauscht.

Der Familienvater war vor Gericht geständig und wurde bei einem Strafrahmen von bis zu zehn Jahren schließlich zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt. Da sowohl Anklage als auch Verteidigung Bedenkzeit erbaten, ist das Urteil nicht rechtskräftig. Die Öffentlichkeit war nach dem Anklagevortrag bis zur Urteilsverkündung vom Prozess ausgeschlossen worden.

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4  Kommentare
4  Kommentare
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( Kommentare)
am 30.10.2018 11:18

die strafe ist viel zu wenig.so etwas sollte er in Amerika versuchen.....

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 30.10.2018 13:05

Wir sind nicht in Amerika, die Strafe könnte vielleicht zwei Jahre betragen.

Österreich ist noch ein Rechtsstaat, auch wenn du nicht weißt, was das ist.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 30.10.2018 13:16

pardon, las von zweieinhalb Jahren.
Im Wiederholungsfall faßt er hoffentlich VOLL aus.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 30.10.2018 13:18

wieder falsch, ich bessere es aber nicht mehr aus. (weiß nicht, was der Computer an den zweieinhalb gefressen hat)

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