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Nationalratswahl

Von Brigitte Preisch, 22. Mai 2019, 20:01 Uhr

Zur Erinnerung:1.) Ein Viertel der Österreicher (25,97 Prozent) hat bei der letzten Nationalratswahl in einer demokratischen Wahl befunden, dass die FPÖ wichtig und regierungsfähig ist. 2.) Wir Staatsbürger haben von der letzten Koalition Rot-Schwarz die Nase voll gehabt und ständig beklagt, dass keine Sachthemen abgearbeitet werden, sondern alle Energie in den Streit fließt – und das öffentlich.

Also: Die stimmenstärkste Partei (Türkis) hat das getan, was sehr viele Österreicher wollten: die Streiterei beenden und die FPÖ an der Regierung beteiligen. Hätte sie das nicht getan, dann wäre a) der Wählerwille unberücksichtigt geblieben und b) die FPÖ einmal mehr in die Opferrolle gedrängt worden. Daraus folgt: Nicht der Bundeskanzler ist an dem Debakel schuld (auch wenn durchaus Fehler passiert sind), sondern einzig und allein die FPÖ hat sich ihrer Rolle als staatstragende Partei als nicht würdig erwiesen, was hoffentlich alle FPÖ-Wähler jetzt zur Kenntnis nehmen werden.

Und: In dieser schwierigen Situation erwarte ich mir von allen anderen demokratischen Parteien, dass sie jetzt zusammenstehen und das Schiff Österreich aus der Schleuderfahrt wieder stabilisieren und die Situation nicht dazu benützen, Kleingeld für ihre Partei herauszuschinden. Staatstragende Parteien handeln verantwortungsvoller, als es derzeit den Anschein hat.

Brigitte Preisch, Braunau

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