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Einspruch von Staatsanwalt gegen Haftentlassung von Max Zirngast

Von nachrichten.at/apa, 28. Dezember 2018, 10:45 Uhr
Zirngast war am Dienstag unter Auflagen auf freien Fuß gesetzt worden. Bild: AFP

ANKARA/WIEN. Ein Staatsanwalt hat Einspruch gegen die Entlassung des österreichischen Journalisten Max Zirngast aus einem türkischen Gefängnis eingelegt.

Das teilte die Solidaritätskampagne #FreeMaxZirngast auf ihrem Twitter- und Facebook-Account am Donnerstagabend mit. Zirngast war am Dienstag unter Auflagen auf freien Fuß gesetzt worden, unter anderem wurde ihm die Ausreise aus der Türkei verboten.

Auch gegen die Entlassung der zeitgleich enthafteten türkischen Aktivisten Hatice Göz und Mithatcan Türetken sei demnach Widerspruch eingelegt worden. Das Gericht könne nun innerhalb der nächsten Wochen darüber entscheiden, hieß es.

Der im September in der Türkei festgenommene österreichische Journalist und Student muss sich seinem Anwalt zufolge wegen des Vorwurfs der Mitgliedschaft in einer Terrororganisation verantworten. Der Inhalt der am Montag von einem türkischen Gericht akzeptierten Anklageschrift ist laut Außenministerium in Wien noch unbekannt. Der Prozess soll am 11. April 2019 beginnen. Bei einer Verurteilung drohen Zirngastbis zu zehn Jahre Haft.

Der 1989 geborene Steirer studiert seit 2015 Politikwissenschaft an der Technischen Universität des Nahen Ostens in Ankara und schreibt für verschiedene Medien in der Türkei und im Ausland, darunter das deutschsprachige linksradikale Magazin "re:volt". Dabei setzte er sich kritisch mit dem Verhältnis der Türkei zur verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans PKK auseinander und verfasste regierungskritische Texte.

Wie berichtet, wurde Max Zirngast am 25. Dezember aus seiner Haft in der Türkei entlassen.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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( Kommentare)
am 28.12.2018 11:02

In der Türkei wird die Demokratie noch gelebt, ich würde da nicht hin fahren auch nicht wenn ich noch was Bezahlt käme.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 28.12.2018 12:34

richtig !

wer noch hinfährt soll das Risiko selber tragen

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pepone (60.622 Kommentare)
am 28.12.2018 12:39

richtig !

wer noch hinfährt soll das Risiko selber tragen

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