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Mehr Kontrollen nach Fund von 16 toten Rindern in Kärnten angekündigt

Von nachrichten.at/apa, 05. Mai 2019, 10:07 Uhr
Absperrung
Bild: (Volker Weihbold)

FELDKIRCHEN. In einem Stall im Kärntner Bezirk Feldkirchen sind am Samstag 16 tote Rinder gefunden worden.

16 Rinder sind am Samstag tot in einem Stall im Bezirk Feldkirchen in Kärnten gefunden worden. Der 41-jährige Landwirt hatte sich am Freitag ins Klinikum Klagenfurt begeben. Als seine Angehörigen nach seinen Tieren schauten, entdeckten sie das bereits stark verweste Vieh und riefen die Polizei. Das Land Kärnten will Kontrollen verstärken und bittet auch um Hinweise aus der Bevölkerung.

Der Bauer hatte sich am Freitag auf eigenen Wunsch von seinen Angehörigen ins Spital bringen lassen. Der Grund dafür war am Sonntag vorerst unklar, denn der 41-Jährige konnte bis Sonntag noch nicht befragt werden. Den grausigen Fund machte dann sein Umfeld, das sich um die Tiere kümmern wollte. In dem versperrten Stall - die Feuerwehr musste die Tür aufbrechen - lagen die toten Kühe und Kälber. Da sie bereits vor längerer Zeit verendet waren, konnte die Amtstierärztin keine Todesursache mehr feststellen, sagte Robert Derhaschnig von der Bezirkshauptmannschaft Feldkirchen am Sonntag auf APA-Nachfrage.

Kein einziges Tier im Stall hatte noch gelebt. Der Landwirt sei bisher nicht wegen Vernachlässigung seiner Tiere auffällig gewesen, so Derhaschnig. Bei der letzten Kontrolle, diese soll vor zwei Jahren gewesen sein, sei noch alles in Ordnung gewesen. Eine Sektion der verendeten Rinder wurde angeordnet, teilte die Landespolizeidirektion Kärnten am Sonntag mit. Der 41-Jährige dürfte allein am Hof gelebt haben.

Die Kärntner Tierschutzreferentin Landeshauptmannstellvertreterin Beate Prettner (SPÖ) sowie Bezirkshauptmann Dietmar Stückler zeigten sich bestürzt. Prettner appellierte an die Bevölkerung, Verdachtsmomente bei Vernachlässigungen umgehend den Behörden zu melden. Hinweise dazu können an die Tierschutzombudsstelle im Amt der Kärntner Landesregierung unter 0664/80536 -37000 oder an die jeweilige Bezirkshauptmannschaft gerichtet werden.

Mit der Aufstockung um zwei amtliche Tierärzte würden künftig mehr Kontrollen in Kärnten durchgeführt. "Es wird zusätzliche Überprüfungen geben, die über die gesetzlichen Vorgaben hinausgehen", kündigte Prettner an. Zudem wies sie auf das ins Leben gerufene "Frühe Hilfen Projekt" hin: "Wir möchten damit Tierhaltern, die, aus welchen Gründen auch immer, mit der Tierhaltung überfordert sind, unter die Arme greifen und ihnen konkrete Unterstützungsmaßnahmen anbieten."

Bei der vergangenen Tierschutzreferentenkonferenz in Bregenz sei von Kärnten ein Antrag auf Änderung des Tierschutzgesetzes bei gerichtlich festgestellter Tierquälerei eingebracht und auch angenommen worden, erinnerte Prettner. Demnach werden einheitliche Kriterien für die Verhängung eines Tierhalteverbotes bei Tierquälerei definiert, um verhindern zu können, dass es zu wiederholter Tierquälerei kommen kann.

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15  Kommentare
15  Kommentare
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lesemaus (1.711 Kommentare)
am 05.05.2019 13:00

Gugelbua
Wenn man den Kommentar liest glaub ich eher bei ihnen stimmt was nicht.Der Bauer hat alleine gewirtschaftet man kann sich vorstellen wieviel der geschuftet hat.Solche Menschen wie sie gehen in den Supermarkt und wissen gar nicht wo die Milch herkommt geschweige denn mit was für Arbeit sie verbunden ist.Würde mich schämen so einen Kommentar zu veröffentlichen.

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Gugelbua (31.975 Kommentare)
am 05.05.2019 14:38

so ein Zustand kommt nicht von Heute auf Morgen !
warum hat man ihm die Tiere nicht weggenommen reine Tierquälerei !

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 12.05.2019 08:46

Das ist doch eines der dümmsten Postings! Bauer sein ist ein Beruf wie jeder andere, und wenn er nicht fähig oder zu faul ist, seinen tägliche Arbeit zu machen, hat er noch die Möglichkeit, sich über die Bauernkammer hilfe zu holen. Aber 17 Tiere verenden zu lasse, zeigt den Geisteszustand dieses Menschen.

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Gugelbua (31.975 Kommentare)
am 05.05.2019 12:42

einfach unfassbar wie grausam dumm so ein Mensch sein kann, ich wünsche ihm nichts Gutes ! traurig

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Biobauer (6.035 Kommentare)
am 05.05.2019 12:47

Mein lieber Guglbua, vielleicht war dieser Mensch einfacher Krank?

Mit ihrer Aussage haben sich mir wieder einmal mehr bewiesen das Soziales Denken, mit Sozialistischem Denken nichts zu tun hat.

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Gugelbua (31.975 Kommentare)
am 05.05.2019 13:26

und wie viele haben da weggesehen ? nein so schnell kann man das mit ein Krankheit nicht entschuldigen wenn ich meine Wirtschaft nicht mehr führen kann dann löse ich sie auf !!!
ich bin übrigens Realist der einzige gesunde Weg in unserer Gesellschaft grinsen

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 05.05.2019 20:15

dein Realität wird Hand in Hand mit deine Gesundheitszustand marschieren..... wirst du, nein....wird dein Umgebung es schon sehen

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Gugelbua (31.975 Kommentare)
am 06.05.2019 09:43

bei meiner Lebenserfahrung mit Menschen könnte ich schon als Wahrsager auftreten grinsen

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( Kommentare)
am 05.05.2019 10:38

In dieser Gesellschaft, von vielen Menschen wird ein Burn out, als erfundener Zustand belächelt, durch den Dreck gezogen, zur persönlichen Beleidigung verwendet (auch in diesem Forum, nala, des öfteren schon gelesen Burn out Rudi usw.).
Es ist sehr schwer für einen betroffenen Menschen, mit diesem Druck umzugehen, und deshalb sich rechtzeitig Hilfestellung geben zu lassen.

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Wosisdolos (711 Kommentare)
am 05.05.2019 10:33

Wie verwahrlost muss der mit 41 sein?

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Biobauer (6.035 Kommentare)
am 05.05.2019 10:38

Ich tippe auf Alkoholismus oder eine Psychische Erkrankung.

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boehmerwaldhex (817 Kommentare)
am 05.05.2019 11:24

Danke für die kompetente Diagnose.

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il-capone (10.398 Kommentare)
am 05.05.2019 12:10

Vielleicht hat er im Stall eine Glaskugel, das Blauerl ... 🤔 😎

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despina15 (10.076 Kommentare)
am 05.05.2019 17:39

ihre Diagnose?
Hr.DR.?

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Biobauer (6.035 Kommentare)
am 05.05.2019 10:17

Eine Tragödie für Mensch und Tier.

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