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Betreff: „Wie klimaschädlich ist Bio?“

Von Andrea Pöllmann, 20. November 2019, 19:03 Uhr

„Agrarwissenschaftler haben auch schon empfohlen, auf den besten Böden Intensivlandwirtschaft zu betreiben …, andere Flächen sollten der Natur überlassen werden.“

Wenn wir in Österreich Flächen der Natur überlassen, verwalden sie. Im Wald, von dem 48 Prozent der Fläche Österreichs bedeckt sind, leben die Pflanzen und Tiere des Waldes. Die Wiese mit ihren Kräutern und Gräsern ist ein vom Menschen geschaffenes Ökosystem.

Ca. ein Drittel der Flächen unseres Betriebes in Bad Ischl sind Steilflächen, extensive Flächen, Streuwiesen und Weideflächen, wo maximal zweimal jährlich Heu geerntet wird. Die Betreuung der Flächen ist arbeitsintensiv und ökonomisch oft nicht sinnvoll.

Es macht mich nachdenklich, dass in der neuen Förderperiode der Gemeinsamen Agrarpolitik die zweite Säule mit ÖPUL, Bio und ländlicher Entwicklung um 15 Prozent gekürzt werden soll, wogegen die Direktzahlungen für intensive Flächen nahezu gleich bleiben werden. Dazu noch die Aussage von Agrarwissenschaftlern, diese Flächen einfach der Natur zu überlassen?!?

Andrea Pöllmann, Bäuerin, Bad Ischl

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