Provokation
Der Besuch von Nancy Pelosi in Taiwan ist wieder einmal als völlig unnötiges Zündeln der USA zu bewerten.
Atommächte wie China und Russland muss man nicht ständig provozieren und somit den Weltfrieden gefährden. Das Buhlen um einen NATO-Beitritt der Ukraine hätte man sich ersparen können, wohlwissend, dass dies einen Konflikt mit dem übermächtigen Nachbarn Russland zur Folge haben könnte.
Genauso trägt nun der Besuch von Nancy Pelosi in Taiwan nicht zur Entspannung der Großmächte bei, sondern provoziert wieder ein völlig unnötiges Konfliktpotenzial. Ein bisschen mehr Feingefühl seitens der USA wäre angebracht, zu oft haben sie durch ihr provokantes Zeigen von „Stärke“ unheilvolle Kriegssituationen heraufbeschworen.
Karl Aichhorn, Mauthausen
Lieber Herr Aichhorn, Sie sind also dafür, dass wir uns alle einer der Atommächte unterwerfen? Damit stimmten Sie interessanterweise mit den spin doctors im Kreml überein, die die Welt in 3 Blöcke aufgeteilt sehen: einen amerikanischen, einen chinesischen und eine russischen. Welche Staaten welchem Block angehören, entscheiden diese 3.
Ja Nichtschweiger,
so ist das mit der "verflixten" Meinungsfreiheit - diese umfasst nämlich nicht nur Leserbriefe, die Deiner Meinung entsprechen, sondern auch solche, die Du als "dumm" einordnest und deswegen am liebsten gleich zensieren möchtest. Es ist wirklich schwer, wenn man so wie Du im Besitz der allumfassenden Wahrheit ist, und dann wagt es doch glatt jemand eine andere Meinung zu haben, gell. Wie hältst Du das bloß aus, einer der wenigen "Erleuchteten" zu sein und viele kümmert das gar nicht?
Sie sollten Herrn Steiner eher in der Blütenstraße 21 verorten...
Si vis pacem para bellum. So und nicht anders wird Frieden geschaffen.
Leider hat der "Westen", hier vor allem die Achse Berlin-Paris, zu sehr darauf gesetzt, Herrn Putin ja nicht zu provozieren, weshalb die Ukraine eben nicht in die NATO aufgenommen wurde.